Sony musste Teile von The Last Guardian neu gestalten
Team arbeitet hart daran, bis zur nächsten Generation wird man aber wohl nicht warten müssen.
The Last Guardian, immer wieder ein beliebtes Gesprächsthema. Wie sieht denn nun der aktuelle Stand aus? Kommt es noch? Und wenn ja, wann?
"Das Team arbeitet nach wie vor hart daran", versichert Shuhei Yoshida, Chef der Sony Worldwide Studios, im Gespräch mit Eurogamer.
"Es gab ein paar spezielle technische Probleme, an denen sie arbeiteten. In der Zeit scheint das Spiel, wenn man es von außerhalb betrachtet, nicht allzu viele Forschritte zu machen. Aber intern wird hart an der Entwicklung des Titels gearbeitet."
In diesem Jahr gab es keinen Auftritt des Spiels auf der gamescom, wie das auch schon auf der Tokyo Game Show 2011 oder der E3 im Juni der Fall war. Berichte über den Weggang von Fumito Ueda, der aktuell nur noch bei der Fertigstellung des Titels hilft, sorgten zudem für Bedenken hinsichtlich der Entwicklung.
"Es war spielbar", sagt Yoshida. "Einst dachten wir, es würde für einen bestimmten Zeitraum produziert. Das war, als wir voreilig über einen Veröffentlichungszeitraum sprachen. Aber es stellte sich heraus, dass die technischen Schwierigkeiten nicht so einfach zu lösen waren. Das Engineering-Team musste also einige Teile der Arbeit neu gestalten, die zuvor bereits fertig waren."
Obwohl es gewisse Andeutungen gab, dass der Titel möglicherweise erst für die nächste Sony-Konsole erscheint, sagt Yoshida, dass dies nicht der Fall ist: "Das Spiel wird für die PS3 entwickelt."