Battlefield 1 - Einsteiger-Tipps zum Kampf
Diese Dinge solltet ihr beachten, wenn ihr neu in die Schlacht einsteigt.
So einen Krieg wie in Battlefield 1 hat man in der Welt der Videospiele noch nie so richtig ausgefochten. Zumindest nicht in so großem Stil. Daher kann man jede Hilfe gebrauchen, wenn man sich in diese alten Schlachtfelder von vor über 100 Jahren stürzt. Hier sind einige der wichtigsten zu Beginn.
Pilot? Dann holt euch schnellstens das Bomber-Killer Loadout für das Kämpfer-Flugzeug
In Battlefield 1 gibt es diverse Flugzeuge, mit denen ihr euren Gegnern schon aus der Luft einheizen könnt. Das Angriffsflugzeug, den Bomber und den Kämpfer, womit ein klassischer Abfangjäger gemeint ist. Letzteres ist bei Weitem unser Favorit.
Es handelt sich um das schnellste und leichteste der drei Luftvehikel, aber auch das, das sich am schnellsten in einen lodernden Feuerball verwandelt, wenn es erst mal angegriffen wird. Sobald man es mit starker Luftabwehr oder einem Eliteklassen-Spieler mit einem zielgenauen Panzerjäger zu tun bekommt, setzt es Probleme.
Trotzdem sind die wendigen Kampfflugzeuge die beste Medizin gegen die gefährlichen Bomber. Wählt ihr sie, haben wir noch einen weiteren Tipp für euch - schnappt euch das Loadout Bomber-Killer für das Flugzeug. Das verfügt über manuell zielbare Raketen, die in einem großen Radius Verwüstung anrichten. Die sind wirklich ausgezeichnet.
Probleme mit berittenen Soldaten? Schießt auf den Reiter, nicht auf das Pferd
Eine der größten Neuerungen in Battlefield 1 sind die berittenen Soldaten, die Kavallerie - viele Spieler werden folglich mit gezogenem Säbel auf ihre Gegner zureiten.
Die Pferde selbst sind tatsächlich nicht so einfach zu steuern. Wir haben sogar ein Extra-Kapitel dafür eingerichtet, wie man besser vom Pferd aus trifft. Aber wenn man auf jemanden trifft, der weiß, wie es geht, gibt es ein böses Erwachen. Deshalb hier der eine wichtige Tipp, an den ihr euch in jedem Fall erinnern solltet: Zielt auf den Reiter, nicht auf das Pferd.
Natürlich sind auch sie verwundbar, aber sie verfügen über weit mehr Trefferpunkte als ein normaler Soldat, selbst mehr als die schwer gepanzerten. Der Reiter stirbt schneller, also zielt nur auf ihn.
Und wenn der Reiter Geschichte ist, müsst ihr immer noch schnell aus dem Weg gehen, wenn ein Pferd auf euch zu flitzt. Unter Hufen zertrampelt zu werden, ist nicht gerade ein glorreiches Ende eines Battlefield-Soldaten.
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Im Rush Modus können die Verteidiger nun Artillerieschläge befehlen
Eine weitere Änderung, die das Kriegsgeschehen des Ersten Weltkriegs genauer wiederspiegeln soll, liegt in den Zielen des Rush-Modus, der unter24 Spielern ausgefochten wird. Die Verteidiger müssen Telegrafenmasten beschützen, mit denen man wiederum Artillerieschläge befehligen kann.
Wenn ihr auf Verteidigerseite seid, vergesst es bloß nicht. Nutzt die Artillerieschläge die komplette Partie hindurch. Beachtet, dass ihr diese Attacken nicht zielen könnt. Ihr beordert sie nur, das Spiel entscheidet dann.
Wenn ihr angreift, ist es euer Job, diese Telegrafenmasten zu vernichten. Denkt daran, dass der Sprengstoff von den Verteidigern auch entschärft werden kann, wenn ihr ihn nicht beschützt, nachdem ihr ihn platziert habt.
Bleibt in der Nähe eroberter Einsatzziele, anstatt euch direkt zum nächsten aufzumachen
Diesen Tipp dürften Spieler, die mit Battlefield bereits vertraut sind, bereits kennen. Aber es lohnt sich, ihn zu wiederholen, wann immer neue Spieler hinzustoßen. Verlasst nicht direkt eroberte Einsatzziele, auch Kontrollpunkte genannt, nachdem ihr sie eingenommen habt!
