Apple zeigt zum Star-Wars-Tag, wie der Mac den Krieg der Sterne beeinflusste
So entstand R2D2s Stimme.
Hört, hört. Auch Apple beteiligt sich mit einem Beitrag am Star-Wars-Tag und lässt die Künstler und Künstlerinnen von Skywalker Sound über ihren kreativen Prozess hinter der Geräuschwelt von Star Wars.
Ton macht die Musik
"Man kann einen Großteil der Geschichte mit Ton erzählen, und zwar auf eine Art und Weise, die in der Regel weniger kostspielig ist als Bildmaterial, und manchmal auch emotionaler", sagt Gary Rydstrom von Lucasfilm in Apples Blog-Post.
In der riesigen Sound-Bibliothek des Teams befinden sich inzwischen fast eine Million Geräusche. Wir sind immer auf der Suche nach Klängen, die Emotionen hervorrufen“, sagt der leitende Tonmeister und Sounddesigner Al Nelson.
Manchmal finden die Mitarbeiter solche Töne durch die Verwendung von sehr alter Hardware, die einen Ton unerwartet wie ein altes Radio klingen lassen. Oder ein Bekannter ruft an und erzählt von einem kaputten Ventilator, der interessant klingt.
Der Ventilator hat es sogar in Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung geschafft, erzählt Ben Burtt, Sound-Designer der originalen Star-Wars-Filme. Dort sorge es für das bedrohliche Geräusch der Tore, die Qui-Gon Jinn und Darth Maul mitten im Lichtschwertduell kurz voneinander trennen.
Sogar im Internet kommen Fans auf das Team zu, um diesem etwa vom “seltsamen Husten” ihrer Tante zu berichten. Inspirationen gebe es überall.
Die Welt steckt voller Geräusche, man muss nur das richtige finden
Burtt hat viel Wert darauf gelegt "ausschließlich natürliche Geräusche" für Star Wars genutzt hat, die er dann so manipulieren konnte, dass sie der Science-Fiction-Welt ihre realistische und düstere Atmosphäre geben konnten.
Bei der Suche nach R2-D2s Stimme hat sich Burtt besonders unter Druck gesetzt gefühlt, das passende Sound-Design auszuwählen. Besonders bei Geräuschen für außerirdische Dinge sei eine Performance und das Timing sehr wichtig.
Um das richtige Tempo für R2-D2 in den Film zu bringen, mussten die Video-Cutter noch einmal ran und die Szenen mit dem liebenswürdigen Roboter "geringfügig" verändern.
Das MacBook erleichtert dem Team das Leben
Was hat das alles jetzt mit Apple zu tun? Das Team nutzt die Geräte des Herstellers für verschiedene Aufgaben oder spricht ihr eine hervorragende Qualität zu. So sei ein iPhone sogar für professionelle Aufnahmen geeignet und die Tools des MacBook Pros für Aufnahmen in der Natur.
Wer mit diesen Geräten über ein gutes Geräusch stolpert, hat so also keine Ausrede es nicht aufzunehmen.
Die leitende Tonmeisterin freut sich über ihren praktischen Begleiter von Apple. "Wir können die Pro Tools-Sessions mit nach draußen nehmen und beobachten, aufnehmen und schnell zusammensetzen, um zu testen, ob es funktioniert oder nicht." Bringe man die Aufnahme direkt ins Studio, wisse man, ob man den richtigen Moment überhaupt erwischt habe.