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Battlefield 1 - Späher (Scout) Klassen-Guide: Waffen, Loadouts, Ausrüstung und mehr

Alles, was ihr über den Scharfschützen wissen müsst.

Da in Battlefield 1 der Erste Weltkrieg als Schauplatz herhalten muss, stehen dem Multiplayer-Modus neue Wege offen, einige Dinge anders zu machen. Und wie es scheint, haben die Entwickler von DICE richtig angestrengt und diese Möglichkeit genutzt. Während die breite Masse an Klassen in Battlefield 1 denen aus anderen bekannten Shootern auf den ersten Blick recht ähnlich sehen, gibt es doch ein paar Unterschiede.

Bevor ihr euch nun sofort in die Schlacht stürzt, lasst euch von uns noch zeigen, was ihr von jeder der sechs Kernklassen im Spiel erwarten könnt. Einige davon sind sich ähnlich, andere weniger Vertraut. Auf dieser Seite findet ihr alles, was ihr über die Klasse des Spähers wissen müsst.

Falls ihr weitere Infos und Hilfe zu Battlefield 1 sucht, werft einen Blick auf unsere Seite Battlefield 1 Tipps und Tricks - Die große Übersicht. Dort findet ihr Links zu allen wichtigen und interessanten Themen, die ihr über BF1 wissen sollet.

Battlefield 1 - Späher (Scout) Klassenguide

Der Späher (Scout) übernimmt die Aufgabe des Scharfschützen (Sniper) in Battlefield 1. Er ist so ausgelegt, dass er am effektivsten arbeitet, wenn er seine Gegner aus großer Distanz ausschalten kann, ohne das diese ihn zuvor bemerken. Folglich wollt ihr als Späher so weit wie möglich von der Frontlinie entfernt agieren, zumal eure Nahkampfwaffen nicht annähernd so effektiv sind. Dazu gehört aber auch, dass ihr nicht unruhig werdet und ständig eure Position wechselt, wenn ihr mal keine Gegner im Sichtbereich habt. Beim Späher dreht sich alles darum, ruhig zu bleiben und geduldig auf den richtigen Zeitpunkt zu warten. Wenn ihr nicht gerade aktiv Ziele ausschaltet, könnt ihr euer Zielfernrohr dazu verwenden, um gegnerische Positionen an eure Verbündeten weiter zu geben. In vielerlei Hinsicht zählt der Späher zu den herausfordernsten Klassen - besonders, wenn man ihn auch noch gut spielen will.


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Waffen des Spähers

Späher erhalten Zugang zu verschiedenen Repetierbüchsen und Unterhebelrepetierern, die - im Gegensatz zu den Gewehren des Sanis - auch richtige Langreichweiten-Scharfschützengewehre sind. Aus diesem Grund kann der Späher seine Feinde aus einer viel größeren Distanz bekämpfen, als alle anderen Klassen. Im Optimalfall kann der hohen Reichweite eines Spähers nichts entgegensetzt werden. Die Gewehre richten allesamt verheerenden Schaden an. Alles, was ihr für den perfekten Schuss zutun habt, ist ordentlich zielen. Häufig gibt es von ein- und derselben Waffe verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Konfigurationen, um in einem spezifischen Bereich das Maximum aus der Waffe herauszuholen, doch das Kernkonzept bleibt stets dasselbe: hohe Reichweite, langsames Nachladen, verheerender Schaden.

Der Schlüssel zum richtigen Spielen des Spähers ist es, das Konzept der ballistischen Flugbahn und der benötigten Flugzeit der Kugel zu verstehen. Habt ihr eine große Distanz zwischen euch und eurem Ziel, müsst ihr mitunter ein Stück über und vor den Gegner zielen, um diesen zu treffen, da die Kugel bei einer weiten Strecke nun mal nicht in einer geraden Linie fliegt, sondern in einer leicht gebogenen Bahn. Hier könnt ihr echten "skill" beweisen - insbesondere, wenn ihr das auch noch in kurzer Zeit und mit nur einem Schuss hinbekommt. Schließlich ist es weniger wahrscheinlich, dass man euch entdeckt, wenn ihr wenige Schüsse abgebt. Nehmt euch daher die nötige Zeit zum Zielen, um den One-Shot zu erreichen.

