Assassin's Creed Unity - Mysteriöse Mordfälle lösen
Dies sind die Namen der Mörder in den 14 mysteriösen Mordfällen.
Mysteriöse Mordfälle
Im fein gesponnenen Netzwerk der Assassinentätigkeiten, die Ubisoft-Reihe seit Jahren prägen, sind die mysteriösen Mordfälle eine clevere und ungewöhnliche neue Ergänzung, in die man sich gerne verbeißt. Hier wird Beobachtungsgabe, Aufmerksamkeit und Geduld belohnt, was bei den ansonsten recht häufig wiederkehrenden Aufgaben den Spielablauf angenehm aufbricht. Falls ihr doch einmal in eine Sackgasse geratet, hier unsere ausführlichen Ausführungen zum Thema mysteriöse Mordfälle in Paris. Leider gibt es weder Columbo-Trenchcoat noch Zigarre zum freispielen, um Arno angemessen für die Ermittlungen in Schale zu werfen. Denkt sie euch einfach hinzu.
Und so startet ihr eure Schnüffler-Karriere: Im Bezirk Palais de Justice könnt ihr beim Lupensymbol in einer Polizeiwache zwei neue Bekanntschaften machen. Neben dem faulen und ständig schlafenden Polizeichef lernt ihr auch Vidocq kennen, der euch mit Informationen zu mysteriösen Morden in der Stadt versorgt. Daraufhin markieren Lupensymbole nach und nach 14 verschiedene Mordfälle, die ihr im Grunde nach dem immer gleichen Schema lösen müsst. Es sei denn, ihr habt auf diese spezielle Art der Assassinenbetätigung keine Lust.
So geht es: Ihr sucht einen Tatort auf, seht oben links die totale Anzahl an zu findenden Hinweisen und versucht dann, alle zu finden, um euch ein Bild von dem Fall zu machen. Werft einen Blick auf die Leiche, lest die Hinweise rechts, untersucht das Umfeld nach Tatwaffen oder anderen Indizien, die auf den Tathergang hindeuten. Am besten funktioniert das natürlich wie immer, wenn ihr mit der Adlersicht Arnos den kompletten Suchbereich aufmerksam abschreitet und alle in Gold hervorgehobenen Gegenstände untersucht. Auch alle anwesenden und golden leuchtenden Personen befragt ihr, denn wenn sie hier stehen, haben sie in aller Regel auch etwas zur Sache zu sagen. Einige Gegenstände oder Hinweise können etwas kleiner sein, sodass ihr schon genau hinschauen solltet. Es ist aber fast unmöglich, mit Adlersicht etwas zu verpassen, weshalb wir auf eine Umschreibung der Fundorte verzichten.
Fast immer eröffnen sich auch neue Schauplätze, wenn ihr einen gewissen Hinweis entdeckt habt, auf die ihr dann auch aufmerksam gemacht werdet und die dann auf der Karte markiert werden. Hier geht die Spur dann weiter. Habt ihr alles gesehen,was es zu sehen gab, müsst ihr am Ende die richtige Entscheidung treffen. Seid ihr euch aber schon sicher, wer es war, bevor ihr alle Hinweise habt, ist das auch kein Problem. Beschuldigt dann euren Hauptverdächtigen einfach früher.
Aus Hinweisen und Aussagen müsst ihr am Ende nämlich ganz allein den richtigen Schluss ziehen, wer für die jeweilige Gräueltat verantwortlich ist. Schon recht früh könnt ihr eigentlich jeden noch lebendigen Zeugen beschuldigen, den Mord begangen zu haben. Allerdings bekommt ihr dann keine Belohnung. Und je häufiger ihr daneben liegt, desto geringer fallen zukünftige Preisgelder aus. Liegt ihr richtig, bekommt ihr mehr Geld und könnt euch beim Polizeichef sogar eine Waffe als Belohnung abholen. Ihr solltet also mit Bedacht wählen, wen ihr beschuldigt. Es zahlt sich buchstäblich aus.
Wollt ihr möglichst alleine auf die Lösungen kommen, empfiehlt es sich, nach Erhalt aller Hinweise aufmerksam im Fallaktenmenü zu stöbern und die Erkenntnisse zu hinterfragen. Auch könnt ihr in der Spielwelt jeden Hinweis beliebig oft untersuchen und Zeugen so oft ihr wollt befragen, indem ihr einfach mit ihnen interagiert. Viel Erfolg, Inspektor Arno! Und wenn der mal ausbleibt, listen wir euch hier alle Mörder einzeln auf:
Der Vorausgesagte Mord:
Es war Bruder Honore, der eine Weißsagung von Nostradamus wahrwerden lassen wollte und die anderen Mönche tötete. Jean hatte Gewissensbisse, die er in einem Tagebucheintrag gestehen wollte. Daraufhin erwürgte Bruder Honore ihn mit seinem Rosenkranz.
Der Barbier von Sevilla:
Laurent tötete Barto, der Rose zur Unzucht nötigte. Ficarron, der Bruder Roses tötete schließlich Laurent, zum Schutz seiner Schwester.
Die Leiche im Bordell:
Der Diener von de Sade war es, der seinem Meister einen Mord andichten wollte. Ein Agent von de Saint-Just stiftete ihn dazu an.
Die Rache der Vorfahren:
Anne de Molay, die Nachfahrin Jaques de Molay, der ganz zu Beginn des Spiels sein Ende auf dem Scheiterhaufen der Inquisition findet, ist die Mörderin. Sie handelte aus Rache für das Leid ihres Ahnen.
Leichenpolitik:
Beschuldigt Antoine Gerard, denn er nutzte Gift aus der Kette Madeleines, um Henneberts Wein zu vergiften.
Der Knochen des Anstoßes:
Jamie MacArthur tötete Bellas Vater in Verkleidung des Schlachters, weil er ihm die Zustimmung zur Hochzeit mit Bella verwehrte.
Das Attentat auf Jean-Paul Marat:
Charlotte Corday tötete Jean-Paul Marat.
Der Tod schmeckt süß:
Valerie erlag dem Gift Amelies, die sich das Erbe unter den Nagel reißen wollte. Beschuldigt sie, um diesen Fall korrekt zu lösen.
Die Hand der Wissenschaft:
Professor Frison ist für den Tod von Marcel verantwortlich, weil dieser einigen seiner Arbeiten öffentlich widersprach. Ein Affront!
Der geköpfte Wärter:
Stellvertreter Hugo Souliere hat seinen Konkurrenten, Wärter Leroux, auf dem Gewissen.
Der Tod von Philbert Aspairt:
Schwester Sorel tötete den verschuldeten Trunkenbold Philbert Aspairt für den Diebstahl des Chartreuse.
Der rote Geist der Tuilerien:
Von Glück ist unschuldig. Berater LeGall ist dafür verantwortlich, dass sich Beaudoin das Leben nahm.
Ohne Zwischenhändler:
Hier hat wohl jemand seine Doktorspiele zu weit getrieben. Schlachtergehilfe Simon Larue ist der Mörder.
Ein Spritzer Gift:
Madame Beaudry hatte die Waren Marans gepanscht und dann billiger weiterverkauft. Der hatte die Wettbewerberin schließlich satt und zog sie aus dem Verkehr.
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