Pokémon Go aufgrund von 'Sicherheitsbedenken' im Iran verboten
Schluss mit der Jagd.
Im Iran wurde Pokémon Go aufgrund von „Sicherheitsbedenken" verboten.
Die Entscheidung wurde vom „High Council of Virtual Spaces" des Landes getroffen, einer offiziellen Behörde, die Online-Aktivitäten regelt.
Wie die BBC berichtet, hatte man angeblich gehofft, dass Niantic einige neue Bedingungen mit ihnen aushandelt, was jedoch nie passierte.
Unklar ist, wie diese Sicherheitsbedenken genau aussehen. Anfang Juli wurde berichtet, dass die iOS-Version von Pokémon Go vollen Zugriff auf Google-Accounts von Nutzern hat, was Niantic jedoch als Bug bezeichnete - tatsächlich hat man nur Zugang zur User ID und E-Mail-Adresse -, an dessen Beseitigung man gearbeitet hat.
Womöglich stecken auch religiöse Gründe dahinter. Bereits 2001 wurde das Pokémon-Kartenspiel durch ein Fatwa des iranischen Council of Senior Religious Scholars verboten, da es „verbotene Abbildungen" enthalte, zum Beispiel Kreuze oder einen sechszackigen Stern, was man als Propaganda für das Christentum beziehungsweise das Judentum betrachtete. Außerdem sah man das Spiel als eine Art Glücksspiel an, die im Iran verboten sind.
Weitere Tipps und Tricks zu Pokémon Go:
Pokemon Go Tipps - große Übersicht
Pokémon Go - WP Punkte erhöhen und KP auffüllen
Pokémon Go Buddy Liste, Kumpel wechseln (1km, 3km, 5km)
Pokémon Go - Liste für 2 KM, 5 KM und 10 KM Eier, Ei in Pokémon Go ausbrüten
Pokémon Go - Trainer schnell leveln, Erfahrungspunkte sammeln
Pokémon Go - Pokémon weiterentwickeln und leveln, Evolution
Pokémon Go - Sternenstaub und Bonbons sammeln
Pokémon Go - Fundorte, Pokemon finden
Pokémon Go - Arena: Kämpfe, Training und Prestige
Pokémon Go Evoli entwickeln: So wird ein Blitza, Aquana oder Flamara aus einem Evoli
Das stärkste Pokémon in Pokémon Go finden, IV Werte berechnen
Scheich Saleh al-Fozan ist demnach der Ansicht, dass die gleiche Fatwa auch für Pokémon Go gilt, berichtet die BBC. Das Ganze ist zwar nicht notwendigerweise ein Gesetz, das für die ganze Nation gilt, sondern womöglich nur in bestimmten Landesteilen, die von dem Gelehrten beaufsichtigt werden, der das alles angeregt hat.