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Assassin's Creed Odyssey: Verlorenes Paradies – Das Steinbruch-Dilemma

Assassin's Creed Odyssey-Komplettlösung: Den Flottenführer Euneas aus dem Marmorsteinbruch befreien.

Die Hauptmission Das Steinbruch-Dilemma ist eine der drei Unterquests der Verlores-Paraides-Questreihe. Es ist wie so oft im Verlauf der Handlung von Asssassin's Creed Odyssey völlig unerheblich, in welcher Reihenfolge ihr diese Aufträge abarbeitet. Die empfohlene Stufe ist bei dieser hier allerdings einen Level über der der anderen zwei. Es bietet sich also an, sie später zu erledigen. Doch wie gesagt, letztlich spielt es keine Rolle.

Euer Ziel ist es, Euneas zu befreien, Myrrines Flottenführer, der für ihren Plan, die Flotte Paros' auf offener See auszuschalten unabdingbar ist. Ihr müsst ihn also aus seiner misslichen Lage befreien und unbeschadet zurück nach Naxos schaffen.

Finde und befreie Euneas

Euer Ziel liegt an der Nordostküste der Nachbarinsel Paros, genauer gesagt im Nordosten des Gebiets Elysion des Bildhauers. Kehrt also zur Adrasteia zurück und setzt die Segel für diese kurze Überfahrt. Legt dort am mickrigen Hafen an, der im Grunde nur aus eine kurzen Holzsteg und einem Schiffswrack besteht.

Und im hinteren Teil exakt dieses Wracks findet ihr auch euer erstes Ziel, einen überlebenden von Euneas Flotte. Er berichtet, dass sie in einen Hinterhalt Paros' geraten sind und der Flottenführer im Steinbruch gefangen gehalten wird, der im Süden der Insel liegt. Sobald ihr euch dem befestigten Marmorsteinbruch nähert, folgt das übliche Spiel: Ruft euren gefiederten Freund Ikaros, um das Gebiet zu erkunden. So findet ihr auch schnell Euneas' Gefängnis, das sich im obersten Teil des Areals befindet.

Das Ding ist: Zwar könnt ihr euch relativ problemlos von der Ostseite nähern, bei der ihr die raue Felswand entlangkrabbelt. Dadurch entgeht ihr so ziemlich allen hiesigen Feinden (und das sind nicht gerade wenig). Allerdings könnt ihr den Flottenführer nicht über diese Route eskortieren; er geht den regulären Pfad hinab und nutzt den Hauptausgang, sofern der Weg frei ist. Und genau hier kommt ihr ins Spiel: Euch bleibt im Grunde wenig mehr übrig, als die Festung weitestgehend von Feinden zu säubern.

Das ist allerdings weniger problematisch, als ihr vielleicht denken mögt. Euer größter Vorteil hier ist die enorme Vertikalität des Steinbruchs. Ihr könnt Feinde (u.a. mit Fähigkeiten wie dem Spartaner-Kick) relativ problemlos mehrere Meter tiefe Abgründe hinabbefördern, sodass sie die harte Landung nicht überleben. Dadurch habt ihr die Gelegenheit, zahlreiche Widersacher ohne große Anstrengungen zu eliminieren. Denkt lediglich daran, das Signalfeuer zu präparieren und behaltet es die ganze Zeit über im Auge, damit sich kein Fiesling dorthin schleicht und es entzündet. Wenn ihr hier eines nicht gebrauchen könnt, dann sind es noch mehr Gegner.


Assassin's Creed Odyssey: Verlorenes Paradies - Untergang

Der außerordentlich praktische Nebeneffekt bei der ganzen Angelegenheit: Ihr erledigt die Hauptmission Untergang im Grunde nebenbei. Diese hat im Wesentlichen zum Ziel, die hiesige Staatsstärke zu senken - und dafür ist der Marmorsteinbruch perfekt geeignet. Ihr findet hier alles, was ihr braucht: Befehlsführer, zu plündernde Staatsschätze, zu verbrennende Vorräte und all das gute Zeug. Ihr müsst nicht einmal alles davon erledigen, um die Mission abzuschließen. Nehmt einfach mit, was ihr euch im Vorbeigehen schnappen könnt, und die Chancen stehen gut, dass ihr plötzlich darüber informiert werdet, die Mission bereits abgeschlossen zu haben.


Fortsetzung Das Steinbruch-Dilemma

Sobald ihr den Weg freigemacht habt, könnt ihr Euneas aus seiner misslichen Lage befreien. Führt ihn aus der bewachten Zone heraus, also außerhalb die Mauern des Steinbruchs. Sobald das geschehen ist und ihr keine Verfolger mehr auf den Fersen habt, könnt ihr den ergrauten Kerl ein Gespräch aufs Auge drücken. Er erzählt, dass Paros ein krudes Pflaster ist. Fragt ihr ihn, was er gesehen hat, berichtet er zudem von einem maskierten Kerl, der allerdings nicht von Paros stammt. Beunruhigend, aber gut zu wissen. Damit ist die Quest abgeschlossen.


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Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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Assassin's Creed Odyssey

PS4, Xbox One, PC

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