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Assassin's Creed: Unity bekommt einen Stealth-Modus

Außerdem gibt es Änderungen an den Kämpfen und in anderen Bereichen.

Zumindest in der Theorie wird der Stealth-Aspekt in Assassin's Creed: Unity etwas mehr in den Vordergrund rücken.

Wie Kotaku berichtet, wird es zum Beispiel einen Stealth-Modus geben. Dieser wird aktiviert, sobald ihr einen entsprechenden Button drückt, mit dem Hauptcharakter Arno in die Hocke geht und sich fortan so fortbewegt. Währenddessen ist er schwieriger zu entdecken.

Überhaupt nimmt man einige Änderungen an diesem System vor und orientiert sich hier an Far Cry 3. Rund um Arnos Körper seht ihr dann, wie sichtbar er ist, nicht mehr länger über den Köpfen der Feinde. Alles in allem will man dafür sorgen, dass die Spieler besser verstehen, wer sie im Auge hat und wo er ist.

„Es dreht sich alles darum, den Stealth-Aspekt besser und einfacher verständlich zu machen", sagt Creative Director Alex Amancio.

Es ist nicht die einzige Änderung, die man vornehmen wird. Die Kämpfe sollen schwieriger werden, indem man die nicht blockbaren Assassinen-Kombos entfernt. Vor allem will man aber dafür sorgen, dass ihr Unity wie ein Assassine spielt. Dass die Kämpfe schwieriger werden, soll euch mehr schleichen lassen. Und im Kampf gegen verschiedene Feinde wird es nicht einfach. Manche sind zu schnell, um ihnen auszuweichen, andere zu stark, um ihre Angriffe zu blocken. „Sind es mehr als fünf, werdet ihr sterben", sagt Amancio.

Auch die Zahl der - so wie Amancio es beschreibt - „Benny-Hill-Momente" will man reduzieren. Damit meint er vor allem die Situationen, in denen ihr von Horden von Wachen über die Dächer verfolgt werdet. Ihr könnt etwa einen Rauchbombe werfen und sollt effektiver verschwinden können, wenn es brenzlig wird.

Wenn ihr auf einem Dach seht, werdet ihr rund um euch herum Icons sehen: „Hier zeigen wir keine Missionen oder Nebengeschichten, sondern Möglichkeiten - Orte zum Verstecken, Alarmglocken. All die Dinge, die man für seine Strategie nutzen", sagt er. „Ein auf einem Dach befindlicher Assassine ist für mich vergleichbar mit einem Adler, der um seine Beute kreist."

Davon abgesehen will man den Spielern aber viel zu entdecken bieten, ob das nun Schätze oder Aufträge sind. Eines dieser Erlebnisse sei „noch nicht einmal eine Mission. Ihr geht in ein Haus, seht eine Leiche. Ihr verwendet das Adlerauge, seht Blut und Spuren... ihr folgt ihnen und findet ein Geheimnis oder einen Brief, der euch etwas mehr über das Leben dieser Person verrät."

Interessanterweise verzichtet man auf einen automatischen Tag-Nacht-Wechsel, sondern legt die Tageszeiten manuell fest. So will man die Spieler nicht hetzen und sie sollen keinen Fortschritt verlieren, wenn die Tageszeit zu schnell wieder wechselt. Ähnlich wie in Revelations soll Amancio zufolge übrigens auch die Manipulation der Menschenmengen eine wichtige Rolle spielen.

Alle Missionen werdet ihr zudem alleine absolvieren können, wenn Arno stark genug ist. Die Nutzung des Koop-Modus ist also keine Voraussetzung dafür.

Assassin's Creed: Unity erscheint am 28. Oktober 2014 für Xbox One, PlayStation 4 und PC.

Assassin's Creed: Unity - Gameplay-Video

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