Batman: AA - Hamill hätte nicht erwartet, noch einmal den Joker zu sprechen
Der Spaß, einen Wahnsinnigen zu spielen.
Mark Hamill, in aller Welt als Luke Skywalker bekannt und mittlerweile gefragte Stimme in Cartoons und Videospielen, hätte vor Arkham Asylum nicht damit gerechnet, je wieder den Joker zu sprechen. Dies ist auf CVG zu lesen.
Hamill hatte den bizarren Strahlemann in der großartigen Batman-Zeichentrickserie von 1992 bis 2004 gesprochen. Als dann auch Kevin Conroy (Batman), Arleen Sorkin (Harley Quinn) und Autor Paul Dini für das Spiel gewonnen werden konnten, war Hamill überzeugt.
„Ich habe den Joker von 1992 bis 2004 in allen animierten Versionen gespielt, auch in den Filmen“, erinnert sich Hamill. „2004 hörte ich auf und erwartete nicht, zu ihm zurückzukehren.“
„Als man mich also darum bat, zurückzukommen, wurde ich neugierig. Ich dachte mir, das wäre eine letzte Chance Joker zu spielen und es machte immer so viel Spaß, einen Charakter zu verkörpern, der so eindeutig wahnsinnig ist.“
„Der Joker reizt mich so, weil er so seinem selbstempfundenen Genie so verbunden ist. Da ist eine echte symbiotische Beziehung mit Batman. Ich weiß nicht, ob es zwei fiktionale Charaktere gibt, die perfekter zueinander passen.“ fügt er hinzu. „Vielleicht Sherlock Holmes und Professor Moriarty.“
„Er zieht solche Freude aus dem, was er tut. Nach außen hin ist es absurd - man kann dort kaum echte Logik sehen. Aber innerhalb der Comicbuch-Welt ist er so vielen anderen Bösewichten-von-der-Stange weit überlegen“, so Hamill.
Diese Freude ist es auch, die Hamill an Ledgers Interpretation in The Dark Knight gefehlt hat, auch wenn er diese „erschütternde“ Variante ebenfalls "brillant" findet.
Auch im Nachfolger zum preisgekrönten Arkham Asylum spricht Hamill wieder den Joker.