Die Top 50 Spiele des Jahres 2012: Platz 10 bis 1
Attentäter, SciFi-Helden und wandelnde Untote.
Der Gewinner des Top 50 - Gewinnspiels (ein Nintendo 3DS XL in der Mario-Kart-Edition) ist UNSCHULD2. Herzlichen Glückwunsch, eine Mail zu Dir ist unterwegs, vielen Dank an euch alle für die Wahl und eure Kommentare! Guten Rutsch!
10. Guild Wars 2
(NCsoft - PC) - Screenshots, Videos, News und Test zu Guild Wars 2
Martin: Ich hab es noch nicht lang genug gespielt, um was Intelligentes dazu sagen zu können, aber es machte mir zumindest die Sinnlosigkeit einer DVD-Installation im MMO-Zeitalter klar. Nachdem es 10 Gigabyte von der Disc auf die Platte bewegte, begann es, 10 Gigabyte an Updates runterladen. Hätte ich stattdessen gleich die aktuellste Version geladen, wären es auch nur 10 Gigabyte gewesen.
Benjamin: Kein schlechtes MMO und eine wirklich schöne Welt, auf Dauer fehlt mir aber einfach irgendwas. Sehr toll fand ich die Möglichkeit, das Aussehen eines bestimmten Items auf ein anderes mit besseren Werten zu übertragen. So kann man seinen liebsten Look stets mitnehmen, auch wenn er eigentlich zu Ausrüstungsgegenständen der niedrigeren Stufen gehört. Das können sich andere Entwickler gerne abschauen, denn bei mir gilt in MMOs auch: Das Auge isst mit. Und mit hässlichen Rüstungen kann ich mal so gar nichts anfangen, so gut sie auch sein mögen.
Frank: Ein MMO, das meiner Meinung nach dem Genre in 2012 seinen Stempel aufgedrückt hat. Die Art und Weise, wie hier die Spielmechaniken ineinander greifen, ist einfach nur gelungen. Seien es nun die dynamischen Events in der offenen Spielwelt, an denen man auch ohne Quests einfach teilnehmen kann, sei es die Anpassung der Stufe meines Charakters an das jeweilige Gebiet, seien es die Mehrspieler-Modi, das Crafting oder das Kampfsystem. ArenaNet bietet - ohne monatliche Folgekosten - mehr als die meisten Abo-Titel. Und das vom Start weg.
Fabian: Ein MMO ohne monatliche Kosten, das keine wirkliche Item-Spirale hat. Für mich der MMO-Kracher 2012.
Markus: Guild Wars 2 war für mich ein Überraschungshit, der mir nach Monaten des WoW-Cataclysmus eine willkommene Abwechslung bis zu den Pandabären verschaffte. Super Grafik, eine gut erzählte Story, viele knifflige Jump-Rätsel und riesige PVP-Gemetzel fesselten mich viele Wochen an das MMO. Leider ist der Großteil der Spielergemeinde, so wie auch ich, im September zu den Bärchen übergelaufen und hat massenweise leere Server zurückgelassen. Mal sehen, ob es für eine Rückkehr auf die ewigen Schlachtfelder reicht, wenn genug Allianzblut geflossen ist.
BruderTack: GW2 ist ein zweischneidiges Schwert und trotzdem ist es mein Spiel des Jahres. Es ist mein erstes MMO überhaupt und ich muss sagen, es hat sich gelohnt, sich an dieses Genre zu wagen. Die ersten sechs bis acht Wochen habe ich ziemlich gesuchtet und ich habe selten so viel Zeit in ein Spiel investiert, weil es wirklich sehr viel zu entdecken gab und es einfach großen Spaß gemacht hat.Die anfänglichen Bugs und Lags waren ärgerlich, sie haben mich aber nicht so sehr gestört. Auf Stufe 80 und nach Erkundung der gesamten Welt hat es aber - Stand jetzt - seinen Reiz leider ziemlich verloren.
