40 für 2020 - Die spannendsten, coolsten und wichtigsten Spiele für das neue Jahr. Platz 40 bis 31
Über diese Spiele wird man reden. So oder so.
Okay, weltpolitisch startete das Jahr genau in dem finsteren Loch, wo das letzte aufhörte. In solchen Zeiten empfinde ich Videospiele ihrer ursprünglichen Bestimmung, für Eskapismus und Zerstreuung zu Sorgen, näher denn je. Gut, dass sich zumindest in dieser Hinsicht mit 2020 ein ausgesucht guter Jahrgang ankündigt. Reiten wir eben, bestens von neuen Konsolen unterhalten, den Feuerball in die Hölle hinunter!
Aber Schwarzmalerei beiseite: Es wird schon wieder. Wenn schon nicht alles, dann zumindest das eine oder andere. Und auch, wenn alles gut würde, würden wir diese 40 Spiele dringend erleben wollen. Wir dachten uns, wir machen den Ausblick auf das kommende Jahr mal ein wenig anders, ein bisschen wie die Rückblicke auf das letzte und präsentieren euch bis zum Ende der Woche in vier Einzelartikeln unsere hochoffizielle Rangliste der spannendsten, coolsten und wichtigsten Spiele der kommenden 12 Monate.
Die weiteren Teile dieser Artikelreihe findet ihr hier:
- Plätze 40 bis 31 (diese Seite)
- Plätze 30 bis 21
- Plätze 20 bis 11
- Plätze 10 bis 1
40. The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2 (Nintendo, Switch, noch ohne Termin)
Alex: Zugegeben, hätte das hier einen festen Termin für 2020, stünde es ziemlich weit oben in dieser Liste. Hat es aber nicht, weshalb mit jedem Tag, der ohne Offiziellmachung des Releases verstreicht, die Wahrscheinlichkeit dahinschmilzt, dass es noch dieses Jahr etwas wird mit dem Nachfolger des wohl wichtigsten Spiels der letzten drei Jahre. Nehmt die Positionierung am unteren Ende also als sinnbildliches Festklammern unsererseits an die Hoffnung, eher früher als später die Fortsetzung von Breath of the Wild (Test) zu spielen. Im Moment haben wir nicht mehr als das. Es spricht für diese Marke, dass sich selbst das noch gut anfühlt.
Martin: Ja klar doch ... Nein, 2020 ist keine echte Aussicht, deshalb ja auch hier im Keller. Aber was wäre, wenn ... Dann bitte acht oder zwölf oder 16 oder von mir aus auch vier wirklich große Dungeons. Das und haltbarere Waffen. So sehr ich das Spiel aus zig Gründen liebe, die ganzen Schreine waren etwas zu viel und etwas zu ähnlich. Und auf dem Weg von einem zum nächsten Schrein drei neue Waffen basteln, sammeln oder reparieren war jetzt auch nicht der größte Spaß. Aber sonst? Ja, Zelda hat sich in der offenen Welt bewiesen, in vieler Hinsicht mehr als so manches Spiel, das dieses Genre mit erfunden hat und heute immer noch nicht ganz sicher scheint, was es damit anfangen soll.
Benjamin: Breath of the Wild habe ich mir damals zusammen mit der Switch gekauft. War ein schönes Spiel und es hat Spaß gemacht, die große Welt zu erkunden und ihre Geheimnisse zu entdecken, wenngleich ich sie längst nicht bis zum Letzten ausgereizt habe. Ich frage mich, wie viele Dungeons noch unberührt sind ... mit Sicherheit einige.
Markus: Die Messlatte hat man mit dem ersten Teil bereits recht hochgelegt, daher hoffe und gehe ich mal davon aus, dass man sich die nötige Zeit nimmt, um mit dem zweiten Teil noch eine Schippe draufzulegen. Dementsprechend habe ich auch kein Problem damit, wenn es dieses Jahr noch nichts damit wird. Lieber etwas mehr Zeit nehmen und dafür richtig machen.
