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Aliens: Colonial Marines soll Storylücken füllen

Wird laut Randy Pitchford genau das bieten, was Alien 3 nicht geschafft hat.

Gearbox Softwares Aliens: Colonial Marines soll nach Angaben von Gearbox-Chef Randy Pitchford Storylücken schließen.

"Es gab zwei Dinge, die wir anpacken mussten", so Pitchford (via The Verge) auf der New York Comic-Con. "Und jeder, der die Alien-Filme gesehen hat, denkt genauso. Das Erste ist, dass es eine Geschichte gibt, die nach dem ersten Film hätte erzählt werden sollen. Und Alien 3 war es nicht. Sobald wir wussten, dass das Universum größer ist und es Colonial Marines gab, wünschten wir uns ein größeres, breiteres Erlebnis. Das haben wir nie bekommen."

"Die zweite Sache ist die Möglichkeit, ein Charakter in diesen Filmen im Medium der Videospiele zu werden, dort ein Held zu sein... wir wollen Colonial Marines sein. In einem Videospiel können wir unsere Fantasie ausleben, einer dieser Jungs sein, diese Situation durchleben und die Lücke in der Geschichte füllen, die man nach Aliens hätte füllen sollen."

"Und genau das wollten wir erreichen. Wenn ihr die Alien-Filme liebt, steckt dort eine Menge Spannung drin. Der Spaß daran, in die Fußstapfen dieser Marines zu treten, besteht nicht nur darin, mit Aliens konfrontiert zu werden, sondern auch darin, dieses Gefühl für Erkundung und Entdeckung zu bekommen", so Pitchford. "Ihr seid im Film und ihr steuert die Kamera. Ihr seid wie ein virtueller Tourist auf diesen Sets."

Autor Mikey Neumann zufolge bestand Gearbox' Ziel darin, den Canon mit etwas Neuem zu verbinden.

"Wir dachten uns, was wäre, wenn das hier wirklich eine große Sache wäre, wenn wir es wirklich gewaltig machen?", sagt er. "In diesem Spiel ziehen wir wirklich in den Krieg, wir drängen sie zurück. Wir nehmen nun die Aliens-Fackel in die Hand."

"Das hier ist kein zweistündiges Erlebnis", fügt Design Director John Mulkey hinzu. "Ihr habt mehr als zehn Stunden, um dieses Universum zu erforschen. Ihr werdet die Lichter wieder anschalten wollen."

Gewisse Teile des Spiels sollen auch mit Aliens verbunden sein. Auf der New York Comic-Con zeigte man etwa einen Ausschnitt, in dem Newt erwähnt wird.

"Wenn ihr den Film gesehen habt, ist es Fan-Service. Und wenn nicht, ist es Content", sagt Pitchford. "Ich mag diesen Ansatz. Es war knifflig, mit diesen beiden Einstiegspunkten zu spielen, ob man nun schon Hintergrundwissen hatte oder nicht, und dafür zu sorgen, dass es für alle funktioniert."

Aliens: Colonial Marines - Escape-Trailer

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