Kontrollschema in Resident Evil: Raccoon City entspricht den Standards
Wie man es in vielen TPS sieht
Das Kontrollschema von Resident Evil: Operation Raccoon City soll sich laut Capcoms Masachika Kawata an gängigen Third-Person-Shootern orientieren.
"Für dieses Spiel wurde das Kontrollschema in etwas verändert, das man in vielen Third-Person-Shootern sieht", erklärt er.
"Ich denke, Fans des Genres werden mit dem Spiel eine Menge Spaß haben können. Ihr spielt als Umbrella-Mitglied und kämpft nicht nur gegen die US Special Forces, sondern auch gegen Leon S. Kennedy und mit dem T-Virus infizierte Zombies."
"Es ist ein chaotischer Drei-Seiten-Konflikt, den wir mit diesem TPS-Gameplay darstellen und ich glaube, das dies die größte Anziehungskraft bei diesem Titel ausübt", so Kawata. "Das Spiel spielt irgendwo um RE2 oder RE3 herum, aber es ist eine völlig neue Story, die wir schreiben - eine Parallelwelt, wenn ihr so wollt. Es wird aber auch viele Aspekte geben, die den Veteranen der Serie ein Lächeln aufs Gesicht zaubern werden."
"Die Idee für dieses Spiel fand ihren Ursprung darin, als wir darüber nachdachten, die Welt von Resident Evil 2 zu nehmen und etwas zu versuchen, was wir mit der Serie bislang noch nie getan haben. Es ist ein Third-Person-Shooter, um von Slant Six' bisherigen Leistungen mit SOCOM profitieren zu können."
"Einiges von Raccoon Citys Geschichte haben wir bis jetzt verborgen, aber ich denke, den Spieler auf der Seite der Bösen spielen zu lassen, gibt ihnen eine brandneue Spielerfahrung. Das wichtigste Stichwort während der Entwicklung ist 'Kill Leon'."
Laut Kawata werden auch mehrere BOWs aus bisherigen RE-Spielen auftauchen, darunter der Tyrant. Ebenso führt man aber auch neue Bosse ein.
"Das gesamte Spiel dreht sich um neue Ideen und Konzepte, die nicht mit den Vorgängern verbunden sind. Und genau das sind die Dinge, auf die sich die Leute freuen sollen."
Derzeit ist Operation Raccoon City zu rund 45 Prozent fertig, auf der E3 will man aber eine deutlich fortgeschrittenere Version zeigen.