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Battlefield 3 ist "näher an der Realität"

Bad Company dagegen ein "Abenteuerfilm"

David Goldfarb, Lead Designer von Battlefield 3, hat sich im Battlefield-Blog über die thematische Neuausrichtung des kommenden Shooter-Blockbusters im Vergleich zu den Vorgängern Bad Company 1 & 2 geäußert. Seiner Ansicht nach bewegt man sich mit dem jüngsten Serieneintrag näher an die Realität.

Die Bad-Company-Ableger bezeichnete er "heiter" und als "Indiana Jones mit Sturmgewehren", während BF3 "viel näher an der zeitgenössischen Realität und aktuellen Ereignissen" sei.

"Wir wussten, wir mussten uns von diesen Charakteren und diesen Themen trennen. Wir mussten uns woanders hinbewegen und etwas anderes machen, um eine andere Art von Knöpfen zu drücken."

"Jetzt erzählen wir eine Kriegsgeschichte und das bedeutet, dass sie sich glaubwürdig anfühlen muss, zeitgemäß und es muss Gefühle und Dinge ansprechen, die wir nie versucht haben oder für die wir nie die Mittel hatten", so Goldfarb.

"Wir zeigen einen Krieg mit allem was dazu gehört. Wir haben versucht, näher am Slang des modernen Kriegers zu bleiben. Wir mischen Spannung aufbauende Passagen mit dem Chaos plötzlich entflammender Feuergefechte."

"Wir haben versucht, dass sich das Spiel so plausibel wie möglich anfühlt, denn sobald das Publikum nicht mehr daran glaubt, dass dies passieren könnte, ist man wie jeder andere Shooter", erklärt er.

"Ton ist der Vibe, es ist Stil, ein Feeling. Es ist der Grund, warum The Dark Knight großartig ist und der Sixties-Batman nicht. Es ist der Unterschied zwischen Der Soldat James Ryan und Ein Käfig voller Helden. Es ist eine dieser Sachen die, wenn man sie richtig macht, sich auf alles andere auswirkt."

Weiterhin beschreibt der die Single-Player-Geschichte von Battlefield 3 als den Teil des Spiels, in dem DICE "etwas Anderes" machen wollte. Das Resultat soll ein "stärkeres, emotionaleres und immersiveres Erlebnis" sein.

Werden wir ja sehen, wenn es dann am 25. Oktober erscheint.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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