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Alex baut seinen neuen PC, Teil 2: Kabelsalatvergiftung, Schraubendusel und vergessene Teile

Die Stunde der Wahrheit!

Was bisher geschah: Herzrasen, Angstschweiß, Lovecraft mit dem Schraubendreher: Alex baut seinen neuen PC - Teil 1


Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, in dem Moment, in dem ich ohne funktionierenden PC dastehe und mir noch Sorgen mache, ob das Knarzen der CPU beim Einbau wirklich normal war und auch sonst alles glattgehen wird beim Neuen. Kurz, eine Situation, in der ich einige meiner Lebensentscheidungen zu hinterfragen beginne. Bin ich nicht eigentlich eher der Typ Gamer-Daddy, der mit Komplett-PCs besser bedient wäre!?

So weit kommt es noch! Ich erinnere mich daran, dass ich bei bisher jedem meiner Builds ein vergleichbares emotionales Tal erlebt hatte, einen Augenblick, in dem ich eine Sekunde lang den Impuls verspürte, mit dem Schraubenzieher quer über das Mainboard zu fahren. War am Ende nicht doch immer alles vergleichsweise gutgegangen? Der Gedanke bringt mich, zusammen mit dem Zugzwang, dass es ohne PC sowohl beruflich als auch privat kaum geht, wieder aus meinem persönlichen Loch. Ich kann das! Also auf zum nächsten Schritt.

Einbau des Motherboards – warum Schraube nicht gleich Schraube ist

Das Motherboard ist soweit bereit für den Einbau, denke ich: Die CPU ist drin, Speicher und Laufwerke auch. Ein Blick auf die vorinstallierten Abstandhalter im Gehäuse verrät mir, dass sie für den ATX-Formfaktor meines Boards alle am rechten Platz sind. Ich hebe das Motherboard also vorsichtig an und lasse es mit den hinteren Anschlüssen zuerst vorsichtig in die Aussparung des Gehäuses gleiten. Alles passt, an der Rückseite sind alle Ein- und Ausgänge direkt an der richtigen Stelle.

Perfekt eigentlich. Oder?

Ich schraube das Mainboard durch die vorgesehenen Bohrungen an den Standoffs fest und stelle den Rechner das erste Mal hochkant hin, um ihn von allen Seiten zu begutachten. Ein erster Hauch von Erfolgserlebnis weht mich an, doch der verfliegt schnell: Fast zeitgleich fallen mir zwei Dinge auf, bei denen mir die Ader auf der Stirn hervortritt – was ich zwar nicht sehen, aber beinahe hören kann. Zum einen hat das Motherboard erstaunlich viel Spielraum, wackelt sogar ein bisschen – die falschen Schrauben genommen! –, zum anderen hatte ich offensichtlich vergessen, die Backplate für die Kühlung an der Rückseite des Motherboards zu befestigen. Ohne die wird die Ryujin III AiO nicht halten.

ODER!?

Der Zorn auf meine eigene Unkonzentriertheit verfliegt mit einer mentalen Übung, die bei meinen Kindern gut funktioniert: Ich denke meinen Fehler einfach zum Erfolg um. Schließlich habe ich direkt erkannt, dass ich etwas falsch gemacht habe und weiß sogar, wie der Fehler zu korrigieren ist. Ich widerstehe dem Impuls, mir dafür noch auf die Schulter zu klopfen und fummle das arme Z790-E Gaming-Wifi 2, das sich zweifellos gerade fragt, in welchem Film es gelandet ist, wieder aus dem Case und lege es mit der Vorderseite nach unten auf den Tisch.

Kurz eine Packung Takis Fuego aufgerissen und zur Stärkung (aber auch Strafe) eine ganze Handvoll auf einmal in den Mund, dann die Flüssigkühlung ausgepackt, Backplate gesucht und gefunden. Da die Asus ROG Ryujin III sowohl AMD als auch Intel-CPUs kühlt, muss ich die Fassungen für die Kühler-Standoffs auf 1700er-Sockel Format auseinanderziehen, einfach in die äußerste Ecke, bevor sie durch das Motherboard passen. Ich drehe das Mainboard um und drehe die vier Standoffs des Kühlers in die Fassungen.

