Project Cars: PC-ähnliche Grafikeinstellungen auf PS4 und Xbox One
Update: Auch Konsolenspieler verdienen solche Optionen, sagt Slightly Mad.
Update (27.04.2015): Nach Ansicht von Creative Director Andy Tudor verdienen auch Konsolenspieler solche Optionen.
“Konsolenbesitzer sollten ebenso sehr wie PC-Spieler die Möglichkeit haben, ihr Spiel an bestimmte Präferenzen anzupassen“, so Tudor im Gespräch mit GameSpot. „Ganz egal, ob das nun den Realismus betrifft, visuelle Optionen, wie die Kamera reagiert, die Zugänglichkeit und so weiter.“
“Das Rennspielgenre ist ziemlich erwachsen und viele Rennspiel-Fans wünschen sich diese Art von zusätzlicher Tiefe. Außerdem ist das Genre sehr umfassend und mit diesem Maß an Personalisierung können sich sowohl Fans traditioneller Rennspiele auf den Konsolen als auch Veteranen von Rennspielsimulationen auf dem PC gleich wie zuhause fühlen.“
Originalmeldung (16.04.2015): Die Konsolenversionen von Project Cars verfügen über PC-ähnliche Grafikeinstellungen.
Während einer kürzlichen Anspielrunde konnten die Kollegen von Digital Foundry entsprechende Einstellungen in den PS4- und Xbox-One-Versionen des Rennspiels entdecken.
Die Optionen teilen sich in die Bereiche „Visual FX", „Authenticity", „Field of view" und „Movement" auf. Dort lassen sich etwa Post-Process-Features wie Bloom, Crepuscular Rays, Screen-Space-Effekte (Regen, Dreck) oder das Sichtfeld anpassen.
Normalerweise findet man solche Einstellungen nicht in Konsolenspielen, sondern ausschließlich am PC. Dort haben sie natürlich auch Einfluss auf die Performance. Wie es auf den Konsolen aussieht, konnte Digital Foundry leider nicht ausgiebig testen.
Erst gestern wurde bestätigt, dass Project Cars auf Xbox One und PlayStation 4 mit 60 Frames pro Sekunde läuft.
Die Bilder unterhalb dieses Artikels und auf der rechten Seite zeigen euch die Einstellungsmenüs der Xbox-One-Version und wurden von Digital Foundry aufgenommen.
Darüber hinaus wäre noch anzumerken, dass die Einstellungsmöglichkeiten auf dem PC noch detaillierter sind.