2K: First-Person-Shooter "beinahe ideales" Genre für das XCOM-Reboot
"Die Gefühle des Originals vermitteln"
2Ks Jonathan Pelling, der als Creative Director alle maßgeblichen Spielablauf-Zügel des neuen XCOM in der Hand hält, hat sich mit vg247 über die Neuausrichtung des Titels unterhalten. Wie sich herausstellt, hält er den Wechsel von der isometrischen Strategie zur Ego-Action für „beinahe ideal“.
„Ich zähle mich gewissermaßen zu den größten Fans [des Originals], ich schätze also, dass ich verstehen kann, warum die Leute vielleicht denken, dass ein First-Person-Shooter keine tolle Idee ist“, so Pelling. „Aber ich glaube, dass es tatsächlich eine tolle Idee ist.“
„Sie sagten gerade, dass es absolut nicht wie [X-Com] aussieht. Ich stimme dem zu. Aber es fühlt sich sehr danach an. Das ist eines unserer Hauptziele: Das Gefühl“, beschreibt er. „Ich liebte es, das Original zu spielen und ich liebte die Spannung, die Angst, das Mysterium.“
„All dies - die Säulen dieses Spiels - das wird ein unheimliches Spiel. Es ist ein Spiel, in dem du die Verantwortung übernimmst. Du triffst die Entscheidungen, du ziehst zu Felde und begegnest wirklich tödlichen Feinden. Du weißt nie, woher es kommt oder was es als nächstes tut“, fährt Pelling fort. „Es geht uns also wirklich darum, die Essenz dessen zu erhalten, was an dem Original so großartig war, während wir es auf neue und aufregende Art umsetzen.“
„Ich finde, der First-Person-Shooter ist beinahe ideal, um diese Gefühle zu vermitteln.“
Pelling sagt in dem informativen Interview auch, dass der Spieler über den gesamten Verlauf des Titels nie die Ego-Sicht verlässt. Selbst in der Basis, wo die meisten strategischen Entscheidungen gefällt werden, schaut ihr durch die Augen des Agenten.
Der Titel erscheint im nächsten Jahr auf PC und Xbox 360. Lest weitere Details dazu in unserer XCOM-Vorschau.