Im Anschluss darf das Mainboard – jetzt aber wirklich – ein für alle Mal im Gehäuse Platz nehmen. Diesmal drehe ich sogar die richtigen Schrauben rein und siehe, nichts wackelt mehr. Ich denke, ich habe die Kurve gekriegt.

Jetzt aber!

Kabel, Kabel, Kabel

Buchstäblich “die Kurve” sollten im nächsten Schritt die Kabel bekommen, von denen es eine Menge gibt in so einem Computer. Für ein seitlich transparentes Case und schmucke Komponenten, wie diese hier, ist es besonders wichtig, dass man möglichst wenige davon sieht. Also: Zunächst einmal Ports und Anschlüsse auf dem Mainboard mithilfe der Anleitung lokalisiert – mit Brille kann ich sie auch direkt auf der Platine ablesen. Ich beginne damit, die Kabel, die vom Gehäuse kommen, mit dem Motherboard zu verbinden.

Die Kabel der Gehäuselüfter, die an der Front wohnen, habe ich ja bereits auf die linke Seite durchgezogen, wo mich an der Oberkante die Pins anlächeln. Die stecke ich nur noch auf die entsprechenden Pins. Nächste Adresse: Der HD-Audio-Stecker, der den Kopfhöreranschluss (3,5mm Klinke) an der Vorderseite oben mit der Onboard-Soundkarte verbindet. Ich ziehe ihn durch eine Gummi-umschlossene Aussparung im Netzteiltunnel an die Unterkante des Motherboards durch. Wegen der zusätzlichen Soundkarte, die ich verwenden möchte, brauche ich ihn eigentlich nicht, ich entscheide mich trotzdem, ihn zu verbinden, was ich wenige Momente danach bereuen werde.

Manchmal hat man das Gefühl, die Stecker sind nicht für menschliche Finger gemacht.

Ich erinnere mich nämlich daran, dass ich in nicht allzu ferner Zukunft auf eine RTX der Karte der 40er Generation umsteigen will, die meistens drei bis vier Slots belegen und so damit den oberen PCI-Slot verhängen. Dadurch wird es vermutlich nötig sein, meinen Soundblaster im unteren PCI-Steckplatz anzubringen und dort könnte es mit aufgestecktem HD-Audio eng werden, wie mir scheint. Ich versuche also den HD-Audio-Stecker zu lösen, und muss weit mehr Kraft aufwenden, als ich möchte. Ich meine, schaut mal meine Finger an:

Die Dellen blieben sogar noch ein wenig …

Ich verschiebe das Umrüsten also erst mal auf den Moment, wenn die neue GPU einzieht. Nun sind die vorderen LEDs, der An-Aus- sowie der Reset-Knopf dran. Hier muss ich das Fractal-Case das erste Mal ein wenig rügen, denn hier sind Plus- und Minuspole noch als einzelne Mini-Stecker an der Strippe, was mich als einziges an damals erinnert. Andere Cases nutzen mittlerweile kompakt zusammengelegte Stecker. So wie es hier ist, sind die Stecker maximal fummelig zu handhaben und ich muss auf dem Diagramm genau nachschauen, welcher Stecker wohin kommt.

