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Angry-Birds-Entwickler Rovio entlässt 260 Mitarbeiter

'Grundlegende Veränderungen sind nötig.'

Das für die erfolgreiche Angry-Birds-Reihe verantwortliche Studio Rovio entlässt 260 Mitarbeiter.

Bereits letztes Jahr vor Weihnachten setzte man 110 Mitarbeiter vor die Tür. Damals entsprach das 16 Prozent der gesamten Belegschaft, die neue Entlassungswelle macht 38 Prozent aus.

Die Angry-Birds-Spiele wurden mehr als drei Milliarden Mal runtergeladen, zuletzt veröffentlichte man Angry Birds 2, von dem Martin in seinem Angry Birds 2 Test wenig angetan war.

Rovio befindet sich derzeit in einer schwierigen Phase. Wie der Guardian berichtet, ist der Umsatz mit Angry-Birds-Spielzeugen und -Merchandise im Jahr 2014 um 43 Prozent eingebrochen. Bereits 2013 war der Gewinn nur noch halb so hoch wie 2012, was man damals aber mit vielen Investitionen begründete.

Für die Angry Birds sieht aber nicht alles schlecht aus. 2016 wird ein wichtiges Jahr für die Marke, denn es kommt nicht nur ein Angry-Birds-Animationsfilm in die Kinos, LEGO veröffentlicht auch eigene Angry-Birds-Sets.

Nach Angaben von Studiochef Pekka Rantala waren „grundlegende Veränderungen" nötig, um den weiteren Erfolg des Unternehmens zu sichern. „Für mich persönlich war das eine schwierige Entscheidung. Ein schlankeres und agileres Rovio ist aber absolut notwendig, um das Unternehmen zukünftig zu neuen Erfolgen zu führen."

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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Angry Birds 2

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