39. Deathloop (Arkane, Multi, noch ohne Termin)
Martin: Eine faszinierende Prämisse, ein Studio, das sich mehr als einmal mit fantastischem Spieldesign bewiesen hat, und wieder ein Spiel, das nicht danach aussieht, als würde es die Zahlen jemals verkaufen können, die Arkane Studio verdient hätte. Zwei coole Seventies-Killer, einer will einen Zeitloop durchbrechen, die andere will den Loop erhalten. Großartiges Artdesign, ein Szenario, das nach einer Nolan-Auflösung schreit, der französische Arkane-Touch ... Ich will dieses Spiel so sehr im Jahr 2020 sehen, dass ich freiwillig bis 2021 warte, damit es noch besser wird. Und vorher wird es nie rauskommen.
Benjamin: Egal wie es wird, ich wünsche Arkane, dass sie endlich mal einen richtig großen Erfolg haben. Wenngleich auch das hier nicht wie ein Mainstream-Blockbuster wirkt.
Alex: Wie Benjamin schon sagt: Arkane hat 'nen Hit verdient und nach (... wait for it ...) Outer Wilds (Test) bin ich Zeitschleifen als Spielaufhänger wieder hilflos verfallen. Was auch immer man in Deathloop genau tun wird, das neue Spiel vom Studio, das Prey (Test) und zwei Dishonoreds auf dem Kerbholz hat, ist ein Pflichttermin in jedem Jahr. Wie schon im Fall vom Breath-of-the-Wild-Nachfolger gilt: Wäre ein 2020 Termin ausgemachte Sache, wäre Deathloop wohl weiter oben in dieser Liste.
Markus: Das Zeitschleifenprinzip erinnert mich stark an All You Need Is Kill (der Film Edge of Tomorrow basiert darauf), auch wenn die Hintergründe der Geschichte bei Deathloop wohl andere sind. Leider ist noch nicht allzu viel über Colts und Jules ewigen Kampf auf der Blackreef-Insel bekannt, aber das ändert sich hoffentlich bald.
38. The Drifter (Powerhoof, PC, noch ohne Termin)
The Drifter für PC hier auf die Wunschliste setzen. Hilft den Entwicklern ungemein.
Alex: Anlässlich der Game Awards veröffentlichte eine Reihe wirklich cooler Indie-Studios zeitlich begrenzt eine ganze Menge spielbarer Demos auf Steam. 48 Stunden hatte man Zeit, sie sich anzuschauen und tatsächlich wanderten gleich mehrere davon strammen Schrittes auf meine Wunschliste für dieses Jahr. Ob The Drifter noch 2020 fertig wird, ist noch nicht raus, aber das stimmungsvoll erzählte Noir-Adventure um einen verfolgten Obdachlosen vom Crawl-Entwickler Powerhoof überzeugte durch fabelhafte, einfühlsame Erzählung, cleveren Rätsel-Aufbau, einen spannenden Story-Hook und nicht zuletzt einen versifften Pixel-Stil zum niederknien. Unbedingt mal anschauen! Ich war wirklich traurig, als die Demo vorbei war.
Martin: Stellt euch vor, Lucas Arts hätte 1989 dahin gehen dürfen, wo keiner sich hin traute. In die dunklen Schatten der Stadt, wo Obdachlose und Schattenexistenzen von dunklen Dämonen gejagt werden. Oder so sagt man wohl ... Alles in etwas, das knapp über EGA plus entsprechender Auflösung liegen könnte. Und weil EGA keiner mehr kennt: Der Enhanced Graphics Adapter konnte 16 Farben gleichzeitig mit einer Auflösung von 640x350 darstellen. Was ziemlich genau diesem düsteren Thriller zu entsprechen scheint. Sehr schick auf seine Art, inhaltlich spannend und als Mikro-Budget-Indie-Projekt im schlimmsten Fall wohl auch erst nächstes Jahr fertig. Aber wer die Demo spielte, wird hierauf gerne warten.
