'Die Leute kaufen alles', sagt Todd Howard zur berüchtigten Elder-Scrolls-Pferderüstung
Bethesdas Todd Howard blickt zurück auf die berüchtigte Elder-Scrolls-Pferderüstung und ist überzeugt, dass die Leute alles kaufen.
The Elder Scrolls IV: Oblivion ist nicht nur bekannt, weil es ein gutes Rollenspiel ist.
Es war auch eines der ersten Konsolenspiele mit Mikrotransaktionen und ist für seine Pferderüstung berüchtigt.
Mit IGN sprach Bethesdas Todd Howard jetzt über dieses Thema und nennt dabei interessante Details.
"Die Leute kaufen alles", sagt er. "Das heißt nicht, dass man es tun sollte. Aber sie kaufen alles. Das klingt schrecklich."
Im Grunde sei an Pferderüstung nichts falsch, das Problem war der Preis. Und ihm zufolge wollte jemand bei Microsoft, dass Bethesda mehr dafür verlangt. Ursprünglich war geplant, die Pferderüstung günstiger anzubieten als ein Dashboard-Theme für die Xbox 360. Was jemandem bei Microsoft aber nicht schmeckte, weswegen die Pferderüstung am Ende 2,50 Dollar kostete.
"Pferderüstung ist nicht schlecht", fügt er hinzu. "Pferderüstung ist okay. Der Preis war damals das Problem. Wir glaubten, dass sie das wert ist. Ich sage nicht wer, aber jemand bei Microsoft meinte: 'Nun, dass ist günstiger als ein Theme, ein Wallpaper kostet mehr als das. Ihr solltet das hier verlangen, ihr könnt es immer noch reduzieren.' Und wir dachten uns: 'Okay!' [...] Rückblickend ist es ziemlich günstig."
Wie Howard anmerkt, bot Bethesda später die Pferderüstung als Aprilscherz zum doppelten Preis an. Und die Leute machten mit. Womit wir wieder beim Thema "Die Leute kaufen alles" wären.
Ob The Elder Scrolls 6 auch eine Pferderüstung bekommt, werden wir sehen.
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Quelle: IGN