Battlefield 4 - Die Karten: Belagerung von Shanghai, Golmud-Bahn, Operation Spind, Lancang-Damm
Battlefield 4 Tipps - Die Karten: So findet ihr euch auf diesen Karten zurecht und behaltet immer die Oberhand.
Battlefield 4 Tipps - Die Karten
Belagerung von Shanghai
Die Karte war Bestandteil der offenen Beta und sollte daher den meisten Spielern bereits bestens vertraut sein. Im Stadtgebiet befindet sich eine U-Förmige Wasserfläche. Die fünf Eroberungspunkte befinden sich der Küsten entlang, wobei der mittig gelegene den größten taktischen Vorteil bietet: Welche Seite auch immer diesen Punkt erobert, erhält zusätzliche Optionen im Commander-Modus.
Auch wenn sich die Boote auf der wasserlastigen Map anbieten, sollte man die Panzer nicht unterschätzen, denen die langen Sichtlinien auf der Straße entgegen kommen. Ein fähiger Hubschrauberpilot kann ebenfalls viel ausrichten, wenn er mit den Wolkenkratzern klarkommt. Zu Fuß ist man nicht ganz so flott unterwegs, kann sich aber die Brücken zunutze machen, die für Panzer schnell zur Todesfalle werden. Auf den Dächern haben Scharfschützen die Oberhand - sofern sie kein Hubschrauber überrascht. Zwei Eroberungsziele befinden sich in Einkaufsstraßen, eines unterirdisch und eines flankiert von erhöhten Positionen, die sich ideal für einen Hinterhalt eignen.
Levolution kommt ins Spiel, sobald ihr die Stützpfeiler des zentralen Wolkenkratzers sprengt und diesen zum Einsturz bringt. Das lohnt sich im Nachhinein aber nur, wenn ihr fähige Commander auf eurer Seite habt. Nichtsdestotrotz ein beeindruckendes Schauspiel, das man wenigstens einmal gesehen haben sollte. Die Decke der U-Bahn-Station reagiert ebenfalls empfindlich auf Sprengstoff.
Golmud-Bahn
Um letzterem zu entgehen, solltet ihr euch an die großen Gebäude im Süden der Karte halten. Zwar halten sie kaum intensivem Beschuss stand, doch man kann sich in ihnen prima vor Helicoptern und Gunships verkriechen.Diese Karte hat alles, was eine gelungene Battlefield-Map ausmacht. Weitläufig mit kleinen Hügeln, strebt sie gemächlich gen Norden aufwärts, wo sich die Eroberungspunkte in kleinen Dörfern und Farmen befinden - auf einer Linie, die fast bis in die Mitte der Karte reicht. Zu Fuß kann man sich in den Gebäuden austoben, während Landfahrzeuge schnelles fortgommen ermöglichen und die Flugvehikel dank mangelnder Deckung gottgleich den Tod auf das gegnerische Team herabregnen lassen.
Um letzterem zu entgehen, solltet ihr euch an die großen Gebäude im Süden der Karte halten. Zwar halten sie kaum intensivem Beschuss stand, doch man kann sich in ihnen prima vor Helicoptern und Gunships verkriechen.
Das interessanteste Highlight der Karte ist freilich der gepanzerte Zug, der Eroberungspunkt D spazieren fährt. Der Zug fährt automatisch in Richtung der Abwurfzone des Teams, das ihn gerade besetzt hält und ist mit Maschinengewehren bestückt, die das verteidigende Team bemannen kann. Mit einem flotten Hubschrauber sollte es jedoch machbar sein, das Gefährt zu erobern - einfach Kreise drum fliegen und mit der Gatling eindecken.
Operation "Spind"
Ein verlassenes Gefängnis im Kunlun-Gebirge ist Schauplatz dieser Karte. Ein Schneesturm, der gelegentlich aufzieht, sorgt für die nötige Dramatik und schlechten Sichtverhältnisse. Mit Fahrzeugen ist hier nicht viel anzufangen, also schlägt hier die Stunde der Infanterie. Wer Deathmatches liebt und gerne im Defuse-Modus Bomben entschärft, ist hier genau richtig.
Die eine Hälfte der Karte besteht aus dem klaustrophobischen Gefängnistrakt, die andere befindet sich draußen im Schnee. Die Trennlinie zieht sich von West nach Ost. Am meisten Spaß macht der Kampf innerhalb der engen Tunnel und Zellenblöcke - hier gibt es Eroberungspunkte, sowie einen großen Raum, in dem sich ein Wachturm befindet, der sich sprengen lässt. Außerdem könnt ihr die Türen des Gefängnisses verrammeln, und ein paar Durchgänge mit Explosionen freiräumen - sehr viele taktische Möglichkeiten also.
Lancang-Damm
Noch eine Karte in U-Form, diesmal am Fuße des namensgebenden Dammes. Es gibt zwei Gebäudekomplexe - von denen jeder für sich einem kleinen Mehrspieler-Shooter gut zu Gesicht stehen würde. Im Elektrizitätsverteiler im Westen gibt es einige dunkle Ecken und explosive Kanister. Im Osten prangt eine Forschungsstation mit mehreren Büros, von denen man gute Sicht nach draußen hat, allerdings auch gut durch die Fenster zu sehen ist. In der Mitte befindet sich eine Kluft und der Ablauf des Damms, sowie ein kleines Straßennetz.
Spielt man im Conquest-Modus mit 64 Teilnehmern, wird jeder Zentimeter der Karte ausgefüllt. Aber auch kleinere Deathmatch-Partien sind kein Problem - die konzentrieren sich dann auf die Gebäude.
Wer das zusammenbrechende Hochhaus in Shanghai beeindruckend fand, sollte seine Kinnlade lieber festbinden, sobald der Damm ein paar schwere Treffer abbekommt und bricht. Der nördliche Teil der Karte wird dann komplett von Schutt begraben, begleitet von reichlich Explosionen. Es dauert zwar ne Weile, bis man den Damm soweit hat, aber der Anblick ist es wert.
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