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Assassin's Creed Odyssey: Eine offene Schuld – Der große Bruch

Assassin's Creed Odyssey-Komplettlösung: Den Zyklopen töten und Barnabas retten.

Habt ihr Elpenor durch das Beschaffen von Penelopes Totentuch von euren Fähigkeiten überzeugt, beauftragt er euch damit, den Feldherr "Wolf von Sparta" zu eliminieren, was zugleich eure erste Gelegenheit darstellt, das Startgebiet Kephallenia zu verlassen. Um das allerdings überhaupt tun und das weit entfernte Megraris erreichen zu können, müsst ihr euch zunächst ein ordentliches Boot beschaffen. Mit der kleinen Nussschale, in der ihr nach Ithaka übergesetzt seid, werdet ihr auf dem offenen Meer nämlich keine zwei Minuten überleben.

Übrigens wandert das Totentuch von Penelope nun automatisch in euer Inventar, wo ihr es auch gleich ausrüsten solltet. Mit einem Rüstungswert von 25 pumpt es eure Defensive ganz gut auf.

Sprich mit dem Schiffsbauer

Eure Zielperson befindet sich nur ein paar Meter nördlich vom Schiffsdock. Haltet einfach nach der Schiffswerft Ausschau, in der gerade an einem riesigen, in eine Holzgerüst gehülltes Schiff geschraubt wird.

Sprecht dort Telemenes an. Er würde Kassandra/Alexios zwar das gerade im Bau befindliche Schiff überlassen - allerdings zum mehr als sportlichen Preis von 100.000 Drachmen. Geld, das ihr nie und nimmer auftreiben könntet. Dafür bietet euch Telemenes aber noch etwas anderes Wertvolles an: Informationen. Es scheint nämlich so, als wäre der Zyklop nach Kephallenia zurückgekehrt - mitsamt seines Schiffs. Ihr könnt euch also sowohl um den einäugigen Kerl kümmern als auch sein Boot stehlen.

Kümmere dich um den Zyklopen, um ein Schiff zu bekommen

Der Zyklop ist in der Kleptous-Bucht an Land gegangen, die ihr ganz im Süden von Kephallenia auf der Pronnoi-Halbinsel findet. Da euer Zielort ungefähr 800 Meter von eurer aktuellen Position entfernt ist, solltet ihr euch idealerweise auf den Rücken eures Pferds schwingen, um nicht eine kleine Ewigkeit unterwegs zu sein. Alternativ könnt ihr natürlich auch den Schnellreisepunkt am Sternenobservatorium nutzen, sofern ihr diesen bereits freigeschaltet habt.

Dort angekommen, schickt ihr wie so oft euren treuen Adler Ikaros auf Erkundungstour. Sucht die östliche Bucht ab, um den Zyklopen aufzuspüren. Hinweis: Es lohnt sich ausnahmsweise nicht, das gesamte Areal auszuspähen und möglichst alle Feinde zu identifizieren. Ihr werdet gleich sehen, warum.

Sobald ihr euch dem nun markierten Zyklop nähert, beginnt eine sehr … unterhaltsame Sequenz - zumindest für euch und Kassandra/Alexios. Der einäugige Fleischberg ist hingegen weniger erheitert und hetzt euch seine gesamte Truppe auf den Hals.

Töte den Zyklopen und seine Männer

Dies ist der bislang schwerste Kampf in Assassin's Creed Odyssey. Ihr werdet regelrecht von Feinden überrannt und müsst euch mit dem taffen Zyklop sowie etlichen Bogenschützen auseinandersetzen. Das Wichtigste daher vorab: Habt keine Hemmungen, das Weite zu suchen, sollte sich eure Gesundheit gefährlich dem Nullpunkt nähern. Erst wenn ihr außer Sichtweite seid und euch die Männer des Zyklopen aus dem Blick verloren haben, regeneriert sich eure Energie wieder. Und das dürfte ziemlich nötig sein, immerhin werdet ihr von allen Seiten in die Mangel genommen.

Wie immer gilt auch hier: Kümmert euch nach Möglichkeit zuerst um die Bogenschützen, damit euch diese nicht permanent aufs Korn nehmen. Es spielt zudem keine Rolle, wann ihr den Zyklopen selbst ausschaltet. Denkt lediglich daran, ihn zu plündern, da er einige feine Gegenstände in seinen ausgebeulten Taschen herumträgt.

Nutzt zudem euren Bogen, um den Nahkampf so gut es geht zu meiden. Gerade wenn ihr bereits alle feindlichen Bogenschützen ausgeschaltet habt, ist es für euch umso leichter, selbst ein paar Pfeile durch die Luft sirren zu lassen.

Befreie den Schiffsführer

Habt ihr schließlich die kleine Meisterleistung vollbracht, die versammelte Truppe des Zyklopen auszuschalten, wird es Zeit, den Schiffsführer zu befreien, der noch immer ängstlich an der Stelle kauert, an der ihr ihn und seinen Geiselnehmer gefunden habt. Er nutzt seine wiedererlangte Freiheit sogleich bestmöglich, nimmt die Beine in die Hand und rennt in Richtung Norden. Ihr müsst ihn lediglich bis zur abgelegenen Klippe eskortieren.

Dort stellt er sich als Barnabas vor, Schiffsführer der Adrasteia. Ihr könnt kurz mit ihm schwatzen, doch früher oder später läuft das Gespräch zwangsläufig auf Barnabas' Schiff heraus. Er willigt rundheraus an, euch seine Adrasteia mitsamt seiner Mannschaft zur Verfügung zu stellen. Damit wäre eure Suche nach einem Schiff bereits beendet, kaum dass sie angefangen habt.

Sprich mit Barnabas im Hafen von Sami

Damit wäre es also beschlossene Sache. Alles, was euch noch zu tun bleibt, ist zum Schiffsdock von Sami in nördliche Richtung zurückzukehren. Dort wartet Barnabas bereits auf seinen neuen Kapitän. Bevor ihr jedoch ablegt, verabschiedet ihr euch noch von Phoibe und Markos, bevor ihr euch entscheiden könnt, mit dem Ablegen noch zu warten (etwa, um ein paar Nebenmissionen zu erledigen) oder in See zu stechen. Nun erfahrt ihr in einer dramatischen Zwischensequenz mehr über Kassandras/Alexios' Vergangenheit sowie ein sehr entscheidendes Detail über den Wolf von Sparta: Er ist euer Vater Nikolaos, der sich gezwungen sah, euch als Kind von einer Klippe zu stoßen.


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Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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Assassin's Creed Odyssey

PS4, Xbox One, PC

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