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Ark-Entwickler Wildcard und Trendy legen ihren Rechtsstreit bei

Man einigt sich außergerichtlich.

Studio Wildcard (Ark: Survival Evolved) und Trendy Entertainment (Dungeon Defenders) haben sich in ihrem Rechtsstreit außergerichtlich geeinigt.

Trendy warf Wildcard vor, dass Designer Jeremy Stieglitz, der zuvor bei Trendy arbeitete, seinen Vertrag gebrochen und heimlich an Ark: Survival Evolved gearbeitet habe, während er noch dort beschäftigt war. Ebenso soll er versucht haben, Mitarbeiter für die Gründung von Wildcard abzuwerben.

Wildcard hatte Trendys Aussagen erst als „irrelevant, bedeutungslos, unverschämt und skandalös" bezeichnet. Das Ganze würde eher einer „Klatschgeschichte" entsprechen und weniger den Fakten, so Wildcard.

Der Fall sollte am 27. April vor Gericht kommen, aber nun erfolgte die Einigung.

Wildcard-Mitgründern Susan Stieglitz zufolge wollte Trendy die Ark-Entwickler auf 600 Millionen Dollar verklagen, aber letzten Endes hat man sich wohl auf 40 Millionen geeinigt. Zumindest soll sie das gegenüber einem Fan via Direktnachricht auf Twitter angegeben haben (via Reddit).

Wie Kotaku berichtet, erzielte man diese Einigung am 13. April in Gainesville, Florida, wo Trendy ansässig ist. An diesem Tag schrieb Stieglitz auf Twitter: „Ein weiterer langer Tag mit den Anwälten."

Ark: Survival Evolved hat sich seit seiner Veröffentlichung als Early-Access-Titel im letzten Sommer millionenfach verkauft, zuletzt erschien ein Free-to-play-Ableger namens Survival of the Fittest.

Wie sich das alles auf die Zukunft des Spiels auswirkt, ist derzeit nicht bekannt.

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