Die PS5 beschert PlayStation ein weiteres Rekordquartal - 13,4 Millionen Konsolen verkauft
Lieferengpässe machen es nicht einfach, aber Sony freut sich über ein weiteres Rekordquartal dank der PS5.
Trotz Lieferengpässen sorgt die PlayStation 5 bei Sony und PlayStation für zufriedene Gesichter und beschert dem Unternehmen ein weiteres Rekordquartal im Hinblick auf Umsatz und Profit.
Im Zeitraum von Juli bis September 2021 erzielte die Games and Network Division von Sony einen Umsatz von 5,86 Milliarden Dollar und einen Gewinn in Höhe von 751 Millionen Dollar.
Neue Rekorde und verkaufte Konsolen
Wie die Daten des Unternehmens zeigen (via Resetera und VGC), war dies das bisher erfolgreichste zweite Quartal in der PlayStation-Geschichte im Hinblick auf Umsatz und Profit - ebenso das zweiterfolgreichste Quartal außerhalb des Weihnachtsgeschäfts.
Während dieser drei Monate wurden weltweit rund 3,3 Millionen PS5-Konsolen verkauft, im Gegensatz zum vorherigen Quartal entspricht das einer Steigerung von einer Million. Die Gesamtzahl der verkauften PS5-Konsolen liegt nun bei 13,4 Millionen.
Die Zahl der PS4-Verkäufe ging indes deutlich zurück. In diesem Zeitraum wanderten noch 200.000 PS4-Konsolen über die Ladentheken, verglichen mit 1,5 Millionen im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Noch mehr Zahlen
Die Zahl der verkauften PS5- und PS4-Spiele in diesen drei Monaten liegt bei 76,4 Millionen, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 81,8 Millionen. 7,6 Millionen davon waren First-Party-Spiele (12,8 Millionen im Vorjahr).
Zu den meistverkauften PS5-Spielen zählen bislang Spider-Man: Miles Morales (6,5 Millionen), Demon's Souls Remake (1,4 Millionen) sowie Ratchet and Clank: Rift Apart (1,1 Millionen).
Gegenüber dem vorherigen Quartal stieg die Zahl der PlayStation-Plus-Abonnenten und -Abonnentinnen um rund eine Million auf 47,2 Millionen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 2,2 Millionen mehr.
Wann die Lieferengpässe der PlayStation 5 passé sind, ist noch nicht abzusehen. Während manche mit einer Besserung der Lage im kommenden Jahr rechnen, sagte Intel zuletzt voraus, dass die Chip-Knappheit noch bis 2023 andauern könnte.