Als Nächstes kommt ein weiterer, notorisch schwer zu entfernender Gehäusestecker drauf: der zum Anschluss der Front-USB-3-Inputs, den ich wieder von der “Rückseite” (also der rechten Seite) des Case’ durch eine mit Gummilippen verkleidete Öffnung nahe des Ports hindurchziehe. Direkt daneben ist der Port für den Front-USB-C-Anschluss – geht deutlich einfacher –, bevor ich meine letzte SSD durch dieselbe Aussparung am Sata-Port anklemme. Als letztes Kabel von allem, was mit Gehäuse zu tun hat, folgt der Stecker, der vom Fan-Hub an der Oberseite zu einem Chassis-Fan-Anschluss des MoBos führt. Ich gebe zu, den hatte ich vergessen …

Ohne Strom geht nichts: Das Netzteil verkabeln

Jetzt packe ich Cthulhu fast trotzig bei seinem Tentakelbart, denn nun sind die Netzteilstecker dran. Den Strauß Kabel entwirre ich kurz und orientiere mich, durch welche Öffnungen in der Backplate des Gehäuses ich welches Kabel stecke, damit im Innern möglichst wenige Strippen Look und Airflow ruinieren. CPU-, Mainboard-, SSD-, Grafik- und Soundkartenkabel sind einfach genug markiert. Zwei Acht-Pin Stecker gehen von oben links durch die Backplate und auf den CPU-Anschluss, und rasten dort satt ein.

Hier oben links wird die CPU mit Strom versorgt.

Das Mainboard-Kabel ist mit 24 Pins der breiteste Stecker, wegen der großzügigen Stanzung in der Backplate ist aber auch das kein Problem. Allein, das kräftige Kabel so zu biegen, dass sich schön viel davon auf die Rückseite des Case’ durchziehen lässt, ist ein wenig knifflig, weil Kabel, egal, wie herum man sie steckt, aus irgendeinem Grund immer “auf Zug” sein müssen, wie es scheint. Die GPU steckt noch ebenso wenig wie die Soundkarte, weshalb vorerst zuletzt die Sata-SSD Strom und Datenverbindung zum Motherboard bekommt. Ansonsten sind wir beinahe fertig, in Sachen fest installierter Komponenten fehlt nur noch die Kühlung.

Kühlerinstallation

Während ich die einzeln verpackten 120er-Ventilatoren der Ryujin 3 auspacke, fällt direkt auch, dass hier nicht gespart wurde: die einzelnen Lüfter verbinden sich magnetisch. An jeder Seite ist zudem eine magnetische Aufnahme für die Stromversorgung, auf einer Seite ein “männlicher”, auf der anderen ein “weiblicher” Anschluss, für jeden gibt es ein Kabel, je nachdem, auf welcher Seite man das Kabel anlegen möchte. Zunächst einmal müssen die Ventilatoren aber an den Radiator, das ist eine Art kleiner Heizkörper, den später die Kühlflüssigkeit durchströmt, und den die Ventilatoren direkt anpusten. Und zwar von unten nach oben, die Wärme soll ja schließlich nicht ins Gehäuse hineingelassen werden.

Die Kühler-Zutaten hätte ich mal vor Beginn so drapieren sollen. Dann wäre mir auch die Backplate aufgefallen …

Ich drehe also den Radiator “auf den Rücken”, bin dabei vorsichtig, die Pumpe samt LCD-Monitor, die an den Schläuchen hängt, nicht zu feste durch die Gegend zu schleudern und ziehe dann lieber doch den magnetisch gehaltenen Mini-Bildschirm ab, was ich später ohnehin tun muss. Nun lege ich die Ventilatoren auf die Unterseite und beginne die je vier langen Schrauben durch die Ecken der drei Lüfter zu drehen. Pro-Tipp: Steckt die Schrauben schon vorher in die Löcher. Fällt euch eine runter, kann sie zwischen den Rotorblättern auf dem Radiator landen und das ist ein bisschen nervig.