37. Gods & Monsters (Ubisoft, Multi, nicht vor April 2020)
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Martin: Also einer aus dem Team, dessen Spiel die wohl beeindruckendste Darstellung des alten Griechenlands in virtueller Umgebung zeigte, macht jetzt ein Spiel, das wieder das alte Griechenland, nur diesmal in Zeichentrick, zeigt? Da konnte sich wohl jemand beim Artdesign-Meeting nicht durchsetzen und kam nicht drüber weg. Aber ja, Spaß beiseite, es ist Open World, es ist das Szenario, aber es gibt mehr göttliche Superkräfte und Monster aus den Sagen. Sehr schick auf den ersten Trailer-Blick, kann alles Mögliche werden, ich freue mich jetzt schon drauf, es später unterdurchschnittlich zu finden. Nennt es ein Bauchgefühl. Das könnte aber auch das Gyros von vorhin sein.
Alex: Optisch wirkte es hübsch, aber auf den ersten Blick ein wenig generisch. Doch wenn Ubisoft mit derartigem Aufwand ein neues Action-Adventure als Antwort auf Zelda positioniert, muss man hellhörig werden. Und vielleicht, ganz vielleicht, ist es auch als Standortbestimmung im Anlauf auf Beyond Good & Evil 2 ganz wertvoll, um zu sehen, in welchen Möglichkeitsräumen Ubisoft gerade denkt. Darum ist es nämlich gerade wieder etwas deprimierend still geworden.
Markus: Was passiert, wenn man ein verniedlichtes Assassin's Creed Odyssey mit Zelda: Breath of the Wild kombiniert, und noch eine gute Prise griechische Sagenwelt hinzugibt? Richtig, man bekommt God & Monsters. Das muss nichts Schlechtes sein, schließlich waren beide Spiele ein Erfolg und mit Jonathan Dumont und Marc-Alexis Cote sitzen auch keine Unbekannten am Steuer. Ich denke, mit dem farbenfrohen Loot von Gods & Monsters will Ubisoft vor allem eine etwas jüngere Zielgruppe ins Boot holen, als es mit der blutigeren AC-Reihe der Fall ist.
Benjamin: Ob es Ubisoft gelingt, eine weitere Marke zu etablieren? Ich bin noch skeptisch, aber bis jetzt gibt es auch noch zu wenig Material, um das wirklich vernünftig einschätzen zu können.
36. Bravely Default 2 (Square Enix, Switch, 2020)
Alex: Bravely Second war also nicht der zweite Teil von Bravely Default? Man lernt jeden Tag was Neues. Aber schön, dass der Titel, der das klassische JRPG vor sechs Jahren wieder ins öffentliche Bewusstsein rief, weitergeführt wird. Denkt daran: Als der herauskam, waren wir noch dabei, uns vom Schock zu erholen, den uns die Final-Fantasy-XIII-Trilogie versetzt hatte und da war Bravely ein ebenso potentes wie willkommenes Gegenmittel. Ich war zwar kein Fan von Octopath Traveler, dem letzten Spiel des Studios, aber dass sie etwas auf dem Kasten haben, sah man nicht allein an dessen Art Direction und Kampfsystem. Ich bin sehr guter Dinge, was Bravely Default 2 angeht.
Martin: Sieht schön aus. Ich freue mich jetzt schon auf die gepflegte Langeweile, die man sich 2020 gönnen kann. Dürfte für mich das spielerische Äquivalent einer aufwändig inszenierten italienischen Oper werden.
Markus: Der Chibi-Art Style ist zwar immer nicht so ganz das Meine, aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Leider hält man sich bei Square Enix noch recht bedeckt, es wird also wohl noch etwas dauern, bis man ein paar Einblicke ins Spiel bekommt.
35. 12 Minutes (Luis Antonio, 2020)
12 Minutes hier auf die Wunschliste setzen
Martin: Wenn schon Arkane seine Zeitschleife für 2020 - wahrscheinlich - nicht fertigbekommt, dann stehen hier die Chancen gut. Die Prämisse erinnert an einige der besten Thriller der Filmgeschichte. Jetzt nicht unbedingt mit der Zeitschleife, aber dem kleinen Rahmen. 12 Minuten, ein paar Räume, was ist passiert und wie kommt man wieder raus? Vom "nett, aber mehr auch nicht-Indie-Experiment bis zum "Das Fenster zum Hof des Gamings" ist hier einiges möglich. Auf jeden Fall im Blick behalten!
