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Weißes Haus stellt sich gegen SOPA

Abstimmung verschoben

Das Weiße Haus hat sich gegen den SOPA-Gesetzesentwurf gestellt, unter anderem da man zur Bekämpfung der Online-Piraterie nicht auf Zensurmaßnahmen zurückgreifen dürfe.

Man werde kein Gesetz unterstützen, das die "Meinungsfreiheit einschränke, Sicherheitsrisiken vergrößere oder das dynamische und innovative globale Internet untergrabe".

Das gesamte Statement dazu kann man sich auf dieser Seite durchlesen.

Das umstrittene DNS-Blocking wurde mittlerweile aus dem Stop Online Piracy Act gestrichen, ebenso wurde die eigentlich für diesen Mittwoch geplante Abstimmung über den Gesetzesentwurf verschoben.

"Nach Gesprächen mit Industriegruppen aus dem ganzen Land bin ich der Meinung, dass wir das DNS-Blocking aus dem Stop Online Piracy Act entfernen sollten, damit das Komitee die Probleme diesbezüglich weiter untersuchen kann", so House Judiciary Committee Chairman Lamar Smith.

"Wir werden weiter nach Möglichkeiten suchen, um sicherzustellen, dass ausländische Webseiten keinerlei illegale Inhalte an US-Kunden verkaufen und versenden können."

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