Der Grund hierfür ist schlicht, dass ein eingenommenes Einsatzziel häufig Fahrzeuge spawnt, die ihr dann in die Schlacht führen könnt. Haltet also die Augen offen, nachdem eure Flagge gehisst wurde, dann könnte eure Reise zum nächsten Einsatzziel deutlich kürzer ausfallen.
Seid ihr gestorben, schaut, ob sich ein Sanitäter in der Nähe befindet
Battlefield 1 zeigt an, ob sich in eurem Umfeld ein Sanitäter befindet. In der unteren linken Ecke, über dem Namen des Gegners, der euch ausschaltete, wird eingeblendet, wie viele in der Nähe sind und wie weit entfernt sie sich befinden.
Jetzt müsst ihr nur noch darauf warten, dass einer von ihnen euch wiederbelebt. Natürlich könnt ihr das auch überspringen und im Übersichtsbildschirm neu spawnen, aber das spart euch tatsächlich keine Zeit, weil vor einem Respawn ja auch noch ein Timer runterticken muss. Es ist also besser, auf einen hilfreichen Sanitäter zu hoffen.
Natürlich garantiert das nicht, dass auch jemand zu eurer Hilfe eilt. Aber die Chancen stehen gut, vor allem, da das Wiederbelebungs-Symbol für Sanitäter nun noch einfacher zu sehen ist.
Die Kavallerie kann Munition und Gesundheit fallen lassen. Nutzt sie!
Die berittene Soldatenklasse, die Kavallerie, verfügt über mehr Gesundheit als reguläre Infanterie. Aber was er mit sich herumschleppt, ist sogar noch nützlicher als sein dickes Gesundheitspunktekonto.
Die Kavallerie kann zum Beispiel Munitionspakete und Gesungheitspakete abwerten. Das sind zwar die Kleinen, aber sie wirken Wunder und helfen euren Teamkameraden immens. Die Kavallerie trägt außerdem leichte Panzerabwehr-Granaten bei sich, die ordentlichen Schaden an gepanzerten Zielen anrichten. Und außerdem sieht man cool aus, wenn man sie trägt.
Also,versteift euch nicht zu sehr darauf, mit eurem Schwert eure Gegner einen Kopf kürzer zu machen, sondern unterstützt mi den besonderen Talenten der Kavallerie eure Mitspieler.
Verschwendet eure Kriegsanleihen nicht schon früh im Spiel
Kriegsanleihen verdient ihr, indem ihr euren Charakter auflevelt. Aber ihr bekommt nicht allzu viele. Anfangs, wenn mehr Dinge noch freizuschalten sind als ihr bereits freigeschaltet habt, müsst ihr dringend Prioritäten setzen, und nur Dinge freischalten, die für eure meistgenutzten Klassen hilfreich sind.
Deshalb empfehlen wir, Kriegsanleihen nicht für unwichtige Dinge wie unterschiedliche Nahkampfwaffen oder Waffen für die Panzer- und Piloten-Klassen zu verschleudern. Diese Dinge nutzt man einfach nicht so häufig wie die Unlocks für die vier Hauptklassen.
Holt das einfach nach, sobald ihr alle wichtigen Sachen bereits habt.
Battlepacks verdient nur, wer ein Match auch beendet
Battlepacks sind Boxen voller Loot, in denen ihr verschiedene und unterschiedlich seltene Waffen-Skins sowie Teile für Nahkampfwaffen bekommen könnt. Battlepacks sind zufallsbasierte Drops, die man nur am Ende eines Matches bekommt.
Im Endbildschirm eines Matches seht ihr die Namen der glücklichen Wenigen, die welche bekommen haben. Euer Name könnte auf dieser Liste sein, ihr müsst nur durchhalten, bis die Partie vorüber ist. Aktuell sind diese Drops noch selten und eine Partie bis zum Ende zu spielen garantiert auch nicht, dass ihr ein Battlepack bekommt. Aber das ist eure einzige Chance.
Battlepacks kann man allerdings auch mit der In-Game-Währung Schrottobjekte kaufen. Daran kommt man aber nur, indem man Skins zerlegt, die man nicht will, Skins, die man erst aus Battlepacks bekommt - ihr seht schon, worauf das hinausläuft: Macht die Schlachten bis zum Ende mit.