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Activision-Blizzard: Diablo 3 verkauft sich 10 Millionen Mal

Zweites Quartal des Geschäftsjahres erfolgreicher als erwartet, Zahl der WoW-Abonnenten geht zurück.

Activision-Blizzards zweites Quartal des aktuellen Geschäftsjahres verlief besser als erwartet, obwohl der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 1,15 Milliarden Dollar auf 1,08 Milliarden zurückging. Der digitale Bereich steuerte 343 Millionen Dollar dazu bei.

Von Diablo 3 wurden nach Angaben des Unternehmens seit der Veröffentlichung im Mai mehr als 10 Millionen Exemplare verkauft, was das Spiel natürlich zum bestverkauften PC-Titel der ersten sechs Monate des Jahres 2012 macht. Immerhin 1,2 Millionen davon erhielten den Titel über den Jahrespass von World of WarCraft.

Gegenüber dem Vorjahr hat man eine Million World-of-WarCraft-Abonnenten verloren. Zum Start des dritten Quartals des Geschäftsjahres 2011 waren es noch 10,2 Millionen, aktuell sind es nach Angaben des Unternehmens 9,1 Millionen.

Große Sorgen macht man sich deswegen nicht und rechnet damit, dass die Nutzerzahlen mit der Veröffentlichung von Mists of Pandaria wieder steigen werden.

Für Blizzard war das zweite Quartal jedenfalls das "bislang beste zweite Quartal" des Unternehmens, sagt Blizzard-Chef Mike Morhaime. Die Vorbestellungen für Mists of Pandaria seien gut angelaufen und das Intro-Video der Erweiterung will man auf der gamescom zeigen.

Wenig Neues gab es zu StarCraft 2: Heart of the Swarm. Laut Morhaime wird die Beta "bald" starten.

Call of Duty Elite verzeichnet unterdessen 12 Millionen registrierte Mitglieder. Die zahlen natürlich nicht alle, von diesen 12 Millionen haben sich 2,3 Millionen für den Premium-Service von Elite entschieden.

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