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Produzent Gore Verbinski über die Probleme der BioShock-Filmproduktion

"Wir versuchen, einen Weg zu finden"

Schade, dass man über den in der Vorproduktion befindlichen BioShock-Film selten etwas Positives berichten kann. Gut, dass mit Gore Verbinski (The Ring, Pirates o the Carribean) ein ebenso großer wie guter Name die Produktion überwacht, klingt viel versprechend, ist aber ein alter Hut. Seitdem hört man immer nur, dass die Produktion ruhe, aus Budgetgründen. Verbinski hat nun allerdings betont, dass er weiterhin versucht, die Verfilmung möglich zu machen - und dabei einige der Probleme hinter der Produktion erläutert.

„Wir versuchen, es möglich zu machen. Das Problem mit BioShock war: R-Rating, Unterwasser, Horror. Es ist ein wirklich teurer Film mit R-Rating“, so Verbinski zu IGN.

„Wir suchen also nach einem Weg, mit dem [Regisseur] Juan Carlos [Fresnadillo](„28 Weeks Later“) zusammen das Budget niedrig zu halten und gleichzeitig der Zielgruppe treu zu bleiben. Das Ding ist: Es muss ein R-Rating haben. Ein hartes R-Rating”.

„Wir wollen es nicht herunter dummen, wir wollen kein PG-13. Es soll wirklich edgy bleiben und das ist wirklich teuer“, so Verbinski weiter. „Im Moment ist es wirklich ein Budget-Problem und eine Frage, wie man die Integrität behält und es gleichzeitig ein Hollywood-Film bleibt, denn die Kosten könnten sich aufblähen. Das ist einfach eine Menge. Unser erstes Budget war außerordentlich hoch und daran arbeiten wir.“

Um das Abschneiden eines fix und fertigen BioShock-Films macht er sich aber auch im Lichte des relativen Flops der Prince-of-Persia-Verfilmung keine Sorgen.

„Nein, ich denke, BioShock ist wirklich ein Sonderfall, weil es tatsächlich eine großartige Geschichte ist. Ich persönlich will keine Filme machen, die auf Videospielen basieren, aber BioShock, dieses ödipale, verrückte... Es hat einfach wirklich gute Knochen und wir versuchen, einen Weg zu finden, damit es funktioniert.“

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