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Activision verspricht: "Werden niemals Geld für COD-Multiplayer verlangen"

Ist ein "integraler Teil" der Erfahrung

Schreibt es auf einen Zettel mit Datum und Uhrzeit und bewahrt es an einem sicheren Ort auf: Activision hat genug von Gerüchten über ein mögliches Abo-System für Call of Duty und verspricht, dass es dazu niemals kommen wird.

"Werden wir Geld für den Mehrspieler-Modus nehmen? Die Antwort ist 'Nein'", so Activision Publishing CEO Eric Hirshberg gegenüber IndustryGamers.

"Das Erlebnis, das man direkt aus der Schachtel bekommt, sich mit der Online-Community zu verbinden und Call of Duty zu spielen, ist absolut integraler Bestandteil der Erfahrung und wir werden nie Geld dafür nehmen. Es ist nichts, was wir versuchen werden, zu monetarisieren. Es ist Teil des Pakets", fügt er hinzu.

Hirshberg bezieht sich vor allem auf eine Aussage des Analysten Michael Pachters, der vor wenigen Tagen laut über neue Bezahl-Modelle für verschiedene Spiele nachdachte.

"Nichts was wir oder irgendjemand sonst versuchen, wird funktionieren, wenn es nicht einen erheblichen Mehrwert für die Leute hat oder das Spiel um einen erheblichen Wert ergänzt. Er [Pachter] sieht sich vermutlich die Meta-Trends in der Welt und der Kultur an, wie etwa Online-Dienste und neue Wege der Monetarisierung von Netflix bis hin zu Cloud-basiertem Computing."

"Natürlich gibt es einige Verhaltensänderungen in Richtung langlebiger Online-Beziehungen... . Am Ende des Tages aber will ich nur unmissverständlich vermitteln, dass wir niemals für den Multiplayer Geld verlangen werden", schließt er das Thema ab.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
In diesem artikel

Call of Duty: Black Ops

PS3, Xbox 360, Nintendo Wii, PC, Nintendo DS

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