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Bioshock-2-Director: "Konsolenkriege sind schlecht für die Kreativität"

Kleine Psychologie-Lehrstunde

Jordan Thomas, der Creative Director Bioshock 2, hält nichts vom Konsolenkrieg und führt ihn auf einen psychologischen Effekt zurück.

„Es gibt einen kognitiven Effekt namens Confirmation Bias [Anm.: Etwa „Bestätigungstendenzen“, ein deutscher Begriff existiert nicht], der dazu führt, dass sich die Leute an Schlüsse hängen, die ihre Meinung unterstützen und Daten ignorieren, die das nicht tun“, so Thomas zu Destructoid. „Dies führt zu wilder unvernünftiger Loyalität zu einer gewählten Plattform, Sportmannschaft oder Sprudelmarke.“

Wieder etwas gelernt.

„Aus Entwicklersicht sind die Konsolenkriege ein bisschen albern. Unser Ziel ist Konsistenz und es ist immer ein bisschen traurig, wenn man sieht, wie die Leute ihre Energie in ‚Plattform-Parteilichkeit‘ werfen, weil es die kritischen Kanäle zu fluten scheint und dabei den kreativen Diskurs ertränkt“, folgert er.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
In diesem artikel

BioShock 2

PS3, Xbox 360, PC, Mac

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