Yii: Lang erwartet, endlich da. Abgesehen von den kleinen Schwächen hier und da mit eine der besten Fantasy-Welten auf dem aktuellen Spielemarkt. Atemberaubendes Art-Design, Innovation und Spielspaß ohne Grenzen. Die 50 Euro sind schon lange wieder eingespielt, und die Reise hat gerade erst begonnen. Auf viele weitere Jahre.
m_coaster: Ein grandioses MMOG, das zumindest in der Level-Phase alles richtig macht. Selten habe ich mit soviel Spaß Länder erkundet und Erfahrung gesammelt. Das Endgame ist ohne Item-Spirale lobenswert, die harte Trennung zwischen PvE und PvP ist aus meiner Sicht nicht ganz so gelungen, außerdem sind die Instanzen arg verbesserungswürdig.
Truthaenchen: Ein klasse Online-RPG, das viel Wert auf die Teamarbeit der Spieler setzt und interessante Geschichten und Quests zu bieten hat.
Xx-axel-xX: Schönes Spiel. Interessante Klasssenentwicklung. Aber wie TSW leider etwas schwach im Endgame und die Dungeons (und das Gruppenspiel allgemein) ist ohne klassischen Tank einfach nicht so toll.
Rawne: Das beste MMO seit langem. Ich hab wirklich viele MMOs getestet, darunter WoW, Herr der Ringe, Warhammer, Guild Wars, etc., aber keines der Spiele kommt an Guild Wars 2 ran. Zwar ist vieles nur bei den Vorgängern geklaut, wenn man mal genauer hinschaut, aber lieber gut geklaut als schlecht selbst gemacht und man muss ihnen lassen, dass sie das beste der Spiele kombiniert und so ein echt geniales MMO geschaffen haben.
HanssDampf: Das erste MMO seit EverQuest anno 99, das mir auf Anhieb wirklich Spaß machte.
Dolan_plz: In einem Jahr, in dem MMORPGs sich mehr durch Gemeinsamkeiten als durch Unterschiede auszeichnen, ist Guild Wars 2 ein wahres Juwel. Es hebt sich in praktisch allem durch und durch positiv von dem MMO-Alphatier WoW ab. Innovation und Kreativität scheinen dieses Genre eben noch nicht verlassen zu haben.
AzzUrr0: Eine Welt voller Entdeckungen, ohne auch nur eine einzige Richtung vorzugeben und zu erzwingen. Frei von Zwang und mit innovativem Gameplay der Top-Titel des Jahres 2012!
locutus13: Konsequente Weiterentwicklung des Guild-Wars-Rezeptes. GW 2 macht vieles richtig und revolutioniert das Genre in verschiedenen kleinen Punkten. ArenaNet hat seine Hausaufgaben gemacht.
crazillo: Guild Wars 2 belohnt einen ständig für sein Tun - vom Farmen über Kämpfen, Erkunden bis hin zum Lösen von Quests, die zwar nicht so heißen, aber im Prinzip welche sind.
9. Dishonored
(Bethesda - PC, Xbox 360, PS3) - Screenshots, Videos, News und Test zu Dishonored
Martin: Absolute Freiheit erwartet viel vom Spieler. Das gilt für ein Minecraft, aber auch für Dishonored. Stellt euch nicht der Aufgabe, das Spiel zu lösen. Das ist relativ einfach. Stellt euch stattdessen der Aufgabe, es "interessant" zu lösen, unter Einsatz all der Tricks, die ihr angeboten bekommt, aber nicht nutzen müsst. Dann läuft Dishonored zu einer ganz eigenen Hochform auf.
Benjamin: Ein wenig hatte ich es schon gespielt, aber durch bin ich noch längst nicht. Und wieder einmal merke ich, dass ich eine Person bin, die zwar hin und wieder mal wirklich gut schleichen kann - wie etwa auch in Deus Ex: Human Revolution - aber allzu oft passiert mir irgendwann dann doch ein (dummer) Fehler und ich bin gezwungen, die restlichen Gegner einfach brachial aus dem Weg zu räumen. Auf ständige Quicksaves und Quickloads habe ich ehrlich gesagt keine Lust, aber solange man das Spiel auf die eine oder eben die andere Art lösen kann, ohne bestraft zu werden, umso besser.
Alex: Auf hohem Niveau enttäuscht. Nicht, weil das Spiel irgendetwas falsch gemacht hätte, sondern schlicht, weil es ziemlich genau so war, wie ich es mir im Vorfeld von einem Team dieser Zusammensetzung erwartet hatte. Trotzdem natürlich einer der besten Titel dieses Jahr. Alleine für das Welten-Design muss man Arkane lieben.
