Indiana Jones: Fans entdecken Hinweise auf Schauplatz, Nazis und mehr im Teaser
Fans, wie ihr Idol, auf Spurensuche.
- Fans entdecken im Teaser zum neuen Indiana-Jones-Spiel erste Hinweise auf das Setting des Abenteuers
- Die Reise könnte für den bekannten Archäologen diesmal nach Rom gehen
- Möglicherweise spielen auch Nazis eine Rolle
Im Rahmen der gestrigen Ankündigung zum neuen Indiana-Jones-Spiel von Bethesda und Wolfenstein-Entwickler Machine Games gab es nur von einem viel: Marketing-Bla-Bla. Wirklich relevante Informationen über das Spiel gaben die Macher noch nicht bekannt. Daher wurde der neue Teaser-Trailer von Fans nach Hinweisen zu Setting und Story durchforstet - und das sogar mit Erfolg!
Die etwa 30 Sekunden des Teasers zeigen einen Tisch voller kleinerer und größerer Gegenstände, die von Fans zu einer plausiblen Theorie über Ort und Zeit des Indiana-Jones-Abenteuers zusammengesetzt wurden. Ein Flugticket nach Rom, an dem die Kamera vorbeifährt, liefert einen ersten Hinweis. Datiert ist der kleine Zettel auf den 21. Oktober 1937.
Fans lesen aus den weiteren Gegenständen, dass es wohl in den Vatikan gehen muss, denn die Sixtinische Kapelle ist auf der Karte, die unter etwas Abenteurer-Krempel liegt, gut zu erkennen.
Jordan Oloman, freiberuflicher Videospiel-Autor, hat sich sogar die Mühe gemacht, den Brief in Jones' Schreibmaschine (so weit wie eben möglich) zu transkribieren. Er schreibt einem Priester: "Vater X, "...danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mir ... mit dieser schriftlichen Bitte zu helfen ... Ich werde in Kürze in Rom eintreffen ... Ich bin informiert worden, dass Ihr Kontakt auf mich wartet."
Und wo sind jetzt die versprochenen Nazis? Leon Hurley von Gamesradar twitterte, dass 1937 die Zeit sei, in der Mussolini Hitler immer näher kam. Außerdem wurde Mussolini in diesem Jahr mit dem Schwert des Islam dargestellt - einem wichtigen Zeremonialwerkzeug, das vielleicht zum Heiligen Gral des neuen Titels werden könnte.
Der um einige Ecken erdachten Theorie fehlt allerdings die Verbindung zwischen Vatikan und Nazis, bietet aber einen Vorschlag für das nächste wichtige Item, das Indiana Jones diesmal auf seiner Reise finden könnte.
In einem Interview mit Xbox über die bevorstehende Übernahme von Bethesda zu Microsoft hatte Game Designer Todd Jones eine Menge Indiana-Jones-Merchandise im Hintergrund stehen. Auffällig viel, wie Fans erst spät entdeckten. Bethesdas Marketing-Chef Pete Hines spielte die Aufregung um den hohen Goldanteil in den Vitrinen des Bethesda-Entwicklers runter und behauptete, dass Todd nur ein "lebenslanger Fan" von Indiana Jones sei.
Wo Indiana Jones am Ende landet und unter welchen zeitlichen Umständen er auf die Jagt nach wertvollen Gegenständen geht, bleibt ebenso verborgen wie ein tief vergrabener Schatz. Doch selbst dieser wird irgendwann ausgegraben...