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Facebook bringt das neue Oculus Rift S auf den Markt

Mit höherer Auflösung.

Facebook ersetzt mit dem neuen Oculus Rift S das bisherige Rift-Headset.

Im Vergleich zum alten Modell bringt es einige Veränderungen mit sich, zum Beispiel eine höhere Bildschirmauflösung.

Um das Oculus Rift S zu nutzen, benötigt ihr weiterhin einen PC. Support für alle Spiele, die bisher auf dem Rift laufen, sollte also gewährleistet sein.

Unterschiede gibt es bei der Technik. Neu ist ein 80Hz-Single-LCD-Bildschirm mit einer Auflösung von 2560x1440, der den bisherige 90Hz-Dual-OLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 2160x1200 ersetzt.

Wie RoadtoVR berichtet, werden durch eine ähnliche Linsentechnologie wie beim Oculus Go und Quest störende "God Rays" unterbunden. Ebenso sei das Sichtfeld "leicht größer" als beim ursprünglichen Rift.

Weiterhin benötigt das Rift S keine externen Tracking-Sensoren. Es gibt fünf integrierte Kameras - zwei vorne, auf jeder Seite eine und eine oben -, die einen ähnlichen Effekt erzielen. Die Touch-Controller orientieren sich daher am Redesign des Oculus Quest.

Zugleich soll das Headset ein wenig schwerer sein als sein Vorgänger und das bisherige Kopfhörer-Setup wurde über Bord geworfen. Der Sound wird jetzt über den Gurt ausgegeben, auf Wunsch könnt ihr aber via 3,5mm-Anschluss ein Headset verbinden.

Facebook zufolge hat das Rift S ähnliche CPU- und GPU-Anforderungen wie der Vorgänger, zur Verbindung benötigt ihr einen DisplayPort- und USB-3.0-Anschluss.

Der Preis des Oculus Rift S liegt bei 399 Dollar, die Veröffentlichung ist für das Frühjahr 2019 geplant.


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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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