Björn: Das erste Spiel aus der Ego-Ansicht, in dem das Springen super funktioniert. Für Half-Life 3 sollte Gordon also besser seine Teleportations-Fähigkeit trainieren.
cire0212: Hat uns gekonnt gezeigt dass nicht nur AC in diesem Genre was drauf hat. Eine gelungene Abwechslung zum Erinnerungsdurcheinander von Desmond.
Starkillah_79: Beste neue IP des Jahres. Ich hatte viel Spaß als Corvo in Dunwall. Gerne mehr davon (nicht in DLC-Form!) Nur ein Assassine war noch besser...
Reaver_411: Dishonored enttäuscht mit einer sehr dünnen Geschichte, überrascht aber mit spielerischer Freiheit. Bethesda möchte es ja jetzt zu einem Franchise ausbauen. Also nächstes Mal bitte mit guter Story, Arkane, dann wird es der Oberhammer.
m_coaster: Das Potential für den ersten Platz war sicher da. Die Story besser als gedacht, das Art-Design ein Traum, die spielerischen Möglichkeiten die besten der letzten Jahre und das alles in einem komplett neuem Franchise! Am Ende reicht es trotzdem nur zu Platz zwei und das liegt an der Art, zu jeder Zeit jedem alles recht machen zu wollen. Will man so eine Freiheit? Wer egal wie geskillt immer überall alles bekommt, nie eine Sackgasse vorfindet oder ein nicht lösbares Rätsel, der wird im Charakterausbau demotiviert und erfährt null Belohnung für entdeckte Passagen oder Spielkniffe. Das nächste mal lieber etwas an Deus Ex oder Fallout orientieren, die in dieser Hinsicht den Spieler bei seiner Ausrichtung des Charakters mehr belohnen.
Braincrack: Noch nicht durchgespieltallein wegen dem Design Platz 1 - ich liebe Steampunk!
wario: Zurecht wurde Dishonored massiv gehyped und hat sich am Ende nicht als lupenreines, aber als sehr spannendes und spaßiges Stealth-Abenteuer in einer faszinierenden Spielwelt entpuppt. Die Freiheiten sind schier unlimitiert - schade nur, dass Kampagne und Abwechslung nicht groß genug ausgefallen sind.
Truthaenchen: Ein spannendes Spiel mit vielen Möglichkeiten, einen Auftrag anzugehen. Vielleicht ein Geheimfavorit für die ersten zwei Plätze, aber es fehlt den Charakteren an Tiefe und die Story ist etwas plump, um ein wirkliches Top-Game zu sein.
Cowe: Endlich mal ein wirklich neues Spiel und keine öde Fortsetzung. Dishonored zeigt eindrucksvoll, dass es sich lohnt, auch mal was Neues zu machen. Danke, Bethesda.
BathiBoi: Ballern ist einfach und kann jeder.. .sich selbst zum Schleichen zwingen, war die größte Herausforderung für mich seit langem in einem Spiel.
DarkLord88: Einfach geil. Absolute Freiheit. Das ist die Zukunft für Videospiele, wie ich sie mir wünsche.
8BallDeluxe: Der neue Schleich-König! Jede Menge verschiedene Vorgehensweisen und die Möglichkeit, ohne einen einzigen Mord durchs Spiel zu kommen.
DamianBlake: Fand ich jetzt nicht sooo der Überhammer, wie überall geschildert. Trotzdem spannendes Spiel mit vielen guten Ideen, aber blassen Figuren.
macone: Etwas kurz, aber vom Gameplay her das beste Spiel für mich. Sowohl Schleichen als auch Kämpfen fühlt sich richtig gut an.
AKMing: Das Spiel ist gut, aber die Entscheidungsfreiheit ist nicht so sagenumwoben, wie Bethesda angekündigt hat. Die Story ist eigentlich fast nebensächlich, denn sowohl das böse als auch gute Ende sind recht langweilig. Ich hoffe, im Nachfolger wird die Story mehr hervorgehoben und auch bitte länger als sieben Stunden.
paulapuffmutter: Guter Ansatz, verliert sich leider in diesen riesigen, Bethesda-typischen Freiheiten. Hier führen alle Wege zum Ziel. Die toll designte Welt macht es wett.