Benjamin: Uhh, Zeitschleifen ... Klingt interessant.
Alex: Sag ich ja, Benjamin! Vor allem die Perspektive, von oben auf ein nur auf den ersten Blick alltägliches Beziehungsdrama zu blicken, bevor alles in Richtung Tragödie kippt, fesselt ungemein. Ich bin gespannt, welche Haken die Handlung schlägt. Das Format gibt vor diesem Hintergrund jedenfalls einiges her. Und Annapurna bringt ohnehin immer extrem kreative Indie-Spiele mit einer Politur heraus, wie man sie sonst nur im Triple-A-Segment sieht (Ashen, Donut County, What Remains of Edith Finch und ein anderes Spiel, das ich nicht noch ein zweites Mal in diesem Artikel erwähnen werde). Das hier gehört definitiv auf die Wunschliste, wenn man Mystery mag.
Markus: Und täglich grüßt das Murmeltier Agent 47 (der Cop sieht zumindest so aus) - The Game. Auch wenn die Zeitschleife nur 12 Minuten dauert, soll man fünf bis sechs Stunden brauchen, um eine Lösung zu erreichen. Mal sehen, ob ich die Zeit freiräumen kann.
34. Nioh 2 (Team Ninja, 13. März)
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Martin: Ach ja, Nioh, das Sekiro für Anfänger ... Ich scherze nur, denn Nioh war alles andere als eine Weiterentwicklung des Dark-Souls-Konzeptes - wie Sekiro - sondern eine gut gelungene Hommage. So wie es wohl auch Teil zwei sein wird. Womit ich nicht das geringste Problem hätte, denn es wird endlich mal wieder Zeit für ein großes Souls-like der alten Schule von 2009. Gute Güte. Ist das schon so lange her? Elf Jahre seit Demon's Soul? Kinder, wie die Zeit vergeht. Live, Die, Repeat, der Zyklus bleibt uns sicher noch ein paar Jahre erhalten.
Markus: Mal sehen, ob der Nachfolger etwas vom anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad einbüßt oder ob man die Souls-Härte beibehält. Bei der Komplexität des Kampfsystems scheint man jedenfalls keine Abstriche gemacht zu haben und von dem, was man so hört, soll man sich auch an den Gegnern wieder die Zähne ausbeißen. Ich bin gespannt.
Alex: Schön, dass Team Ninja wieder auf die Füße gefunden hat! Eine Zeit lang war das ja nicht mit anzusehen.
33. Little Nightmares 2 (Tarsier Studios, 2020)
Alex: Teil eins und der dreiteilige DLC von Little Nightmares (Test) bescherten mir einige der schönsten Gänsehautmomente der jüngeren Vergangenheit. Auch wenn es nicht so kunstvoll-verkopft wirkt wie Playdeads Inside: Little Nightmare spricht eine gewaltige Bildsprache, die auf den ersten Blick Morbides, aber auf den zweiten richtiggehend Furchterregendes erzählt. Dass diese Welt eine Fortsetzung findet, ist ein Geschenk. Aber Achtung: Auch wenn der Trailer unten reichlich nach Koop aussieht und der Trend von Fortsetzungen auch in diese Richtung geht: Der Begleiter des neuen Protagonisten, Mono, ist wohl eher erzählerisches Element. Ich freue mich irrsinnig hierauf.
Martin: Ich weiß nicht warum. Aber ich hatte einfach nicht viel Spaß mit dem Vorgänger. Er sieht fantastisch aus, hatte ein paar tolle Ideen und wenn ihr das nächste Mal über ihn für gefühlt fast nichts stolpert, dann nehmt ihn mit. Die Chancen, dass es euch anders geht, stehen hoch. Aber was den Nachfolger angeht, bin ich sehr optimistisch. Der gleiche brillante Look, bei dem sich ein Pitch für eine Silent-Hill-Trick-Serie ins Kinderprogramm verirrt hat, die Puzzle, das Plattform-Hüpfen, es sieht alles noch einladender aus. Keine Fortsetzung, bei der ich viele Innovationen erwarte. Nur das gewisse Etwas, das mir zuvor noch fehlte.
