Bericht: Die nächsten drei Call of Dutys sind der PlayStation noch sicher
Angeblich erscheinen die nächsten Call of Dutys definitiv noch für die PlayStation.
Wie ist es um die Zukunft von Call of Duty auf der PlayStation bestellt? Angeblich müsst ihr euch zumindest in den kommenden Jahren erst einmal keine großen Sorgen machen.
Im Zuge der bevorstehenden Übernahme von Activision Blizzard würde man eigentlich erwarten, dass sich Microsoft ein Zugpferd wie Call of Duty für die eigene Plattform (und den PC) aufspart.
Vertraglich gesichert
Wie Bloomberg aktuell meldet, soll es vertragliche Vereinbarungen geben, die sicherstellen, dass "mindestens" die kommenden drei Call of Dutys auf der PlayStation erscheinen.
Dazu gehöre etwa Infinity Wards neues Spiel - angeblich ein neues Modern Warfare -, das später in diesem Jahr erscheinen soll. Außerdem arbeite Treyarch für 2023 an einem neuen Black Ops. Ebenso befinde sich ein neuer Teil von Warzone in Arbeit, der von Bloombergs Jason Schreier einfach als Warzone 2 bezeichnet wird und ebenfalls für 2023 geplant sei.
Die große Frage bleibt, was im Anschluss daran passieren wird. Wenn alles nach Plan läuft, ist Microsofts Deal zur Übernahme bis Mitte 2023 abgeschlossen. Es würde vermutlich keinen verwundern, wenn es ähnlich wie bei Bethesda läuft. Titel wie Starfield und Arkanes Redfall sind lediglich für PC und Xbox vorgesehen.
Bis diese Pläne entsprechend bestätigt oder umgesetzt werden, könnte aber womöglich noch ein wenig Zeit vergehen.
Was bisher gesagt wurde
"Wir erwarten, dass Microsoft sich an die vertraglichen Vereinbarungen halten und weiterhin sicherstellen wird, dass Activision-Spiele plattformübergreifend sind", sagte ein Sprecher von Sony zuvor im Hinblick auf dieses Thema.
Xbox-Chef Phil Spencer betonte wiederum: "Ich hatte diese Woche gute Gespräche mit den Verantwortlichen bei Sony. Ich habe bestätigt, dass wir alle bestehenden Vereinbarungen nach der Übernahme von Activision Blizzard einhalten werden und dass wir den Wunsch haben, Call of Duty auf der PlayStation zu lassen."
Bisherige Aussagen lassen aber auch Spielraum für Interpretationen und sind wohl nicht als 100 Prozent eindeutige Aussagen zu verstehen.
Spencers Kommentar könnte sich etwa auf die laut Bloomberg bestehenden Verträge beziehen. Und dass man Call of Duty auf der PlayStation lässt, muss in Zukunft ja nicht zwingend für neue Teile der Reihe gelten.
Wie es am Ende kommen wird, sehen wir wohl erst in ein paar Jahren.
Zuletzt war auch die Rede davon, dass man die bisherige, jährliche Veröffentlichungsstrategie für Call of Duty ändern könnte.