Doendoe: Der Hype ging völlig an mir vorbei. Vielleicht deshalb fand ich Dishonored dann so unglaublich gut. Klar, die Technik ist nicht gerade aktuell, doch die spielerischen Möglichkeiten, das Setting und die Atmosphäre waren klasse!
Dolan_plz: So wirklich hatte ich dieses Spiel nicht auf dem Radar. Um so überraschter war ich auch, als ich es spielte. Fesselnde Story, wenn auch etwas oberflächliche Charaktere, aber vor allem eine liebevoll gestaltete Umwelt. Jedes Level ein Schlauch, aber einer, in dem man Stunden verbringen kann, um alle Variationen auszuprobieren, wie man an Gegenstand X oder Person Y herankommt. Mehr davon (von mir aus auch viel kniffliger!).
TheOriginalDog: Leider ein wenig hinter seinen Erwartungen zurückgebliebenes Spiel... Trotzdem hat es eine sehr spannende und tolle Spielwelt mit einem der flüssigsten Gameplays seit langem, was honoriert werden muss. Ich hoffe auch einen Nachfolger, der alle Schwächen ausradiert!
crazillo: Endlich wieder ein Spiel, das mir die Freiheit zurückgibt, die Lösung der Levelabschnitte selbst zu bestimmen!
8. Halo 4
(Microsoft - Xbox 360) - Screenshots, Videos, News und Test zu Halo 4
Martin: Neue Gegner. Neue Waffen. Neue Welten. Whatever. Ich bin noch nicht bereit, Halo 3 zu verzeihen. Wahrscheinlich ist Nummer 4 auch so ein Langweiler, also muss ich mir eh keine weiteren Gedanken drüber machen. Lieber noch mal mit Anniversary im MP ein paar Runden.
Benjamin: Was für eine Rückkehr. Der Chief meldet sich imposant auf dem Bildschirm zurück und leitet zugleich eine vielversprechende neue Trilogie ein. Ich bin mehr als gespannt, wie sich die Geschichte in den kommenden beiden Teilen weiterentwickeln wird. Halo 4 macht mich hier in jedem Fall neugieriger, als es die Vorgänger bislang geschafft haben.
Alex: Seit dem zweiten Teil kein Halo mehr gespielt. Und das, obwohl ich ein großer Fan des ersten war. ODST mit der Erklärung aufgeschoben, erst den dritten spielen zu wollen, Reach dann aus dem gleichen Grund vertagt und so geht das bis heute. Ich fürchte, ich bin raus.
Frank: HALO! HALO! HALO! HALO!
Starkillah_79: Shooter des Jahres, egal ob Kampagne, Spartan Ops oder Multiplayer. Danke 343, das Ihr nochmal Alles aus der 360 rausgeholt habt für die Fans! My GOTY, thx Chief. :)
Reaver_411: Wow! 343s Halo-Debüt hat mich auf ganzer Linie überzeugt und übertrifft meiner Meinung nach sogar die Bungie-Titel. Welcome Home, Chief. :)
rAHbbit: Neuer Anfang, MEGA Action! Überall knallig und bunt um einen herum und dazu noch eine Story mit einem Spannungsbogen, der seinesgleichen sucht...
Boxman: Nix gegen Noble Six und den Rookie, aber mit dem Chief fühlt sich Halo einfach mehr nach Halo an. Angst hatte ich eigentlich nicht, weil 343 Industries schon mit dem Remake des ersten Teils gezeigt haben, dass sie es draufhaben. Sie nehmen das, was Halo ausmacht und erweitern es. Ich wusste bis Halo 4 nicht, wie sehr ich eine Standard-Sprintfunktion vermisst habe. Mit Halo hab ich einfach Spaß, egal ob im Singleplayer oder im Multiplayer.
Truthaenchen: Schlicht und ergreifend eine geniale Fortsetzung des Halo-Franchise.
Cowe: Er ist wieder da! 343 kann es auch allein und und liefert den besten Shooter des Jahres ab. Top Singelplayer und noch besserer Multiplayer. Weiter so!
