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E3 2018: CD Projekt erklärt, warum man bei Cyberpunk 2077 auf die First-Person-Perspektive setzt

Der bessere Blickwinkel.

Dass CD Projekt bei Cyberpunk 2077 auf die First-Person-Perspektive setzt, sorgte nicht nur hier in den Kommentaren für einige Diskussionen.

Es gibt verschiedene Gründe für diese Entscheidung, sagt CD Projekts Quest-Designer Patrick Mills im Gespräch mit Eurogamer. Unter anderem wollten die Entwickler dem Spieler das Gefühl geben, dass sie im Körper des Charakters stecken, den sie kontrollieren.

Im Gegensatz zu den Witcher-Spielen gestaltet ihr den Hauptcharakter V nach euren Wünschen und legt fest, ob es ein Mann oder eine Frau ist. Ihr wählt Hintergrundgeschichte, Spezialisierung, Aussehen und mehr.

"In The Witcher 3 spielst du Geralt und siehst ihm zu. Du steuerst ihn. Er ist ein Charakter, richtig? Er existiert bereits", sagt er. "In diesem Spiel wollten wir dich in die Schuhe und in den Körper des Charakters stecken, den du steuerst, damit du das Gefühl hast, dass es dein Charakter ist. Die First-Person-Perspektive war eine Möglichkeit, das zu tun."

Darüber hinaus sorgt dieser Blick den Entwicklern zufolge für mehr Immersion, zum Beispiel wenn ihr ein Gebäude verlasst und die große Stadt vor euch erblickt.

"Zusätzlich gibt es eine größere Immersion. Und wir können einige Sachen mit der Umgebung in der First-Person-Sicht anstellen, die aus dem Third-Person-Blickwinkel nicht möglich wären", ergänzt er.

"Es ist wirklich cool, wenn du durch die Stadt gehst und nach oben schaust, was sich in der Third-Person-Perspektive nicht richtig anfühlt. Um das Vertikale wahrhaft zu erleben, braucht es die Ego-Perspektive."

Im Kampf habt ihr abseits des Schießens verschiedene Möglichkeiten. Ihr könnt in den Nahkampf gehen oder zum Beispiel Feinde ausschalten, indem ihr euch in ihre toten Freunde hackt und sie mit einem Virus infiziert.

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