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Banjo-Kazooie 3: 'Die Leute haben immer Angst vor Veränderungen' - Rare

Zeit für neue Ideen

Entwickler Rare glaubt, es sei an der Zeit, das Genre der Platform-Adventures "wachzurütteln". Und genau das will man mit dem neuen Banjo-Kazooie erreichen.

Banjo-Erschaffer Gregg Mayles hat demnach noch "nichts" gesehen, was seiner neuesten Kreation ähnelt. Selbst die Vorgänger sollen dank Nuts & Bolts nur noch "limitiert und sehr alt aussehen."

"Ich glaube, es ist eine Evolution des Genres. Das Genre ist zu abgestanden. Es muss wachgerüttelt werden, also versuchen wir etwas anderes, aber innerhalb des Rahmens eines 'traditionellen' Banjo-Spiels."

"Ich weiß, es ist speziell für alte Fans schwierig, Fahrzeuge zu akzeptieren. Aber ich glaube, sie lassen die Vorgänger limitiert und sehr alt aussehen. Die Leute haben immer Angst vor Veränderungen. Veränderungen zum Besseren sind jedoch großartig. Und ich glaube, genau das erreicht das Spiel", so Mayles.

Die selbst erstellbaren Fahrzeuge sind quasi das Herzstück von Nuts & Bolts. Insgesamt findet Ihr im Spiel knapp 1.600 Teile dafür. Laut Mayles war das größte, von ihm erstellte Fahrzeug knapp 19 Blöcke hoch, weit und tief. Es bestand aus 6.859 Einzelteilen.

"Ihr könnt praktisch alles bauen. Ich erstellte einen Ball, der durch den Level rollte. Einen gigantischen Roboter, der umfiel. Einen Springstock. Eine Spinne."

Laut Mayles verbringt man 80 Prozent der Spielzeit in Fahrzeugen, obwohl Ihr natürlich regelmäßig aussteigen und kleinere Aufgaben erledigen müsst.

Wenig überraschend konzentriert sich ebenso der Multiplayer-Modus auf Vehikel. Man könne sowohl offline, online als auch kooperativ spielen. Und das nicht nur in Rennen, sondern auch in diversen Varianten wie Fussball oder Golf.

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