32. Rainbow Six: Quarantine
Markus: Outbreak war wohl der Testlauf / Vorlauf für Quarantine, zumindest ergibt das jetzt im Nachhinein Sinn für mich. Für Fans des Spielmodus' dürfte der neue Ableger des Rainbow-Universums genau das Richtige sein.
Martin: Herr Bohn-Elias, bitte übernehmen sie ...
Alex: Outbreak war ein netter Zeitvertreib für zwischendurch und die wohl verschwenderischste Dreingabe, die ein Entwickler "nur mal eben so für zwischendurch" in sein Spiel warf. Ich hatte davon zwar genug, sobald der zeitlich begrenzte Spielmodus wieder vorbei war - es war halt schon recht stumpf. Aber allein, dass Ubisoft Montreal auf diesen Ansätzen jetzt etwas Größeres aufbauen will, sagt mir, dass das Team einen Hook gefunden hat, das Ganze dauerhaft motivierender zu halten und vielleicht auch taktischer zu gestalten. Für alles andere hätten es zeitbegrenzte Events oder einfach ein zusätzlicher Spielmodus im Siege Hauptmenü getan. Siege hat sich durchweg einfach bestens entwickelt, das Studio einen Vertrauensvorschuss verdient - ich habe keinen Grund anzunehmen, dass irgendjemand hiermit nur halbe Sache macht.
31. Avengers (Crystal Dynamics, 4. September)
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Martin: Oh, Gott sei Dank haben die das noch mal verschoben! Nicht, dass meine Erwartungen jetzt durch die Decke gehen würden, aber das, womit ich mich auf der letzten gamescom ein wenig langweilen durfte, hatte nichts von der Epik der umfangreichsten, durchgeplantesten Film-Saga aller Zeiten. Wäre das Ding zum ersten Avengers nebenbei erschienen, dann hätte man mit den Schultern gezuckt und gesagt, dass es für ein Lizenzspiel ganz ordentlich sei. Aber vielleicht bringt die Zeit ja noch was. Mehr jedenfalls, als ein vom Start weg von Belanglosigkeit angetriebenes, spielerisch ja ganz okayes Action-Adventure-chen. Dass die Avengers in diesem Spiel nicht mit dem Filmepos gleichziehen können, das war eigentlich vom Start weg klar. Aber dem großen Namen halbwegs gerecht zu werden, das sollte schon drin sein.
Alex: Nach der anfänglichen #NotMyAvengers-Abwehrreaktion bin ich doch ziemlich gespannt auf das Spiel. Ich bin zwar immer noch nicht überzeugt, dass die Superkräfte durchweg spaßig zu spielen sind, aber der Gedanke, sich nach und nach über Loot seine eigene Version von Captain America zusammenzuemanzipieren ... das hat schon was. Die Verschiebung - geschenkt. Hauptsache gut und fertig. Ich hoffe, es gelingt Crystal Dynamics, dass jeder Held etwas anderes zum Squad beizutragen hat.
Benjamin: Ich bin wirklich sehr gespannt, was hierbei herauskommt. Crystal Dynamics hatten wir zuletzt ein paar schöne Tomb-Raider-Spiele zu verdanken, ob ihnen der gleiche Erfolg mit den Avengers gelingt? Alleine aufgrund der Marke würde es mich überraschen, wenn das hier floppt.
Markus: Es ist Destiny im Marvel-Universum und auch, wenn es sich erst mal seltsam anhört, dürfte diese Formel wohl aufgehen. Zumindest nehme ich das aufgrund der bislang gezeigten Inhalte und der Annahme, dass a) die Beliebtheit von Loot-Spielen kein abruptes Ende nimmt und b) sich Crystal Dynamics und Eidos Montreal nicht noch einen groben Schnitzer erlauben, einmal so an. Und außerdem ... Es klebt ein Marvel-Schriftzug oben drauf - damit das hier floppt, müsste schon viel passieren.