Um das Fehlen einer Waffe auszugleichen, die jenseits der hohen Reichweite der Primärwaffe ordentlich operiert, stehen dem Späher eine Reihe von Pistolen mit kurzer bis mittlerer Reichweite zur Verfügung. Jede dieser Ballermänner richtet relativ durchschnittlichen Schaden an und funktionieren innerhalb ihrer Grenzen auch ganz ordentlich. In der Regel nutzt ihr sie aber nur, wenn eurem Gegner eure Position bekannt ist und er sich an euch herangepirscht hat.

Ausrüstung und Gadgets des Spähers

Zu den wichtigsten Unterscheidungsmerkmalen der verschwenden Klassen in Battlefield 1 zählen die sekundären Ausrüstungsgegenstände und Hilfsmittel. Der Späher ist deutlich mehr auf seine einzigartigen Waffen fokussiert, als die meisten anderen Klassen. Darüber hinaus stehen im aber auch noch einige einzigartige Klassen-definierende Gadget zur Verfügung, die sich darauf konzentrieren, das Team als Ganzes zu unterstützen. So erhaltet ihr Zugang zu ein paar verschiedenen Leucht-/Signalpistolen, Stolperdrahtbomben, spezieller panzerbrechenden Munition für Scharfschützengewehre und mehr.

Leucht-/Signalpistole

Die Leucht-/Signalpistole ist wohl genau das, was ihr auch erwartet. Wir alle haben sie bereits zuhauf gesehen und auch die Interpretation in Battlefield 1 ist nicht großartig anders. Dem Späher stehen zwei verschiedene Typen mit Leucht oder Blendmunition zur Verfügung. Erstere deckt Gegner in der Nähe des wirkungsbereichs auf dem Radar auf, während Letztere wie eine Blendgranate funktioniert, nur dass ihr sie eben feindliche Spieler feuert anstatt werft. Spieler, die dem brennenden Geschoss zu nahe kommen, erleiden dadurch schaden. Behaltet das als nützliche Möglichkeit im Hinterkopf, ein wenig mehr Extraschaden herauszukitzeln.

K-Munition (Panzerbrechende Munition)

K-Munition sind Panzerbrechende Kugeln, die einzig dem Späher zur Verfügung stehen. Sie müssen einzeln und manuell ins Scharfschützengewehr geladen und abgefeuert werden, was einigen Zeitaufwand bedeutet. Zudem bekommt ihr jeweils nur fünf Schuss pro Leben - setzt sie also mit Bedacht ein. Auch wenn die K-Munition recht effektiv gegen Infanterie ist, liegt ihr wahrer Einsatzzweck bei größeren, schwereren Zielen. Ein schwer gepanzerter Elite-Klassen-Spieler gibt beispielsweise ein gutes Ziel ab. In brenzligen Situationen könnt ihr sie auch gegen Fahrzeuge einsetzen, dann solltet ihr aber versuchen, direkt den Motor zu treffen.

Scharfschützen-Attrappe

Die Attrappe ist ein besonders praktisches Gadget für all diejenigen, die den Scout als richtigen Scharfschützen spielen wollen. Es ist ein Lockvogel eurer Selbst, den ihr platzieren könnt - in der Regel so, dass er von Gegner zu entdecken ist -, um die Position von Feinden zu erkennen, die auf den Lockvogel feuern oder sich ihm nähern.

Scharfschützen-Schild

Das Schild ist genau das, was ihr euch darunter vorstellt: ein tragbarer Schild mit einer kleinen Schieß-Scharte. Achtung: das Schild schützt euch nur, wenn ihr liegend dahinter in Position geht.

Periskop

Das Periskop wird euch auf den meisten Karten ohne Schützengräben nicht viel bringen. Dafür ist ist es auf Karten mit Schützengräben sehr nützliche. Im Grunde erklärt sich das Periskop von selbst: ihr könnt es ausziehen und damit über die Deckung schauen und Feinde zu markieren, ohne dabei euren Kopf zu riskieren.

Stolperdrahtbombe

Die Stolperdrahtfalle ist das einzig offensive Gadget für den Späher, von denen er zwei Stück mit sich herumschleppt. Stellt sie euch wie eine kleinere Version der Anti-Panzer-Mine des Sturmsoldaten oder wie eine Claymore aus CoD Modern Warfare vor. Sie fügt Fahrzeugen und schwer gepanzerten Einheiten nur geringen Schaden zu, ist aber perfekt dazu geeignet, um sie hinter Türen zu verstecken und Infanterie auszuschalten. Sie kann euch auch beim Snipern den Rücken freihalten. Von der Bombe gibt es drei verschiedene Versionen: Gas, Hochexplosiv und die Brandbombe. Was sie machen, muss man wohl nicht großartig erklären.

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