Apex Legends: Respawn erklärt Cheatern den Krieg
'Wir möchten nicht, dass sie uns kommen sehen.'
Respawn befindet sich im Krieg mit Apex-Legends-Cheatern.
Mehr als 355.000 Spieler wurden bis jetzt durch Easy-Anti-Cheat auf dem PC gesperrt, sagt Community Manager Jay Frechette.
"Der Service funktioniert, aber der Kampf gegen Cheater ist ein fortlaufender Krieg, in dem wir uns ständig anpassen und sehr aufmerksam sein müssen", fügt er hinzu. "Wir nehmen Cheating sehr ernst und sind bemüht darum, dass Apex Legends für alle Spieler gut läuft."
Gleichzeitig arbeitet man an verbesserten Möglichkeiten zur Bekämpfung von Cheatern.
"Cheater sind schlau und wir möchten nicht, dass sie uns kommen sehen", sagt er. Dazu arbeite man mit Experten innerhalb und außerhalb von EA zusammen und vergrößert sein Anti-Cheat-Team. Die PC-Version bekommt eine Funktion zum Melden von Cheatern und diese gehen dann direkt an Easy-Anti-Cheat.
Das Problem mit Spammern während der Charakterauswahl sei bekannt, ebenso arbeitet Respawn an der Beseitigung von Absturzproblemen auf dem PC. Es sei aber noch Arbeit zu tun, da noch nicht alle Ursachen gefunden wurden.
"Wir sprechen nicht viel über unsere Strategie, damit Cheater keine Chance haben, Workarounds zu entwickeln, bevor wir die Änderungen implementieren", sagt Frechette. "Lösungen wird es nicht sofort geben, aber wir sind dran."
Eine Möglichkeit, sich erneut mit einem Match zu verbinden, ist derzeit nicht geplant. Frechette zufolge birgt solche in Feature Risiken und es wäre möglich, dass Spieler es missbrauchen. Ebenso seien dafür einige Ressourcen nötig, die man lieber woanders investiere.
Zu guter Letzt sucht man nach der Ursache für eine langsame Server-Performance zum Start von Matches. Neue und schnelle Server seien dafür aber nicht die Lösung.
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