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Band Hero: Activision verklagt No Doubt

Publisher reicht Gegenklage ein

Anfang November hatten wir bereits berichtet, dass die Gruppe No Doubt Activision wegen Band Hero verklagt hat. Die Musiker warfen der Firma „betrügerische Beweggründe“ und Vertragsbruch vor, da ihre virtuellen Ebenbilder im Spiel auch Songs anderer Bands spielen konnten.

Activision lässt das natürlich nicht so auf sich sitzen und hat nun eine Gegenklage eingereicht, in der man wiederum No Doubt einen Vertragsbruch vorwirft und sie bezichtigt, sich "ungerechtfertigt bereichern" zu wollen.

"Activision gibt zu, dass es möglich ist, ein Videospiel so zu programmieren, dass bestimmte Ingame-Charaktere nur für bestimmte Songs ausgewählt werden können. Die Kläger verlangten das aber erst, nachdem die Programmierung von Band Hero abgeschlossen war, das Spiel zu allen US-Konsolenherstellern zur Freigabe geschickt und von den meisten von ihnen zur Produktion freigegeben wurde", heißt es.

Der Publisher verlangt nun unter anderem Schadenersatz, eine Rückerstattung sämtlicher Zuschüsse und Zahlungen an No Doubt sowie die Übernahme der Verfahrens- und Anwaltskosten durch die Band.

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