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Eure Top 50: Die besten Spiele 2015

Neu dabei: Die Plätze 10 bis 1.

Die Top 50 ist nun vollständig. Nochmals vielen Dank für die rege Teilnahme. Wer die PlayStation 4 gewonnen hat, erfahrt ihr hier.


Ihr habt einmal mehr fleißig abgestimmt, kommentiert und die eurer Ansicht nach 50 besten Spiele des Jahres 2015 gewählt. Ein ganz großes Dankeschön für eure Teilnahme!

In den kommenden Tagen präsentieren wir euch Stück für die Stück die einzelnen Platzierungen und fangen heute mit den Plätzen 50 bis 41 an.

Am 26. Dezember folgen die Plätze 40 bis 31, am 28. Dezember geht es mit den Rängen 30 bis 21 weiter und am 30. sowie 31. Dezember folgen wiederum die Plätze 20 bis 11 und 10 bis 1 - und zum Schluss wird natürlich auch der Gewinner der PlayStation 4 bekannt gegeben.


Inhaltsverzeichnis:

Direkt zu Platz 40 eurer besten Spiele des Jahres 2015.
Direkt zu Platz 30 eurer besten Spiele des Jahres 2015.
Direkt zu Platz 20 eurer besten Spiele des Jahres 2015.
Direkt zu Platz 10 eurer besten Spiele des Jahres 2015.


50. Project Cars

(Slightly Mad / Bandai Namco) - Project Cars Test

Martin: Der Grund, warum ich immer noch überlege, mir endlich mal einen eigenen, richtigen Rennsitz hinzustellen, wo der wohl stehen könnte und wie lange er dort steht, bevor es Wohnzimmer-Einrichtungsproteste gibt. Oh halt, ich habe da was gefunden...

Benjamin: All die schönen Rennspiele und so wenig Zeit. Ich bin noch nicht mal annähernd mit Forza 6 durch, danach wartet noch Need for Speed auf mich. Sorry, Project Cars.

cts: Die erste knallharte PC-Sim, die es nun auch für Konsolen gibt. Und das Spiel hält, was es verspricht. Eine knallharte Rennsim, die, für mich jedenfalls, mit Controller unspielbar war. Ein Raceseat und T300RS später war es dann für mich spielbar, und wie! Das Fahrgefühl ist einfach großartig. Kein unnötiger Schnickschnack mit Credits verdienen etc. Auto wählen, auf die Strecke und erst mal mit der Fahrphysik kämpfen. Das beste Rennspiel 2015

Shuruna: Das beinahe perfekte Spiel für Auto- und Rennsportbegeisterte. Es gibt eine Vielzahl von Strecken, dutzende Autos, die sich zusätzlich noch konfigurieren lassen. Ein großes Manko ist allerdings die absolut dröge Kampagne.

BAZlNGA: Wer braucht schon Publisher, wenn man die Masse an Gamern hinter sich hat. Ich kann Arcade-Racer nicht leiden und freue mich daher umso mehr über eine so umfangreiche Rennsimulation. Jetzt brauche ich nur noch VR, dann kann ich glücklich sterben.

krOnicLTD: Drittbestes Spiel ist für mich Project Cars. Begründet ist dies damit, dass ich leider keine Xbox One besitze (dann wäre es vermutlich Forza 6 geworden) und Project Cars auf dem PC das beste Rennspiel ist, das ich jemals gespielt habe ! Bietet ebenfalls extrem viel Content (um die Karriere mit allem möglichen durchzuspielen, braucht man wohl ein paar hundert Stunden. Ich bin nach etwa 70 Stunden in der Karriere erst bei ca. 40 Prozent aller möglichen Meisterschaften), ein tolles Fahrgefühl und ein umso besseres Mittendrinerlebnis (auch bedingt durch die geniale Helmkamera mit deren Effekten). Ein äußerst gut gelungenes Rennspiel, das es mir wahrlich angetan hat!

macone: In Ermangelung eines Gran Turismo für die PS4 hat mich ein Simulations-verrückter Kumpel gezwungen, mir Project Cars zu kaufen. Und mit den richtigen Fahrhilfen macht es tatsächlich auch mit Controller noch Spaß. Wir spielen allerdings nur den Multiplayer, der Singleplayer reizt mich null.

Zuckerporky: Tja... Wegen diesem Spiel habe ich mir einen Playseat samt Thrustmaster TR500 geholt und es macht einfach wahnsinnig Spaß, über die Strecken zu heizen. Selbst für mich, der nicht mit denn 1.000 Einstellungsmöglichkeiten zurechtkommt, ist es Fahrsport pur... Nordschleife... 30 Gegner! Hallo :p

vintatsh: Project Cars gibt die Richtung für zukünftige Rennsimulationen vor, hat meine Erwartungen in Sachen Inhalt und Gameplay allerdings nicht erfüllen können. Trotzdem schön zu sehen, dass auch in diesem Genre noch an guten Spielen gearbeitet wird.

