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75 Prozent der Eltern sind besorgt über Spiele

Interessante Zahlen

Eine von Microsoft in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass 71 Prozent der Eltern besorgt über die Inhalte von Spielen sind, mit denen sich ihre Kinder beschäftigen. In Italien (83 Prozent) und Großbritannien (76 Prozent) war die Besorgnis dabei am größten.

Befragt wurden insgesamt 4.000 Personen aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien. Mit 60 Prozent sagt die Mehrheit der Eltern, dass sie ausreichend informiert sind über die eingebauten Funktionen der Konsolen und Betriebssysteme, wodurch der Zugang ihrer Kinder reguliert werden kann.

Nur die Hälfte der Eltern fühlt sich jedoch in der Lage, die Zeit - die ihre Kinder mit Videospielen verbringen - zu kontrollieren. Sie halten höchstens eine Stunde am Tag für vertretbar, weswegen Dreiviertel der Eltern eine entsprechende Funktion zur Limitierung der Spielzeit begrüßen würden.

64 Prozent der Kinder zocken alleine, jedoch in einem kontrollierbaren Umfeld. Dennoch dienen Videospiele als große soziale Plattform, denn fast ein Drittel spielt mit Freunden oder der Familie (jeweils 32 Prozent).

Die Kinder selbst und die Spiele-Hersteller haben übrigens einen gleichermaßen großen Einfluss (je 21 Prozent) auf die Entscheidung, welche Titel gespielt werden. Die Regierung folgt erst danach mit 18 Prozent.

In Deutschland können sich Eltern über die Website der USK über die hierzulande geltenden Altersfreigaben informieren.

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