Bericht: PS-Plus-Upgrades bestrafen User, die ihre Abos vorab verlängert haben
Update: Ein technischer Fehler.
Update vom 27. Mai 2022: Nach Angaben von Sony handelte es sich dabei um einen technischen Fehler.
"Aufgrund eines technischen Fehlers wurden Spielern in Asien, die zuvor eine PlayStation-Plus-Mitgliedschaft mit einem Preisnachlass erworben haben, falsche Preise für das Upgrade berechnet", heißt es. "Dieser Fehler wurde behoben und die betroffenen Spieler erhalten eine Gutschrift. Wir danken euch für eure Geduld."
Update vom 25. Mai 2022: Eine Support E-Mail vom PlayStation-Support aus Hong Kong, die im ResetEra-Forum veröffentlicht wurde (via VGC), scheint die Berichte der User aus Asien zu bestätigen.
Darin heißt es: "Da du PlayStation Plus zum Zeitpunkt der Mitgliedschaft zu einem ermäßigten Preis erworben hast, gibt es zwei PlayStation-Plus-Mitgliedschaften, für die keine weiteren Rabatte gewährt werden können: 1) Eine PlayStation-Plus-Mitgliedschaft, die mit einem Rabatt erworben wurde. 2) Eine PlayStation-Plus-Mitgliedschaft, die mit einem Code eingelöst wurde."
"Wenn du also ein Upgrade auf Stufe 2 oder 3 der Premium-Mitgliedschaft haben möchstest, musst du die Differenz zwischen dem vorherigen ermäßigten Preis und dem Normalpreis ausgleichen."
Es klingt jedenfalls so, als müssten alle, die sich PS-Plus- oder PS-Now-Abos früher in diesem Jahr gekauft haben - auch zum günstigeren Preis -, um beim neuen Service zu sparen, die gesparte Differenz bei einem Upgrade obendrauf zahlen.
Unbestätigten Berichten zufolge bestrafen PS-Plus-Upgrades einige asiatische Spieler, die im Vorfeld des PS-Plus-Reboots ihre Abos verlängert hatten, ob mit oder ohne Rabatt.
Sony hatte die Möglichkeit zur Verlängerung des Abos diesen Monat im Vorfeld der Umstellung deaktiviert.
Angeblich mehr bezahlen
Die User sagen, sie müssten jetzt mehr zahlen, um auf eine höhere Stufe umzusteigen, was wiederum vorherige Ersparnisse zunichte machen würde.
Anderen Berichten zufolge ist es erforderlich, beim Umstieg auf eine höhere Stufe den Differenzbetrag für die komplette verbliebene Laufzeit zu zahlen, was in manchen Fällen mehrere Jahre umfasse.
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Bisher ist das neue PlayStation Plus lediglich in Asien verfügbar, Japan, Nord- und Südamerika sowie Europa folgen bis Ende Juni.
Offiziell heißt es dazu von Sony: "Wenn die neuen PlayStation-Plus-Mitgliedschaftspläne eingeführt werden, kannst du auf einen Plan mit mehr Funktionen und Vorteilen upgraden. Im Zuge des Upgrades fällt eine anteilige Gebühr an, um den Preis für die restliche Zeit deiner Mitgliedschaft auszugleichen."
"Wenn du beispielsweise vor fünf Monaten eine Mitgliedschaft für 12 Monate abgeschlossen hast und noch sieben Monate übrig sind, musst du eine anteilige Gebühr für das Upgrade zahlen, um diese restlichen siebe Monate auf den gewünschten Plan upzugraden. Am nächsten Zahlungsdatum wird dir der Standardpreis mit der aktuellen Zahlungsfrequenz für die jeweilige Stufe des Mitgliedschaftsplans in Rechnung gestellt.