2007: Rekordjahr für dt. Spieleindustrie
1,362 Milliarden Euro Umsatz
Im vergangenen Jahr konnte die Spieleindustrie in Deutschland einen neuen Rekordumsatz von 1,362 Milliarden Euro erzielen.
904 Millionen Euro davon entfallen auf Videospiele (+38 Prozent), 458 Millionen auf PC-Spiele (-3 Prozent). Im Vorjahr lag der Gesamtumsatz noch bei 1,126 Milliarden Euro, die sich wiederum auf 654 Millionen Euro für Videospiele und 473 Millionen für PC-Spiele aufteilten.
Den größten Marktanteil an den 1,362 Milliarden Euro Umsatz haben die Konsolen mit 40 Prozent. Dahinter folgen der PC mit 34 Prozent sowie die Handhelds mit 26 Prozent.
Insgesamt wanderten 2007 23,1 Millionen Spiele für den PC (2006: 24,3 Millionen), 15,1 Millionen für Konsolen (2006: 13,5 Millionen) sowie 11,7 Millionen für Handhelds (2006: 7,0 Millionen) über die Ladentheke. Die Gesamtverkäufe stiegen somit von 44,7 Millionen auf 49,9 Millionen an.
"Computer- und Videospiele sind in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen", konstatiert BIU-Geschäftsführer Olaf Wolters. "Die Zielgruppenerweiterung schlägt sich am deutlichsten bei den mobilen Spielkonsolen nieder. Hier erreichen wir mit den neuen Spielkonzepten sehr viele neue Kunden, weshalb dieser Bereich auch am stärksten wächst."