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Auch SEGA-Seite gehacked: Fast 1,3 Mio. SEGA-Pass-User-Daten kompromittiert

Keine finanziellen Daten gestohlen

Wie SEGA Sonntag früh bekannt gab, wurden durch den Hack der SEGA-Pass-Seiten am Freitag die Daten von fast 1,3 Millionen Usern "gestohlen".

Bei den betreffenden Informationen handele es sich allerdings nur um Namen, verschlüsselte Passwörter, Email-Adressen und Geburtstage. Zahlungsinformationen seien auf den Seiten aber nicht hinterlegt.

Dennoch warnte SEGA User, die für verschiedene Seiten ähnliche Passwörter benutzten, diese entsprechend zu ändern.

"Unsere aufrichtige Entschuldigung an unsere Kunden für die Unannehmlichkeiten und Sorgen, die durch diese Tatsache entstanden sind", heißt es von Seiten des Herstellers, der umfassende Nachforschungen ankündigte und versprach, die Nutzer der Dienste auf den SEGA-Seiten auf dem Laufenden zu halten.

"Nachdem der unauthorisierte Zugriff festgestellt war, stoppten wir unverzüglich den SEGA-Pass-Dienst und unternahmen Not-Vorkehrungen, um weitere Schäden zu vermeiden."

Es sei eine neue Priorität, die Netzwerk-Sicherheit zu stärken.

Der SEGA-Hack ist nur der jüngste in einer langen Reihe von Cyber-Attacken auf Spiele-Anbieter. Sony, Square Enix, Codemasters, Epic, Bethesda, sowie das Magazin The Escapist und das MMO Eve Online sind Leidensgenossen SEGAs. Sogar gegen den Indie-Hit Minecraft richtete sich eine Aktion.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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