Bericht: PlayStation arbeitet an einem Xbox-Game-Pass-Rivalen - Soll im Frühjahr starten
PlayStation arbeitet wohl an einem eigenen Produkt im Stil des Xbox Game Pass.
PlayStation arbeitet angeblich an einem Rivalen für den Xbox Game Pass, der PlayStation Now und PlayStation Plus als Teil eines mehrstufigen Abo-Modells zusammenführen soll.
Wie Bloombergs Jason Schreier berichtet, hört das Projekt auf den Codenamen Spartacus und soll wohl im Frühjahr 2022 an den Start gehen.
Was Spartacus euch bieten soll
Gegen eine monatliche Gebühr erhaltet ihr damit demnach Zugriff auf eine Reihe von aktuellen und älteren Spielen.
Weiterhin meldet Bloomberg, dass zum Launch des neuen Modells PlayStation Plus und PlayStation Now miteinander verschmelzen werden. Dabei soll der Name PlayStation Plus beibehalten werden, während PlayStation Now in der Versenkung verschwindet.
Derzeit wird PlayStation Plus benötigt, um den Großteil der Spiele auf einer PlayStation online spielen zu können. Nutzer und Nutzerinnen erhalten zudem monatliche PS-Plus-Spiele, während ihr mit PlayStation Now ältere Titel streamen und herunterladen könnt.
Drei Stufen, drei Preise
Bloomberg zufolge wurden noch nicht alle Details in Stein gemeißelt, allerdings sei der Plan, das neue Modell in drei Stufen anzubieten.
Die erste Option sei praktisch vergleichbar mit dem aktuellen PlayStation-Plus-Angebot. Auf der zweiten Stufe würden Abonnenten und Abonnentinnen dann Zugang zu einem großen Katalog an PS4- und PS5-Spielen erhalten.
Das durch PS Now bekannte Streaming schließt das aber nicht mit ein, dieses sei für die dritte Stufe reserviert. Hier kämen außerdem noch eine Reihe klassischer Titel von PlayStation 1, PlayStation 2, PlayStation 3 und PlayStation Portable dazu.
Überraschend käme ein solches Modell nicht, wenn man bedenkt, wie erfolgreich sich Microsofts Game Pass auf Xbox und PC seit dem Start im Jahr 2017 entwickelt hat. Anfang des Jahres verzeichnete der Game Pass rund 18 Millionen Abonnenten und Abonnentinnen.
Wenn PlayStation den Start von Spartacus für das Frühjahr 2022 plant, sollte es wohl auch nicht mehr allzu lange dauern, bis man es offiziell macht.