Rawne: Endlich ist er wieder da, der Master Chief! Meiner Meinung nach hat 343 hierbei ganze Arbeit geleistet. Man hat sich immer Sorgen gemacht, ob sie das riesige Erbe antreten können, aber ganz im Gegenteil: Sie haben es deutlich verbessert und das beste Halo-Spiel rausgebracht, das es bisher gab. Einzig Halo: Reach kann noch etwas mithalten, aber alles in allem ist Halo 4 das beste Halo-Spiel. Besonders schön fand ich, dass es mehr über den Chief zu erfahren gab und auch dass die Beziehung zu Cortana mehr in den Vordergrund gerückt ist. Das war einfach genial inszeniert. Für mich hat es Halo 4 damit zum besten reinen First-Person-Shooter überhaupt geschafft.
EnterYourLogin: Das Ego-Zepter schwingt immer noch der Chief... Ach, was haben wir nicht schon alles erlebt... *schnief* Schön, dass du immer noch da bist.
nichtAndy: Genialer Auftakt zur neuen Trilogie der besten Shooter-Reihe auf Konsolen, jedoch mit leichten Alterserscheinungen.
majorrush: Was 343 da hingelegt hat, kann sich mehr als sehen lassen. Die Aha-Momente in der Kampagne und der absolut perfekt ausbalancierte Multiplayer machen Halo 4 zu meiner Nr. 1.
garymau: Das erste Halo, das mich vollends überzeugt hat.
EvilDavid: Ich muss ehrlich sagen, dass ich von Halo 4 mehr erwartet habe. Dennoch ist es ein gutes Spiel mit gutem Support seitens 343i. Als eingefleischter Halo-3-Spieler war ich doch enttäuscht, dass es ohne True-Skill-System erschienen ist. Was das neue Höchste-Können-System bringt, das im Januar erscheint, wird zeigen, ob ich wieder anfange, das Spiel zu spielen.
donrak: Bei Halo 4 machten die Macher Altbewährtes gut und brachten durch einige Dinge wie die Abwürfe oder ähnliche Neuerungen neuen Wind in die Franchise ein. Für mich ist es DAS Spiel des Jahres 2012!
nampfinampfi: Wow, meine Liebe zu Halo wächst stetig. Mit Halo 4 haben (die neuen Entwickler) technisch eine tolle Vorstellung abgeliefert. Ich hatte einfach viel Spaß.
locutus13: 343 Industries hat gezeigt, das mehr im Master Chief steckt als nur ein reines Waffensystem. Halo 4 zeigt einen menschlichen Chief, der sich um seine beste Freundin sorgt. Halo 4 ist meiner Meinung nach viel mehr als nur eine Fortsetzung, sondern versucht auch neue Akzente zu setzen. 343 hat alles richtig gemacht. Ich freue mich auf Halo 5.
Jahellos: Halo mit toller Inszenierung, allerdings fesselt es nach einmaligem Durchspielen im höchsten Schwierigkeitsgrad nicht ansatzweise mehr so sehr wie die Vorgänger: Gegner-KI ist viel zu statisch, keine Variationen in den Kämpfen.
7. Assassin's Creed 3
(Ubisoft - Xbox 360, PS3, PC, Wii U) - Screenshots, Videos, News und Test zu Assassin's Creed 3
Martin: Die besten Tode, nicht nur dieses Jahres. Der finale Tod des letzten Gegners ist vielleicht der Beste in Videospielen überhaupt. Mehr werde ich aus offensichtlichen Spoiler-Gründen nicht sagen, aber er und auch viele der vorangehenden Ableben der "Zwischengegner" entschädigen für viele der inzwischen sehr durchgekauten AC-Mechaniken.
Benjamin: Ich kann wohl froh sein, noch nicht mit dem jüngsten Teil angefangen zu haben, wenn ich die bisherigen Patch Notes so überfliege. Wird aber wohl Anfang 2013 als einer der ersten Titel dieses Jahres nachgeholt. Und dann werden wir sehen, ob Connor ein würdiger Nachfolger für den Gentleman-Assassinen Ezio ist.