Bienenmann992: Was für eine Rennsimulation! Normalerweise investiere ich nicht allzu viel Zeit in diese Art von Rennspielen, doch Project Cars hat mich sprichwörtlich vom Hocker gehauen!! Die Leidenschaft der Entwickler ist auf jedem Streckenabschnitt spürbar und hat mich einfach angesteckt. Ob nun ein knallhartes Rennwochenende auf der Nürburgring-Nordschleife oder eine spaßige Go-Kart Runde unter Freunden - dieses Spiel glänzt mit realistischer Fahrphysik, detaillierten Strecken und Einstellungsmöglichkeiten bis zum Abwinken - und fährt mit Vollgas in meine Top 5 des Jahres!

Ronin-X: Unter den Test von Project Cars hab ich damals schon geschrieben, wie ich mich nach langer Rennspielkarriere angekommen fühle, sobald ich auf der Strecke bin. Lediglich die 24-Stunden-Rennen, die sich max. auf 2 1/2 Stunden verkürzen ließen, stoppten meine Jagd nach der Platin-Trophäe. Sobald ich ein veritables Lenkrad mein Eigen nennen darf, geht es aber zurück auf die Nordschleife.

gigsen: Mein Rennspiel des Jahres! Die Entscheidung war nicht einfach.. DiRT Rally ist auch super, aber das hab ich noch kaum gespielt und Forza konnte mich nicht voll überzeugen (ist aber trotzdem in der Liste). Project Cars ist natürlich auch nicht perfekt. Es ist ein wenig nüchtern präsentiert und mies optimiert auf AMD-Karten, aber das ist im Grunde komplett egal, denn: mit einem guten Lenkrad ist es einfach traumhaft! Online mit nem Kumpel und anderen Leuten Rennen fahren, mit Training, Quali und allem was so dazu gehört... einfach geil!

Squabak: Die Grafik ist einfach super und auch die Steuerung per Lenkrad funktioniert klasse. Für mich die beste Rennspielsimulation, die es derzeit gibt. Wer den Rechner und das Equipment dafür hat, kann sich wie in einem echten Auto fühlen und brauch keine Angst davor zu haben, bei 200 einen Unfall zu bauen.

maruseru: Project Cars bietet alles, was das Herz von Racing-Fans begehrt. Eine tolle Präsentation, eine herausfordernde KI und eine hervorragende Spielbarkeit. Man findet insgesamt eine schöne Balance zwischen Simulation und Spiel.

Fury77: Unzählige Stunden damit verbracht. Tolles Fahr- und Geschwindigkeitsgefühl!

49. The Elder Scrolls Online: Tamriel Unlimited (Konsole)

(ZeniMax Online / Bethesda) - The Elder Scrolls: Tamriel Unlimited Test

Martin: Und auch 2015 konnte es sich nicht zu den ganz Großen vorarbeiten. Dabei ist der Preis nun äußerst fair, die Spielwelt durchaus eine Reise wert und es gibt auch einiges zu erleben und erlegen. Aber vielleicht ist das Konzept einer MMO-Welt in einer Geschichte, die eigentlich nur für einen Helden gedacht ist, auch irgendwo in sich fehlerbehaftet. "Dies ist der Held, der den König rettete. Da ist noch ein Held, der den König rettete. Und da noch einer. Königsrettung für alle heute!" Da muss man sich aus der Story mental ausklinken und gleichzeitig eben doch dabeibleiben, weil es der Fortgang des Spiels so will. Viel Gutes, was hier drinsteckt und ganz ehrlich für eine ganze Weile auch viel Spaß macht, aber so richtig war es das noch nicht.

Benjamin: Ach, MMOs... Seitdem Sony damals Star Wars Galaxies mit einem Update komplett auf den Kopf gestellt, ruiniert und die halbe Community verjagt hat, ist mein Interesse an MMOs irgendwie erloschen. Hab zwar noch das eine oder andere ausprobiert - Star Trek Online und The Old Republic am längsten -, aber der Funke springt einfach nicht mehr über. Das ist hier auch nicht anders.

Sebastian: Im Vergleich mit minderbemittelten, weniger wertig produzierten MMOs versucht Elder Scrolls Online etwas Wertvolles: Kontinuität innerhalb seiner Welt, die mehr sein will als nur ein Raum zum Verpacken von Spielmechaniken und -inhalten. Jeder Landstrich kämpft mit eigenen kleinen Problemen und folgt einem - wenn auch oft recht banalen - Handlungsboden, also findet man nach längerer Abwesenheit immer einen netten Aufhänger, an dem man sich hochziehen kann. Dass die bevorstehende Invasion der ach so schlimmen Spinnenarmee in irgendeinem Jarltum am Ende nur eine Gruppe Viecher ist, die in einem Keller spawnt, gut, was soll man tun?

