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Keine Angst vor QTEs: Tomb Raider mit "ambitioniertem" Kampfsystem

Waffen mit tieferer Bedeutung

Ein essenzieller Teil von Laras Überlebenstrip auf einer japanischen Insel im kommenden Tomb Raider ist es, auch mal die Beine in die Hand zu nehmen, wie die Präsentation des Titels auf der E3 zeigte. Bisher ging Fans aber der Einsatz von QTE-artigen situationsabhängigen Aktionen ein wenig gegen den Strich. Crystal Dynamics zufolge soll das Spiel aber auch über ein ambitioniertes Kampfsystem verfügen.

"Für die Neu-Interpretation des Franchise wollten wir den Leuten erst beibringen, warum wir es machen und wer sie ist", so Markenboss Karl Stewart gegenüber Kotaku.

"Der Kampf liegt uns sehr am Herzen. Wir haben ein komplett neues Combat-Team im Studio gebildet, das daran arbeitet. Das ist ein sehr kompetitives Feld", erklärt er. "Das Kampfsystem ist sehr ambitioniert. Es war schon ambitioniert, als ich es das erste Mal sah und jetzt fühlt es sich im Spiel sehr natürlich an."

Wie schon die Präsentation vermuten lässt, startet Lara aber eben nicht als dual-wieldende Meisterschützin. Die doppelten Berettas sollen zwar kommen, aber erst später im Spiel.

"Wir fangen nicht einfach mit dem Spiel an und sagen, 'hier sind zwei Pistolen, lasst uns ihre die Haare zu einem Zopf flechten', denn das hat in dieser Form keine Bedeutung."

Stattdessen will man diese Werkzeuge mit einer gewissen tieferen Bedeutung versehen.

Auch spricht Stewart davon, dass sich für Lara alles darum drehen wird, ihren mit ihr gestrandeten und schwer verletzten Mentor Roth zu retten.

Tomb Raider erscheint im nächsten Jahr und war eines der Highlights der E3. Warum? Das entnehmt ihr unserer Vorschau.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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Tomb Raider (1996)

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