Alex: Ich weiß nicht, warum ich größere Veränderungen erwartet hatte. Auch im dritten Teil bleibt für mich letzten Endes zu viel beim Alten. Immerhin liefern die Assassinen-Ziele dieses Mal mit die besten Monologe ab, die ein Spiel in diesem Jahr zu bieten hatte. Nochmal spielen will ich es trotzdem nicht. Vor allem, weil ich mich bis Kapitel sechs wieder wie in einem aufgeblasenen Tutorial fühlen werde. Das ist vermutlich mein Hauptwunsch für eine Runderneuerung der Reihe, Ubisoft: Last mich euer Spiel direkt in voller Breite erleben!
Frank: Kommt es mir nur so vor oder haben Spieleentwickler neuerdings einen Fetisch für Tomahawks? In Assassin's Creed 3 ist das besonders offensichtlich, aber auch in Medal of Honor: Warfighter, Call of Duty: Black Ops 2 oder in Hitman: Absolution darf ich mit nem Tomahawk auf Skalp-Jagd gehen. Ob Rockstar mit GTA 5 auf den Zug aufspringt? Autos klauen mit Hackebeil? Würde mich nicht wundern...
cire0212: Gameplay Top, Story Flop! Spielerisch war es einfach genial, mit Connor durch die Bäume zu rennen, aber die Story um Desmond war nicht so der erhoffte Schluss.
darkfenix: Desmond ist in Amerika angekommen! Der neue Charakter, Halb-Blut Connor, macht seine Sache richtig gut. Es macht Spaß, mit ihm Indianer zu spielen. Es fehlen nur die Cobwoys. Aber die kommen vielleicht noch in einem Assassins Creed 3.1!
ChrisDivine: Meiner Meinung nach der beste Teil der Serie. Connor als neuer Held konnte auf ganzer Linie überzeugen und der amerikanische Unabhängigkeitskrieg wurde glaubhaft nachgestellt. In manchen Phasen des Spiels dachte ich mir, ja, das hätte wirklich so passieren können. Zudem konstruierten die Kanadier, bis auf Red Dead Redemption, die authentischste Spielwelt seit langem. Eine wahre Augenweide waren die Seeschlachten, wenn das Holz splitterte und der laute Knall einer Kanonenkugel erklang, dann fühlte man sich als echter Freibeuter. Auch die Herausforderungen und die Nebenmissionen konnten einen stundenlang vor den Bildschirm fesseln. Dies macht AC3 zu meinem Spiel das Jahres.
wario: Assassin's Creed 3 hatte die besten Vorzeichen, um ein herausragendes Spiel zu werden - letztendlich ist aber nur ein sehr gutes dabei herausgekommen. Dass es das Spiel trotzdem noch auf meinen Platz 4 schafft, liegt an seiner wunderbaren Spielwelt und natürlich daran, dass es selbst nach sechs Jahren immer noch nichts Vergleichbares gibt.
Tugtendo: Ach Assassin's Creed... Auch wenn die Gameplay-Mechanik mittlerweile nicht mehr die neueste ist, die Welt, die Atmosphäre , die Story... einfach hervorragend. Mein Spiel des Jahres, war mir aber auch schon klar, bevor ich es überhaupt gespielt habe. ;)
Cowe: Das beste Assassin's Creed aller Zeiten. Das Setting ist frisch und unverbraucht und das Gameplay sucht seinesgleichen.
Rawne: Eigentlich ein geniales Spiel und es passt auch wunderbar in die Original-Trilogie... ABER es ist mittlerweile einfach viel zu ausgelutscht und viel zu einfach. Die Chancen, in einem Kampf zu sterben, egal ob nun gegen einen oder 20 Gegener, gehen einfach gegen Null. Hier müsste nun einfach mal eine passende Innovation her. So wie die Seeschlachten, die eine angenehme Abwechslung in den Spielverlauf gebracht haben.
DarkLord88: Was soll man dazu noch sagen? Der Name sagt schon so ziemlich alles. Super Gameplay und super Geschichte. Das Spiel erfindet sich zwar nicht neu, hat aber gute Verbesserungen. Es ist einfach ein würdiges Ende.
DamianBlake: Neues Setting, neuer Held, neue Ideen. Auch wenn es trotz Sammel- und Siedlungsaufträge zu kurz und der letzte Showdown unspektakulär und schnell abgewickelt ist, ein großartiges Spiel, dass mir viel Spaß gemacht hat!
nik83: Eines der wenigen spaßigen Open-World-Spiele, das zudem eine gute Story liefert. Schöne Neuerungen: Seeschlachten; Kletterpassagen durch Wald und das Jagen. Haupt- wie Nebenmissionen gelungen.
