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AAA floppt auf iOS: Resi 4, Death Stranding und Assassin's Creed verkaufen sich schlecht

Des Resis Lösung.

Laut einer Analyse läuft es nicht besonders prickelnd mit Apples Versuch, einige große AAA-Titel auf das Smartphone zu bringen. Schätzungen zufolge sind die Mobile-Versionen von Resident Evil 4, Resident Evil Village, Assassin's Creed Mirage und Death Stranding ein Flop.

Vielleicht sind Triple-A-Titel nicht immer die beste Wahl

Die analyse stammt von Mobilegamer.biz, die sich wiederum auf Schätzungen von Appfigues stützen. Ein Problem für die Titel ist die Zielgruppe, denn nicht jeder Apple-Nutzer kann die Spiele tatsächlich auch zocken. Nur leistungsstärkere iPhones und iPads sind dazu in der Lage, was den Käuferpool bereits ordentlich einschränkt.

So soll Assassin's Creed Mirage etwa 123.000 Mal heruntergeladen worden sein und dabei einen Bruttoumsatz von 138.000 Dollar erzielt haben. Das kommt daher zustande, dass ihr einen kleinen Teil des Spiels kostenlos zocken könnt, bevor ihr 50 Dollar für den Rest zahlen müsst. Laut dieser Rechnung hätten nur etwa 3.000 Spieler den Titel nach der kostenlosen Phase auch gekauft.

Ähnlich sieht es auch bei den Schätzungen der anderen Titel aus. Etwa 7.000 Nutzer haben demnach für Resident Evil 4 bezahlt, nicht einmal 6.000 Spieler für Resident Evil Village und immerhin 10.600 Nutzer für Death Stranding.

Bei Appmagic sehen wir höhere Zahlen. Hier sollen 15.000 Spieler für Resident Evil 4 bezahlt haben, 34.000 zahlende Spieler gab es bei Village, Assassin's Creed Mirage liegt hier bei 5.750 und Death Stranding bei 23.000 Käufern. Nicht grandios, aber immerhin ein wenig besser.

"Diese Zahlen sind alles andere als ein Erfolg, vor allem wenn man sie mit den Verkaufszahlen von AAA-Spielen auf ihren primären Plattformen vergleicht", sagt Andrei Zubov, Head of Content bei Appmagic. Die erfolgreichsten Mobile-Titel seien laut ihm viel eher ehemalige Indie-Titel, die mit einfacher Steuerung und einzigartigem Art-Design punkten.

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