Lucan815: Ohne Abo durchaus ein genießbares Spiel. Zwar meilenweit von den bisherigen Elder-Scrolls-Teilen entfernt, aber durchaus mit seinem eigenen Reiz. Vielfältige Charakterentwicklung, aber begrenztes Moveset, so etwas mag ich bei Online-Titeln. Auch mit dem Craftingsystem kann man einige Zeit totschlagen, negativ ist aber auf jeden Fall der fehlende Chat.

RickNuman: Hm, ich hatte (T)ESO bereits auf dem PC gespielt und war dort nicht begeistert. Auf der Konsole fand ich das Gameplay immer noch etwas holprig bzw. die Art und Weise, wie die Figur mit der Umwelt interagiert (gibt es hierfür einen Fachbegriff?). Nichtsdestotrotz ist die technische Umsetzung aus meiner Sicht auf den Konsolen besser gelungen als auf dem PC und das Spiel geht locker von der Hand.

Edwoodjr: Schöne Welt, auch solo gut spielbar und nettes Crafting (was aber meilenweit hinter dem von FF 14 bleibt). Leider ließ mich die Hauptstory kalt und da nur via Voice-Chat eine Kommunikation mit anderen stattfinden kann, ist es für mich letztlich komplett uninteressant geworden (als ob ein kleines Chatfenster so schwer gewesen wäre).

Tex-Hex: Oblivion und Skyrim habe ich geliebt. Hier war ich aber zuerst zögerlich, da ich einfach nicht dazu komme, so regelmäßig zu spielen und mir unschlüssig war, ob ein MMO Sinn macht. Da aber keine monatlichen Kosten anfallen und es eine Einzelspielerkampagne gibt: Ja, macht Sinn. Die Welt und Steuerung kennt man bereits aus den vorangegangenen Teilen. Das neue Skillsystem weiß zu gefallen. die Charaktere sind teils wieder sehr unterhaltsam. Einziger Kritikpunkt: Das System zum Schlösserknacken hätten sie beibehalten sollen und nicht wieder zu dem aus Oblivion zurückkehren sollen.

widar: War für mich der Fehlkauf des Jahres. Habe ein klassisches Elder Scrolls mit Mitspielern erwartet, habe ein Retorten-MMORPG mit Elder-Scrolls-Touch bekommen. Okay, das Kampfsystem ist etwas Besonderes im MMO-Genre, aber sonst immer wieder dasselbe.

metzga666: Mein favorisiertes MMO auf der Konsole. Der Schritt zum Buy2Play war sicher der Richtige, so dass man immer wieder gern reinschaut, um die gut gemachten Quests (im Vergleich zu anderen MMOs) zu erleben. Momentan bei mir allerdings etwas von Destiny verdrängt worden.

Hoschi980: Ein Online-RPG, das genial für Konsolen umgesetzt wurde, keine abgespeckte Version gegenüber der PC-Version und trotzdem eine perfekte Spielbarkeit, ohne monatliche Gebühren zu verlangen. Super motivierende PvP-Modi, die selbst mich als normalerweise reiner PvE Spieler begeistert haben. Das Spiel beweist, dass Online-RPGs auf einer Konsole funktionieren können, auch ohne dass man monatliche Gebühren verlangt und dass durch eine schlechte Umsetzung der Spielspaß auf der Strecke bleibt

Calibac: Gelungene Konsolen-Portierung eines eigenartigen Mischlings zwischen Elder-Scrolls-Singleplayer-RPG und MMO. Was Zenimax da abgeliefert hat, ist ein mutiger Versuch, das Beste aus zwei Welten zu vereinen und meistens klappt das auf wunderbare Art und Weise.

occor: Momentan das beste MMPORG für mich auf Konsole.

TeN[sHi]Ma: Nachdem ich dieses Jahr viele Spiele vom Stapel der Schande nachgeholt habe, ist TESO wirklich mein Spiel 2015, mit dem ich den größten Faktor von Zeit/Spaß hatte. Es ist keine Offenbarung, aber lädt immer mal wieder zu 1-2 Quests ein, egal ob alleine oder mit einem Team. Die Vertonung (spiele auf Englisch) und Musik bringen die Elder-Scrolls-Atmosphäre meiner Meinung nach fast auf das Level der Solo-Spiele, was für ein MMO ein echtes Kompliment ist.

m_coaster: Liebe auf den dritten Blick. Beta auf dem PC, ja, die war in Ordnung, aber kein Kaufgrund. Irgendwie trotzdem gekauft und nach wenigen Wochen zur Seite gelegt. Das Kampfsystem war nett, aber zu unpräzise und lasch, die MMO-Elemente zu sehr auf Singleplayer ausgelegt und der Singleplayerpart zu viel MMO. Auf der Konsole, nach einigen Patches und Content-Erweiterungen, habe ich es noch einmal probiert und endlich macht es Spaß!

Westcliff: Inzwischen zu einem guten Spiel gereift.


Weiter zu Platz 48 und 47 eurer 50 besten Spiele des Jahres 2015.