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Alan Wake 2: Qualitätsmodus auf der PS5 Pro bringt 60 fps, 4K und Raytracing

Auch Alan Wake 2 wird für die PlayStation 5 Pro optimiert, nun hat Remedy Details zu den Verbesserungen des Spiels genannt, etwa zum Qualitätsmodus.

Remedys Survival-Horror-Spiel Alan Wake 2 ist eines der Spiele, die für Sonys PlayStation 5 Pro verbessert werden.

Das Entwicklerstudio hat nun ausführliche Details dazu genannt, was ihr von Alan Wake 2 auf der PS5 Pro erwarten könnt.

Alan Wake 2: Mit Raytracing auf der PS5 Pro

Laut Remedy gibt es einerseits einen Qualitätsmodus mit 30 Frames pro Sekunde, Raytracing (was auf der Standard-PS5 nicht vorhanden ist) und einer Ausgabeauflösung von 4K. Somit sind auch Raytracing-Reflexionen auf undurchsichtigen und transparenten Oberflächen möglich.

Im Performance-Modus gibt es kein Raytracing, dafür 60 Frames pro Sekunde ebenfalls eine Ausgabeauflösung von 4K. Zum Einsatz kommen hier im Großen und Ganzen die gleichen Rendering-Einstellungen wie im Qualitätsmodus der Standard-PS5.

"Der Performancemodus auf der PS5 Pro bietet eine deutlich höhere Ausgabeauflösung und mehr visuelle Details im Vergleich zur Standard-PS5 an", erklärt Remedy. "Die gesamte Bildstabilität, Nebel, volumetrische Beleuchtung und die Genauigkeit der Schatten wurde auf der Pro verbessert."

Aufgrund der Detailfülle des Spiels sei Raytracing schwierig gewesen, gerade im Vergleich zu Control. Dabei hilft am Ende dann die verbesserte Hardware der PS5 Pro.

"Mit Raytracing-Effekten können die Details der Welt in Alan Wake 2 noch akkurater als zuvor auf der Konsole dargestellt werden, ebenso ist das Bild in komplexen Beleuchtungssituationen stabiler."

"Wir wollten in unseren Spielen schon immer die neuesten technischen Möglichkeiten haben, aber es ist immer ein Balanceakt zwischen Framerate, visueller Qualität, Einschränkungen bei Technik und sowie Entwicklungsressourcen, wenn es darum geht, was wir künstlerisch mit einem Spiel erreichen können."

Alan Wake 2 profitiere sehr von Raytracing, aber das kostet das Studio auch einiges: "Jeder Strahl muss verfolgt werden, und sein Treffer wird bewertet und schattiert. Es liegt in der Natur von Raytracing, dass mehrere Strahlen verfolgt werden müssen, um rauschfreie Bilder zu erhalten. Leider ist die Nachverfolgung und Schattierung mehrerer Strahlen pro Pixel im Allgemeinen noch zu anspruchsvoll. Wir müssen in der Lage sein, mit verrauschten Bildern zu arbeiten, die durch eine geringe Anzahl von Abtastungen entstehen, d. h. wir müssen das Rauschen durch Entrauschen entfernen. Bei dem Versuch, eine Echtzeitleistung zu erreichen, greifen Spiele-Engines wie unsere hauseigene Northlight in der Regel auf kleine Abtastwerte und Rauschunterdrückung zurück."

"In einem Spiel wie Alan Wake 2 mit seinen komplexen Licht-Material-Interaktionen und reichhaltigen Umgebungen können Tracing, Shading und Denoising selbst für einen einzigen Raytracing-Effekt zu anspruchsvoll werden, um diesen Aufwand je nach Hardware zu rechtfertigen."

Mehr dazu könnt ihr auch auf der Webseite von Remedy lesen.

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