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Batman: Arkham Knight hat keinen Multiplayer-Modus, viele weitere Details

Die Stadt soll unterdessen rund fünfmal größer sein als in Arkham City.

Nachdem Batman: Arkham Origins auch einen von Splash Damage entwickelten Multiplayer-Modus enthielt, konzentriert sich Rocksteady mit Arkham Knight auf ein reines Singleplayer-Erlebnis.

„Es ist ein Singleplayer-Spiel. Es gibt keinen Multiplayer", erklärt Game Director Sefton Hill in der neuen Game-Informer-Ausgabe (via Videogamer). „Das war von Anfang an so geplant. All unsere Anstrengungen sind darauf gerichtet. Wir haben keine Zeit für einen Multiplayer. Wir wollen uns darauf konzentrieren, das bestmögliche Singleplayer-Erlebnis zu bieten."

„Wir glauben, dass dieses Multiplayer-Element nicht nötig ist. Und Warner Bros. unterstützte uns dabei von Beginn an."

Was die Größe der Stadt anbelangt, soll diese in Arkham Knight „rund fünfmal" größer sein als noch in Arkham City.

„Wie wir schon zuvor bei Arkham City gesagt haben, kommt es nicht immer auf die Größe an, sondern auf die Details", so Hill. „Wir wollen sicherstellen, eine detaillierte Welt mit vielen interessanten Dingen bieten zu können. Wir möchten nicht das größte Open-World-Spiel aller Zeiten erschaffen. Wir versuchen eine wirklich reichhaltige, abwechslungsreiche und dichte offene Welt zu erstellen."

Durch die Einführung des Batmobils muss man zudem etwas umdenken, bringt Rampen, Barrieren oder andere Fahrzeuge als zusätzliche Elemente mit ins Spiel. Auf den Straßen gibt es ebenso mehr Gegner als zuvor (drei bis viermal so viele) und auch das Gleiten soll von der Größeren Welt beziehungsweise den größeren Abständen zwischen Gebäuden profitieren.

„Arkham City war ziemlich klaustrophobisch", erklärt er. „Nun gibt es sehr viel mehr Platz zwischen den Gebäuden, daher ist das Gleiten auch einfacher und macht mehr Spaß."

Was die Technik betrifft, setzt man nicht etwa auf Epics neue Unreal Engine 4, sondern nutzt weiterhin eine „verbesserte Version von Rocksteadys modifizierter Unreal Engine", die wiederum auf der Unreal Engine 3 basiert.

Trotzdem setzt man die höhere Leistungsfähigkeit der neuen Konsolen entsprechend ein. Ein einzelner Charakter habe in den Zwischensequenzen von Arkham Knight eine ähnlich hohe Polygonzahl wie die gesamte Umgebung von Arkham City.

Alleine das Batmobil benötige aufgrund seiner „detaillierten Shader und Texturen" und „hunderttausender Polygone" etwa 160 MB Arbeitsspeicher.

Nachfolgend seht ihr noch einige weitere Informationen zum Spiel in der Zusammenfassung (via NeoGAF).

  • Es ist Rocksteadys letztes Batman-Spiel, danach will man an etwas komplett Neuem arbeiten.
  • Es wird einen brandneuen Schurken geben, der von Rocksteady entworfen wurde und für Batman der „ultimative Test" sein soll.
  • Auf Knopfdruck kann jederzeit das Batmobil herbeigeholt werden.
  • Über die bereits erwähnten Rampen auf den Straßen kann mit einem Raketen-Boost springen und weitere Manöver ausführen. Außerdem könne man das Batmobil während der Fahrt verlassen, in den Gleit-Modus wechseln, dann etwa eine Fensterscheibe durchbrechen (eine weitere Neuerung) und so Feinde ausschalten.
  • Ihr könnt nun alle Gadgets im Flug einsetzen und Gegner auf ihre Kollegen werfen. Ebenso gibt es einen neuen schnellen Takedown und einen schnellen Backflip, bei dem ihr einen Batarang auf einen Feind werft.
  • In den Schleich-Abschnitten lassen sich Takedowns von bis zu vier Feinden aneinanderreihen. Batman springt dann beispielsweise aus einem Gitter heraus, schaltet einen Feind aus und widmet sich dann automatisch dem nächsten. Ebenso lassen sich Gitter nun aus der Distanz ansteuern, Batman versteckt sich dann automatisch darin.
  • Die Riddler-Herausforderungen scheinen Fahrzeug-basiert zu sein.
  • Das Batmobil feuert Raketen und Betäubungsgeschosse ab und zerstört quasi alles, was es berührt. Rammt ihr ein anderes Auto, fliegt es durch die Luft.
  • Nach Jokers Tod vereinbaren alle Schurken eine Zusammenarbeit und mittlerweile sind sie bereit, ihren Plan durchzuführen. Scarecrow habe etwa Bomben in ganz Gotham versteckt.
  • Oracle soll eine größere Rolle spielen, ihr könnt sie auch besuchen und mit ihr sprechen. Auch zahlreiche weitere Batman-Easter-Eggs werde es geben.
  • Kevin Conroy spricht Batman, auch alle bisher bekannten Sprecher kehren zurück.
  • Gotham City besteht aus drei Bezirken. Laut Rocksteady gibt es überhaupt keine Ladebildschirme, auch nicht beim Betreten von Gebäuden.
  • Batman startet zu Beginn mit seiner alten Batsuit und wird diese im Spielverlauf austauschen.

Batman: Arkham Knight erscheint 2014 für PC, Xbox One und PlayStation 4.

Batman: Arkham Knight - Trailer

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