Alle neuen Features von Overwatch 2 im Überblick: Push-Modus, Reworks und was dazukam
Alle Änderungen erklärt.
Mit dem Release von Overwatch 2 am 4. Oktober ist die verbesserte Version von Overwatch auf PC, Xbox Series X und S sowie Xbox One, PlayStation 4, PlayStation 5 und Nintendo Switch erschienen. Einige große Dinge, aber auch viele kleine, haben sich mit dem Wechsel zu Overwatch 2 geändert. Alle wichtigen Änderungen, wie das Free-to-play-Modell und den neuen Push-Modus, haben wir hier für euch zusammengefasst.
s Zum Release gibt es insgesamt drei neue Charaktere, sechs neue Karten, über 30 neue Skins, einen Battle Pass und den neuen Push-Modus.
Alle Änderungen zum Release von Overwatch 2
Drei neue Charaktere
Im Release-Paket dabei sind Schadens-Heldin Sojourn, die sehr mobil unterwegs ist und gleichzeitig einen Haufen Schaden austeilt. Junker Queen versorgt den Tank-Pool mit einer neuen Heldin, die mit Schrotflinte und Axt in die Arena springt. Zu guter Letzt begrüßen wir Kiriko als neue Unterstützerin. Sie kann heilen, buffen und sich teleportieren und bekommt dabei Hilfe von einem knuffigen Geisterfuchs.
Reworks vieler Helden
Viele der altbekannten Helden haben Veränderungen erdulden müssen. So wurden starke Kontrolleffekte abgeschwächt oder entfernt - so etwa Cassidys Flashbang und Meis Fähigkeit Gegner einzufrieren -, Bastion hat keinen stationären Geschützmodus mehr, Orisa wirft jetzt Speere und Doomfist ist nun ein Tank. Andere Helden, wie Ashe oder DV.a wurden kaum angerührt.
Passive Fähigkeiten für jede Rolle
Alle HCharaktere besitzen eine von drei passiven Fähigkeiten, die an ihre Rolle gebunden ist. Tanks besitzen eine höhere Immunität gegen CC-Effekte und laden ihre ultimativen Fähigkeiten schneller auf, Supporter regenerieren Leben über Zeit und Schaden-Helden sind schneller unterwegs.
6v6 wird zu 5v5
Die größte Gameplay-Änderung überhaupt ist der Wechsel vom 6-gegen-6 zum 5-gegen-5. Statt zwei Spielern in jeder Rolle gibt es jetzt nur noch einen Tank. Das beschleunigt die Matches und macht diese gleichzeitig etwas übersichtlicher.
Weitere hilfreiche Inhalte zu Overwatch 2:
Overwatch 2: Die besten Tipps und Tricks - Helden, Herausforderungen und alles, was ihr wissen müsst
Overwatch 2: So levelt ihr schnell im Battle Pass und nutzt die Herausforderungen am besten aus
Der neue Push-Modus
Mit dem Push-Modus, auf Deutsch auch Schubmodus genannt, gibt es dann noch etwas mehr Abwechslung im Spiel. Hierbei versuchen beide Teams denselben Roboter in Richtung der gegnerischen Basis zu schieben. Wer am Ende dichter an seinem Ziel dran ist, hat gewonnen. Gleichzeitig verschwindet der Assault-Modus aus Overwatch.
Sechs neue Karten
Mit sechs Karten frischt Blizzard den Pool an Maps etwas auf. Zu diesen gehören Midtown in New York (Hybrid-Modus), Colosseo in Rom (Push-Modus), New Queen Street in Toronto (Push-Modus), Circuit Royal in Monte Carlo (Eskorte-Modus), Paraiso in Rio de Jainero (Hybrid-Modus) und Esparança in Lissabon (Push-Modus).
Ein neues Rangslistensystem
Zusätzlich hat Blizzard das Ranking-System geändert. Statt jedes Match die Platzierung in der Bestenliste anzupassen, werdet ihr nun nach 7 gewonnenen oder 20 verlorenen Spielen neu einsortiert. Das soll verhindern, dass einzelne Runden sich zu sehr auf die Stufe auswirken und somit nicht die Gesamtleistung widerspiegeln.
Umstellung auf Free-to-play-Modell
Ihr könnt Overwatch 2 herunterladen und spielen ohne einen einzigen Cent auszugeben. Den ersten Teil des Helden-Shooters hat Spieler damals fast 40 Euro gekostet. Geld nimmt Blizzard nun jede Season über alte und neue Skins sowie den Battle Pass ein.
Battle Pass ersetzt Lootboxen
Statt den Lootboxen hat Blizzard nun einen Battle Pass eingeführt, der sich mit jeder Saison erneuern und frische Belohnungen bieten wird. Helden können nur noch über den Battle Pass freigeschaltet werden - sowohl Premium-Nutzer als auch Spieler, die nur den kostenlosen Pass nutzen, kommen an die wichtigen Helden heran.