Animal Crossing wäre ein gutes Blockchain-Spiel, findet Reggie Fils-Aimé
Er glaubt daran.
Reggie Fils-Aimé, ehemaliger Präsident von Nintendo of America, ist der Ansicht, dass sich Titel wie Animal Crossing: New Horizons gut als Blockchain-Spiel eignen würden.
Das würde es Nutzern und Nutzerinnen ermöglichen, digitale Items als NFTs zu besitzen und zu verkaufen.
Fils-Aimé glaubt daran
Fils-Aimé sprach während eines SXSW-Panels über dieses Thema und zeigt sich überzeugt von der Blockchain-Technologie.
Als Beispiel nannte er Animal Crossing. Er sei überzeugt, es wäre für Spieler und Spielerinnen ansprechend, wenn sie von ihren Kreationen im Spiel profitieren könnten.
"Ich glaube an die Blockchain", sagt er. "Ich denke, dass Blockchain als Technologie wirklich ansprechend ist. Ich glaube auch an das Konzept des 'Play to Own' bei Videospielen."
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"Ich sage das als Spieler, der vielleicht 50 Stunden oder 100 Stunden in ein Spiel investiert hat. Es gibt auch einige Spiele, in die ich 300 Stunden investiert habe... wenn ich bereit bin, zu etwas anderem überzugehen, wäre es dann nicht großartig, das, was ich aufgebaut habe, zu Geld zu machen?"
"Ich wette, es gäbe hier heute ein paar Interessenten, wenn ich meine Animal-Crossing-Insel aus der neuesten Nintendo-Switch-Version verkaufen wollte", ergänzt er. "Ich würde das gerne zu Geld machen können. Die in den Code und in die Entwicklung eingebettete Blockchain-Technologie würde mir das ermöglichen."
"Ich glaube an die Technologie und daran, wohin sie sich entwickelt. Aber ich sage das in dem Kontext, dass es für den Spieler Sinn ergeben muss, es kann nicht nur ein Ansatz des Entwicklers sein, dass es interessant ist oder eine Möglichkeit für ihn, mehr Geld zu verdienen. Letztendlich muss es gut für den Spieler sein, aber ich sehe eine Chance."
Meine bescheidene Meinung dazu: Angesichts seiner Aussagen bin ich froh, dass er bei Nintendo nichts mehr zu sagen hat.
In der Vergangenheit hat Nintendo bereits sein Interesse an NFTs und am Metaverse gegenüber Investoren bekundet. Konkrete Pläne gebe es dafür aber bisher nicht.