Alan Wake: Die Vertriebsrechte liegen jetzt bei Remedy, Multi-Plattform-Release angedeutet
Update: Remedy äußert sich.
Update (02.07.2019): Gegenüber Eurogamer hat Remedy die Möglichkeit einer Multi-Plattform-Veröffentlichung von Alan Wake angedeutet.
"Wir möchten eine einzige Sache klarstellen", heißt es in einem Statement. "Jetzt, da Remedy die Vertriebsrechte besitzt, könnten wir Alan Wake auf verschiedene Plattformen bringen, wenn wir das möchten."
"Wir haben derzeit nichts anzukündigen", fügt der Remedy-Sprecher hinzu. "Wir konzentrieren uns ganz auf Control, das am 27. August erscheint."
Falls sich etwas in Sachen Alan Wake tut, dann danach. Und es klingt danach, als würde was passieren.
Originalmeldung (01.07.2019): Die Vertriebsrechte von Alan Wake liegen nicht mehr länger bei Microsoft, sondern bei Remedy.
Wie das Entwicklerstudio gegenüber Investoren mitteilte, rechnet man in diesem Jahr mit 2,5 Millionen Euro an Umsatz durch "zuvor veröffentlichte Spiele", nachdem Remedy wieder im Besitz der Rechte ist.
Neben Alan Wake arbeiteten Remedy und Microsoft auch bei Quantum Break zusammen. Aktuell ist das Studio mit Control beschäftigt, hier ist 505 Games der Partner.
Zuletzt hatte Remedy betont, dass die Zukunft des Studios in der Multi-Plattform-Entwicklung liege, Control wurde letztes Jahr auf der E3-Pressekonferenz von Sony angekündigt.
Was das für die Zukunft bedeutet, zum Beispiel weitere Alan-Wake-Spiele oder eine Portierung/Remaster für andere Systeme, bleibt vorerst abzuwarten.
Derzeit hat Remedy mit Control noch alle Hände voll zu tun, auch Zusatzinhalte für den Titel sind fest eingeplant.
In den nächsten beiden Jahren sei Remedy gut beschäftigt, teilte das Studio noch im April mit. Und das Einzige, was das Studio davon abhalte, Alan Wake 2 zu machen, seien "Zeit, Geld und Ressourcen".
Quelle: GlobeNewswire