UNSCHULD2: Ja.. nett. Habs zwar fast vergessen, aber Assasins Creed darf man durchaus auch noch mit auf die Liste nehmen. Aber jetzt ist Schluss mit weiteren Fortsetzungen, okay?
Walez: The same procedure as every year. Zäher Einstieg, aber steigende Sympathie für den Hauptcharakter und genial inszenierte Seeschlachten.
--shady--: Es war eine Hassliebe. Eigentlich ein gutes Game, nur extrem viele Bugs und das Vereinfachen sämtlicher Sachen ärgern einen dann doch! Trotzdem ein Punkt von mir.. Ich mag Connor halt. :)
DaStyle: Die Vorfreude auf Assassin's Creed 1 wird nie ein Spiel übertreffen können. Es gibt einfach nichts cooleres, als im Assassinen-Style still und heimlich Leute zu eliminieren. Assassin's Creed 3 bildet für mich einen wunderschönen und gelungenen Abschluss der Serie, die für mich bei Brotherhood schon fast stagniert ist, mit diesem Teil allerdings nochmal einen Aufschwung geschafft hat. Connor war eine würdiger Nachfolger von Altair und Ezio und konnte nochmal eine klasse Geschichte erzählen.
hardl: Gutes Spiel, jedoch haben mir die Settings der vorherigen Teile einfach besser gefallen.
gamesTM: Obwohl die Serie langsam an Spielwert verliert, ist es trotzdem in meiner Top 3, weil es sein Konzept nicht großartig ändert und eine tolle Story liefert. Aber genau das ist der Knackpunkt: Dadurch, dass es seine Vorgehensweise nicht ändert, verliert es an Spielwert. Man kann es so oder so sehen. Die Entwickler sollten die Serie jetzt zwei Jahre ruhen lassen, damit sie sich nicht selber erdolcht und wieder neu anfangen und neue Wege gehen, wie sie es einst mit AC 2 taten, das immer noch das Beste der Serie ist.
Policenaut: Mit Connor durch das Grenzland zu streifen und an historischen Schlachten teilzunehmen, war für mich nicht nur fesselnd, sondern auch unterhaltsam genug, um mich mehr als 50 Stunden mit dem neusten Ableger zu beschäftigen. Die Handlung in der Gegenwart dagegen ließ mich kalt und wirkte nach so vielen Teilen unrund abgeschlossen. Dennoch großes Tennis, Ubisoft.
AzzUrr0: Assassin's Creed 3 ist das von mir wohl am meisten erwartete Spiel gewesen, das mich dieses Jahr allerdings enttäuschte. Spielspaß gab es viel, allerdings brachten Bugs und teilweise kantige Bewegungen eine Enttäuschung hervor, die von der Story her nur bestätigt wurde. Deswegen hat es für AC3 nicht für die vorderen Plätze gereicht.
Eeloxis: Irgendwie die Enttäuschung des Jahres. Solides Kampf-Gameplay, aber die Klettereinlagen, hauptsächlich im Wald, waren unzuverlässig und die Missionen verbuggt. :/ Und trotzdem hat es Spaß gemacht, deshalb meine Nummer 7.
Brisko: Unverbraucht und anders, aber auch irgendwie gleich.. Geht nicht? Doch, bei Assassin's Creed 3! Allerdings braucht das Spiel schon zwei Stunden, um auf Touren zu kommen. Wenn man sich die Zeit nimmt und alle Schauplätze und Personen kennenlernt, macht es noch mehr Spaß. Allerdings besteht auch die Gefahr, sich und die Story beim Jagen und Erfüllen der Nebenmissionen aus dem Auge zu verlieren..
FirstAid: Assassin´s Creed on life support. Den Assassinen geht langsam die Luft aus. Connor ist der mit Abstand langweiligste Assassine in der Reihe. Er ist mundfaul, unlustig und hält sich für den Größten. Uhh. Das Gameplay ist immer noch viel zu eintönig und einfach. Bleibt zu hoffen, dass sich mit den neuen Konsolen daran etwas ändert.