Lässt sich vermeiden …

Jetzt nehme ich die Oberseite des Gehäuserahmens, die ich in Teil eins des Artikels abgeschraubt hatte, und installiere den Radiator samt Lüfter darunter. Das ist eine ganz schöne Hängepartie, buchstäblich, denn die Schläuche mit der Pumpe dran hängen jetzt einfach herab. Aber: Schwierig ist es nicht, ich will nur mit dem Pumpenkopf sehr vorsichtig sein. Das Verschrauben selbst ist easy und ratzfatz sitzt auch der Deckel mit dem Radiator und den Lüftern wieder unterm Dach des Gehäuses. Jetzt muss ich entscheiden, an welcher Seite ich das Kabel an den Ventilatoren anbringen will. Für beide gibt es je ein passendes Kabel, ich entscheide mich aufgrund der Stanzungen meines Gehäuses für die linke Seite, Richtung Hinterteil des Case’, gegenüber den langen, weißen Schläuchen, die die Flüssigkeit zum Radiator transportieren. Ich ziehe das Kabel nach hinten durch und stecke es auf den ARGB-Header des Mainboards.

Man muss ein wenig überlegen, wie man das macht, und wo die Kühlerpumpe liegen soll, während man den Radiator verschraubt.

Es folgt die Kühlerpumpe, an deren Unterseite bereits ein Kühlpad angebracht ist, dessen Schutzfolie ich nur noch abziehen muss. Auf halbem Wege lasse ich davon noch einmal ab: Erst die Schrauben zurechtlegen und mir Gedanken machen, wo ich mit den letzten beiden Kabeln hin will. Ich lege die Pumpe probeweise einmal ab und schaue mir die Situation an. Ein Draht, der für den USB-2.0-Konnektor vorgesehen ist, kommt aus dem LCD-Monitor. Und unten aus der Pumpe hängt noch ein CPU-Fan-Kabel. Beide möchte ich am liebsten gar nicht sehen. Deshalb entscheide ich mich dazu, sie nach oben zu führen – und zwar knapp über dem Mainboard, wobei mir die Befestigung helfen soll: Ich ziehe die Schutzfolie des Kühlpads ab, halte die Pumpe knapp über die Standoffs und führe die Kabel zwischen Standoffs und Halterung der Pumpe hindurch, wickele sie quasi an der Basis nach oben herum. Dann lege ich die Pumpe vorsichtig auf der CPU ab.

Nun ziehe ich die Schrauben an, jede immer nur ein bisschen, reihum, bis die Pumpe fest auf dem Prozessor sitzt. Die Kabel sind nun fast unsichtbar, was mir sehr gefällt. Ich ziehe sie nach oben weg, den USB.2.0 nach hinten hindurch, sodass er an der Unterseite beim entsprechenden Anschluss wieder hervortritt. Den verbleibende vierpolige Stecker findet an einem CPU-Fan-Anschluss Platz. Passt exakt, sieht toll aus. Das hätte schlechter laufen können. Vor allem mit mir am Steuer. Das muss es doch gewesen sein, oder?

Keine Klammern mehr, die einhaken, sondern ein praktischer Knopf, ein wenig abseits der Grafikkarte.

Zum Schluss nur noch die Grafik- und Soundkarte rein: GPU flutscht dank des neuen Q-Release, ein runder und immer gut zu erreichender Knopf – sehr angenehm ins Gehäuse. Die Soundkarte wird weiterhin konventionell in den PCI ein- und ausgesteckt, wofür man etwas feinere Finger braucht, wenn im Nachbarslot eine GPU steckt. Aber im Grunde sind diese Schritte allesamt unkritisch. Als auch die letzten beiden Netzteil-Kabel an diesen Geräten hängen, kommt noch einmal ein unangenehmer Teil: Auf der Rückseite Ordnung schaffen.

Die Kabel säubern

Das Kabelmanagement ist etwas, das selten wirklich Spaß macht. Zum Glück macht Fractal nicht erst seit gestern PC-Gehäuse und hat auf der Rückseite reichlich Klett-Schnallen und Stanzungen für Kabelbinder vorinstalliert. Ich bin überrascht, wie schnell ich halbwegs Ordnung geschafft habe, auch wenn ich das Case noch mehrmals öffne, um mal hier, mal dort noch etwas umzustecken oder den einen oder anderen Zentimeter Kabel mehr nach hinten zu straffen. Alles geht dank der gesteckten Bauweise quasi rasend schnell. Und so kommt man von hier:

…nach dort …

Okay, zwischen diesen beiden Bildern liegt etwas Zeit und eine Renovierung, aber es macht schon einen Unterschied, wenn man sich etwas Zeit nimmt, und die Kabel optimal verlegt. Das Resultat kann sich wirklich sehen lassen: Ein flüsterleiser Spiele-Rechner, der auf eine Fast-and-Furious-Art einfach bildschön ist. Ein Computer, mit dem man gerne einen Wodka-Energy trinkt, egal ob man den mag oder nicht. Aufmerksame Leser werden aber auch am Build selbst zwischen den beiden Schnappschüssen einen kleinen Unterschied feststellen …

Vom Fehler, den ich machte, noch bevor ich mit dem Bau begann

Ich würde an dieser Stelle gerne schreiben, dass direkt mit dem Zusammenbau alles in Ordnung war. Tatsächlich ging da meine Odyssee erst los, auch wenn die weniger unterhaltsam war als die Bastelei davor. Denn den kleinsten, größten Fehler hatte ich schon gemacht, bevor auch nur eines der Einzelteile hier angekommen war: Wie sich herausstellte, war der RAM, den ich bestellt hatte, in der Kompatibilitätsliste für das Mainboard nicht aufgeführt und ich hatte bei der Installation von Windows tatsächlich so manches Problem. Erst als ich den Speicher gegen einen getauscht hatte, der verbriefter Weise mit dem Z790-E Gaming-Wifi 2 funktioniert – G-Skills Trident Z5 in meinem Fall –, lief die Installation aller Treiber von Chipsatz bis Bluetooth reibungslos durch.

Der entscheidende Tipp für diejenigen, die jetzt auch die Schraubelust gepackt hat, weil sie wissen, dass sie geschickter und weniger neurotisch sind als ich: Schaut in der Kompatibilitätsliste des Herstellers nach, welcher RAM auch auf Funktion mit dem Mainboard geprüft wurde. Überhaupt achtet wirklich genau auf die Abstimmung der Teile miteinander. Man muss kein Pech haben, wenn man ins Blaue hinein einen modernen Speicher eines namhaften Herstellers bestellt. Wie dieser Fall zeigt, kann es aber passieren.

Mein Fazit

Trotz – oder vielleicht wegen? – all der wilden Fehler und bescheuerten Versehen schaue ich mittlerweile mit einem breiten Grinsen auf meinen aktuellen Build zurück. Ich weiß, ich bin eigentlich zu ungeduldig und nicht versiert genug hierfür. Umso stolzer bin ich darauf, den Kasten selbst zusammengebaut zu haben, der wirklich wunderbar läuft und auch noch exakt so aussieht, wie ich wollte. Ein aufgeräumtes, schamlos frisiert aussehendes Stück Technik, das ein Stück, aber nicht zu viel, Gamer-Ästhethik in mein Vaterleben zurückbringt.

Abgesehen von der nicht ganz einfachen Fehlersuche nach der Installation von Windows – was bei einem Mix aus neuen und alten Teilen bisweilen nicht ganz simpel ist – hatte ich eine Menge Spaß. Moderne Komponenten sind so viel einfacher zu installieren, als noch vor zwei, drei PCs und selbst, wenn diese beiden Artikel recht lang geworden sind, ist das hier doch lange keine Raketenwissenschaft mehr.

Das klingt vielleicht komisch, aber zu einem Rechner, den man selbst gebaut hat, verbindet einen etwas ganz anderes, als zu der komplett gekauften Kiste. Hierüber hat man selbst geschwitzt, geflucht, gegrübelt. Man kennt jeden Zentimeter, hat Lust, gelegentlich noch etwas zu optimieren, besser oder schöner zu machen. Und letztlich lernt man dabei auch eine Menge. Über Technik. Aber auch über sich selbst. Ich kann das jedem nur empfehlen.

Alles gut!

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