BioShock Infinite: PS3-Version wird nicht nur eine einfache Portierung
Keine Lead-Plattform
Während die PS3-Versionen von BioShock und BioShock 2 mit den ein oder anderen Problemchen zu kämpfen hatten, soll bei BioShock Infinite alles besser werden.
Laut Irrationals Technical Director Chris Klein widmet man der PS3-Fassung entsprechende Aufmerksamkeit, zudem gebe es keine Lead-Plattform.
"Wir haben keinerlei Pläne, die PS3-Version von BioShock Infinite an ein anderes Studio abzugeben", schreibt er. "Tatsache ist, dass es im Grunde genommen gar keine 'Portierung' ist. Wir haben ein viel größeres Team als beim ersten BioShock, also arbeiten wir intern gleichzeitig an den PS3-, 360- und PC-Versionen des Spiels."
"Wir alle wissen, dass die PS3 eine leistungsfähige, aber einzigartige Konsole mit ihren eigenen Stärken und Herausforderungen ist. Verglichen mit dem PC ist aber auch die Xbox 360 herausfordernd. Anstatt also eine 'Lead-Plattform' zu benennen und das Spiel auf die anderen zu portieren, haben wir die Engine so verändert, dass die Plattformen (für einen Programmierer) mehr wie eine PS3 aussehen."
Des Weiteren führt man laut Klein regelmäßig Tests durch: "Was die Produktion anbelangt, testen wir den Code ständig auf der PS3, das ist auch Teil des täglichen Plans unseres QA-Teams. Jeder unserer Programmierer hat ein PS3- und ein 360-Dev-Kit auf seinem Schreibtsich stehen und kann alles ebenso einfach auf der PS3 wie auf der 360 testen."
Erscheinen soll BioShock Infinite im Jahr 2012.