Battlefield 2042 - So sieht der Singleplayer-Modus aus: Bots und Progression
Zum Üben oder einfach nur, um Quatsch zu machen, vermutlich die bessere Wahl.
Battlefield 2042 ist zwar in erster Linie ein Multiplayer-Titel, für Leute, die den Wettstreit lieben. Nicht mal eine begleitende Kampagne gibt es. Dennoch kann man das neue DICE-Spiel auch alleine im Singleplayer erleben, wenn einem der Sinn danach steht.
Zu diesem Zweck haben die Entwickler die Option integriert, die Matches an der Seite von und gegen KI-getriebene Bots zu erleben. Ihr dürft sogar mit einem Squad an menschlichen Mitspielern in diese Bot-Partien starten.
Und das Beste: Auch hier sammelt ihr Erfahrungspunkte und treibt eure Progression voran. Die Zeit, die ihr im Solo verbringt, ist also alles andere als für die Katz. Bisher nicht bestätigt ist, ob man auch den Schwierigkeitsgrad der KI justieren darf, was zum Testen wilderer Strats oder beim Ausleben quatschiger Actionfilm-Fantasien hilfreich sein dürfte. Aber ich halte das für durchaus wahrscheinlich.
Aber auch so dürfte sich der Modus bestens dazu eignen, um unter nicht ganz so hohem Druck und Stress ein paar Taktiken auszuprobieren, die Karten bis ins Detail kennenzulernen oder um sich zur Abwechslung mal wie ein Superheld in einem Battlefield-Match zu fühlen, wenn man sonst regelmäßig als Kanonenfutter für bessere Spieler endet.
Ich bin nicht sicher, was wir für von der künstlichen Intelligenz erwarten dürfen, aber zum Üben sollte es reichen. Ich finde, ein solches Feature sollte in Mehrspielertiteln ohnehin Schule machen.
Das befördert Battlefield 2042, das am 22. Oktober für PC, PS4, PS5 und Xbox One sowie Series-Konsolen herauskommt, natürlich nicht direkt in den Einkaufskorb ausgemachter Einzelspieler-Enthusiasten. Aber es ist dennoch ein nettes Feature, das letzten Endes mehr bringen könnte, als eine eher halbherzige Kampagne eines Studios, das seit jeher besser damit beraten ist, den Spielern ein paar lustige Werkzeuge zum Geschichtenerzählen auf den Tisch zu legen.
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